Wo liegt das Problem einer realen Tauschwirtschaft im Vergleich zu einer Geldwirtschaft?
Die reale Tauschwirtschaft erfordert eine Doppelübereinstimmung (Koinzidenz) der Bedürfnisse. Es entstehen enorm hohe Transaktionskosten, die den Tauschvorgang erschweren.
Jemand, der beispielsweise eine Ziege besitzt und 5kg Salz benötigt, muss zuerst jemanden finden, der eine Ziege braucht und dafür 5kg Salz anbieten kann.
Es muss also zuerst der geeignete Tauschpartner gefunden werden, dann müssen beide Güter transportiert werden und es müssen auch beide Güter einer Prüfung unterzogen werden (abwägen, Qualität bestimmen).
Wie lässt sich Inflation als Folge der Finanzierung von Staatsausgaben über die „Notenpresse“ verhindern?
Unabhängigkeit der Zentralbank von den politischen Behörden muss sichergestellt sein, damit die Notenpresse nicht zur Finanzierung der Staatsausgaben „missbraucht“ werden kann.
Nennen Sie zwei konkrete Auswirkungen von Inflation.
Die Schweizerische Nationalbank erhöhe die Notenbankgeldmenge. Erläutern Sie die einzelnen Schritte des Vorgehens.
Was versteht man unter Konjunkturschwankungen?
Was gilt es bei der Ursachenanalyse von Konjunkturschwankungen zu unterscheiden?
Einerseits gibt es Auslöser von Schwankungen, also nachfrage- und angebotsseitige Schocks. Andererseits gibt es Verstärker von Schwankungen, z.B. das Phänomen träger Preise oder der Multiplikaoreffekt.
Nennen Sie vier Beispiele von Situationen, die zu Nachfrageschocks führen können.