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Welche Kennzahlen benutzen die Finanzanalysten, um die langfristige Liquidität eines Unternehmens zu beurteilen?
Die Deckungsgrade A, B, und C
Was versteht man unter „Deckungsgrad“?
Das Verhältnis zwischen langfristig gebundenen Vermögensteilen und langfristig gebundenem Kapital.
Was ist das Delkredere-Risiko?
Das Risiko, dass ein Unternehmen ganz oder teilweise auf eine Forderung verzichten muss, beispielsweise weil ein Kunde nicht mehr zahlen kann.
Was sind Rückstellungen?
Was bedeutet die Abkürzung KMU?
Nenne ein Synonym für „Devise“.
Fremdwährung, ausländische Währung
Ein Finanzinstitut wendet bei Krediten für alle Unternehmen einen gleich hohen Zins an. Ja oder nein?
Welche Kriterien klärt ein Finanzinstitut ab, wenn es die Bonität eines Unternehmens prüfen will?
Finanzielle Faktoren (Schulden, Cashflow, usw.), nicht finanzielle Faktoren (Organisation des Managements, Budgetplanung, usw.), individuelle Faktoren (aussergewöhnliche Einflüsse, ausserordentliche Strukturen), Branchenfaktoren.
Was versteht man unter „Kurzarbeit“?
Das Reduzieren der Arbeitszeit zur Kosteneinsparung, wenn ein Unternehmen einen temporären Auftragsmangel überwinden muss. Dank Kurzarbeit können in manchen Fällen Entlassungen verhindert werden.
In welchem Rhythmus sollte ein Unternehmen eine Liquiditätskontrolle durchführen?
Das Geschäftsjahr eines Unternehmens muss mit dem Kalenderjahr übereinstimmen. Ja oder nein?
Was ist eine Start-Up?
Ein Unternehmen in der Gründungsphase.
Was versteht man unter „Fristenkongruenz“?
Die Übereinstimmung der Laufzeit einer Ausgabe und ihrer Finanzierung. Eine "goldene Bankregel" besagt, dass langfristige Investitionen auch langfristig finanziert werden sollten; kurzfristig fällige Zahlungen dürfen dagegen auch kurzfristig finanziert werden.
Um zu beurteilen, ob ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen kann, macht man eine Liquiditätsanalyse. Man unterscheidet dabei zwischen Liquiditätsgrad 1, 2 und 3. Was drückt der Liquiditätsgrad 2 aus?
Der Liquiditätsgrad 2 setzt die sofort verfügbaren Mittel sowie die kurzfristigen Forderungen in Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens fest.
Um zu beurteilen, ob ein Unternehmen seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen kann, macht man eine Liquiditätsanalyse. Man unterscheidet dabei zwischen Liquiditätsgrad 1, 2 und 3. Was drückt der Liquiditätsgrad 3 aus?
Der Liquiditätsgrad 3 besagt, wie es mittelfristig um die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens steht.
Was versteht man unter Eigenkapital einer Firma?
Gelder, die der Gründer oder Dritte (Freunde, Bekannte oder sonstige Investoren) zum Grundkapital beisteuern.
Was versteht man unter 3. Säule?
Das Fremdkapital einer Firma umfasst Darlehen, die der Unternehmer normalerweise in Form von zeitlich befristeten Krediten gegen Zins aufnimmt. Ja oder nein?
Das Vorsorgeguthaben aus der Säule 3a kann erst bei Erreichung des AHV-Rentenalters bezogen werden. Ja oder nein?
Was ist „Love Money“?
Eigenkapital in Form von Geld, das sich ein Unternehmer in der Start- und Aufbauphase seines Unternehmens von Familie und Freunden leiht.
Hypothekarkredite sind in der Regel günstiger zu erhalten als Geschäftskredite. Ja oder nein?
Wie hoch sollte der Anteil an Eigenkapital bei der Gründung eines Unternehmens mindestens sein?
Welche Sacheinlagen kann ein Unternehmer an Stelle von Bargeld zum Eigenkapital beisteuern?
Maschinen, Computer, Fahrzeuge, Arbeitsgeräte, Gebäude, Land, Patente oder Lizenzen.
Wer sich selbstständig macht und damit nicht mehr an die obligatorische berufliche Vorsorge angeschlossen ist, kann sein Guthaben bei der Pensionskasse bar beziehen. Ja oder nein?
Was ist eine Venture-Capital-Gesellschaft?
Ein auf die Gewährung von Risikokapital spezialisiertes Unternehmen.
Was sind Business Angels?
Gestandene Geschäftsleute, die sich aus dem aktiven Geschäftsleben zurückgezogen haben, jedoch in Start-Ups investieren und so weiter an der Wirtschaftsentwicklung teilhaben. Zumindest in der Startphase sind sie oft auch als Berater und Mentoren des Neuunternehmers tätig.
Was ist ein Businessplan und was enthält er?
Die schriftliche Zusammenfassung eines unternehmerischen Vorhabens. Im Business- bzw. Geschäftsplan werden die Strategie und die Ziele dargestellt, die mit der Produktion, dem Vertrieb und der Finanzierung eines Produktes oder einer Dienstleistung verbunden sind. Der Businessplan muss auch alle betriebswirtschaftlichen und finanziellen Aspekte eines Vorhabens erklären.
Was bedeutet die Abkürzung IPO?
Initial Public Offering (Börsengang)
Ein Prototyp ist:
Was ist ein Patent?
Ein Monopolrecht, das dem Inhaber erlaubt, Dritten die Nutzung seiner Erfindung zu verbieten.