Phasen des Zellzyklus + Checkpoints
1. Ruhephase (G0 Phase): Zellen führen die für sie typische Funktion aus. Dauer variiert je nach Zellart.
2. G1 Phase: Zelle wird durch Wachstumssignale zur Teilung angeregt, Zelle wird etwas grösser und speichert Energie
-> G1 Kontrollpunkt
3. S-Phase (Synthese): DNA wird verdoppelt
-> G2 Kontrollpunkt
4. G2 Phase: Zelle speichert Energie
-> M Kontrollpunkt
5. M-Phase (Mitose): Zellteilung erfolgt, Bildung von 2 Tochterzellen
Bei den Checkpoints/Kontrollpunkten wird kontrolliert, ob die Schritte richtig abgelaufen sind
Was passiert wenn eine Zelle defekt ist?
Reperatur. Wenn diese nicht möglich ist -> Apoptose
Onkogene, Tumorsuppressogene?
Onkogene: Wirken fördernd auf den Zellzyklus. Z.B. Zykline, die die zyklinabhängigen Kinasen aktivieren
Tumorsuppressogene: Wirken hemmend auf den Zellzyklus. Z.B. p53
p53?
Tumorsuppressogen, das den Übergang einer Zelle von einer Zellzyklusphase in die Nächste steuert. p53 stoppt den Zyklus am Checkpoint, bis der Schaden repariert ist oder p53 leitet die Apoptose ein. Ist bei Tumoren oft mutiert.
wie und wann geschieht die Apoptose
Wenn die Zelle keine Wachstumssignale mehr erhält oder es wird durch extrazelluläre Signale ausgelöst
Die Sognalübertragung gleicht einer Kettenreaktion - Enzymreaktion -. Bei Ausfall eines Signalwegs steht meist ein Andrer zur Verfügung
Faktoren zur Entstehung von Tumorzellen
- Karzinogene (von aussen)
- Onkogene Faktoren (DNA mit mutiertem Gen)
- Mutationen von Onkogenen: 'gain-of-function-mutation': Überfunktion
- Mutationen von Tumorsuppressogenen: 'loss-of-function-mutation': Unterfunktion
genetische instabilität?
Anfälligkeit von Tumorzellen, weitere Mutationen zu erwerben. -> wesentliche Eigenschaft von Krebszellen für Entstehung und Fortschreiten des neoplastischen Wachstums
neoplasie?
Gewebsneubildung aufgrund vermehrtem Zellwachstum. können gut- und bösartig sein