Erziehung
-Vermitteln von Fähigkeiten und Fertigkeiten, Kenntnissen und Einstellungen
Unterschied: intentionale (zielgeleitet) und funktionale (ohne Absicht) Erziehung
Besondere Lerngelegenheiten und Lernpotentiale des Sportunterrichts
Attraktivität--> Hohes Maß an Identifikation
Authentizität
Ästhetische Ausdrucksmöglichkeiten
Differenzierung gut umsetzbar--> Offenheit
Direketere Rückmeldungen
Interaktion
Erziehung im engeren Sinne
Absichtliche Strukturierung des Denkens, Handelns und Fühlens im Sinne der Kulturtechniken und Werte, der Gesellschaft
--> Prozess der zielgerichteten Beeinflussung zu einem als wertvoll erachtetetn Verhalten
Erziehungsziel: viel gesellschaftlich und kulturell geprägt
Bildung
Bildung auf die Erweiterung individueller Perspektiven gerichtet --> Fähigkeit des Subjekts einen eigenen Standpunkt zu entwicklen
Grundannahme: Entscheidungsfreiheit: Selbstverantwortlichkeit des Individuums für gelingen und scheitern, Bildung soll Menschen auf diese Freiheit und Verantwortung vorbereiten (Vermitteln von Kompetenzen, Erfahrungen und Wissen)
Bildung als selbstbewusste und selbstbestimmte Beschäftigung mit den Werten der Kultur
Bildung sportpädagogisch
ästhetische Bildungsidee: Über Wahrnehmung und Erfahrung zur (Selbst-) Gestaltung
Ziel: Entwicklung der Persönlichkeit, Sinnfindung und Lebensgestaltung --> reflektierter Umgang mit Mustern geformten Verhaltens
Formales Lernen
LErnen in staatlichen Bidlungseinrichtungen (Schulen), ist strukturiert (Lernziele, Lernzeit, Lernförderung) und führt zur Zertifizierung
-hoher Grad an Normierung
- zielgerichtet
Nonformales Lernen
nicht in Bildungseinrichtungen
keine Zertifizierung, dennoch systematisch
beruht auf Freiwilligkeit
hoher Grad an Individualisierung
Informelles Lernen
alle bewussten und unbewussten Formen des praktizierten Lernens außerhalb von Bildungsinstitutionen
Lernen in der Lebenspraxis
ungeplant, vielfältig, unstrukturiert