Lernkartei MC Klausur Teil 2 LP 4- 6

Karten	64
Sprache	Deutsch
Kategorie	Pädagogik
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	12.07.2025 / 12.07.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20250712_mc_klausur_teil_2_lp_4_6
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4.14 Welche Elemente zählen zur sichtbaren Oberflächenstruktur (Level 1) der Schulkultur?

Wertvorstellungen der Lehrkräfte

Tief verankerte Glaubenssätze

Begrüßungsrituale, Schulbücher, Logos

Allgemeine Annahmen über Bildung

Wertvorstellungen der Lehrkräfte

Tief verankerte Glaubenssätze

Begrüßungsrituale, Schulbücher, Logos

Allgemeine Annahmen über Bildung

4.12 Welche Spielräume haben Schulen trotz der standardisierten Rahmenbedingungen?

Sie können entscheiden, wie die vorgegebenen Jahreswochenstunden auf Klassenstufen verteilt werden.

Sie haben begrenzte Autonomie bei der Gestaltung der Unterrichtszeit (z. B. Projektunterricht statt 45-Minuten-Takt).

Sie legen unabhängig von staatlichen Vorgaben neue Lehrpläne fest.

Die Auswahl der Schulbücher erfolgt ohne staatliche Kontrolle.

Sie können entscheiden, wie die vorgegebenen Jahreswochenstunden auf Klassenstufen verteilt werden.

Sie haben begrenzte Autonomie bei der Gestaltung der Unterrichtszeit (z. B. Projektunterricht statt 45-Minuten-Takt).

Sie legen unabhängig von staatlichen Vorgaben neue Lehrpläne fest.

Die Auswahl der Schulbücher erfolgt ohne staatliche Kontrolle.

4.14 Was zählt zur zweiten Ebene der Schulkultur laut Schein?

Organisationale Artefakte und Symbole

Geteilte Werte und Verhaltensstandards

Schulranzen und Sitzordnungen

Unbewusste Handlungsgrundlagen

Organisationale Artefakte und Symbole

Geteilte Werte und Verhaltensstandards

Schulranzen und Sitzordnungen

Unbewusste Handlungsgrundlagen

4.14 Welche Ebene beschreibt tief verankerte, unbewusste Grundannahmen?

Level 1 – sichtbare Kultur

Level 4 – Gesetzliche Vorgaben

Level 3 – Tiefenstruktur

Level 2 – deklarierte Ziele

Level 1 – sichtbare Kultur

Level 4 – Gesetzliche Vorgaben

Level 3 – Tiefenstruktur

Level 2 – deklarierte Ziele

4.12 Warum ist eine Standardisierung des „Arbeitsprodukts“ im Schulbereich problematisch?

Die Varianz der Benotungen bei gleichen Abschlüssen zeigt, dass das Wissen und Können der Absolventinnen stark differiert.

Alle Schülerinnen erzielen automatisch identische Lernergebnisse, wenn der Lehrplan eingehalten wird.

Der ökonomische Produktbegriff lässt sich nur schwer auf Bildungsprozesse übertragen.

Abschlussprüfungen garantieren in jedem Fall ein einheitliches Leistungsniveau.

Die Varianz der Benotungen bei gleichen Abschlüssen zeigt, dass das Wissen und Können der Absolventinnen stark differiert.

Alle Schülerinnen erzielen automatisch identische Lernergebnisse, wenn der Lehrplan eingehalten wird.

Der ökonomische Produktbegriff lässt sich nur schwer auf Bildungsprozesse übertragen.

Abschlussprüfungen garantieren in jedem Fall ein einheitliches Leistungsniveau.

4.14 Ein Beispiel für Level 2 (bekundete Werte) wäre:

Die Annahme, dass Bildung zur Teilhabe an Gesellschaft befähigt

Die Architektur des Schulgebäudes

Der Glaube, dass Pünktlichkeit und Aufmerksamkeit wichtig sind

Ein gemeinsames Schulmotto auf der Homepage

Die Annahme, dass Bildung zur Teilhabe an Gesellschaft befähigt

Die Architektur des Schulgebäudes

Der Glaube, dass Pünktlichkeit und Aufmerksamkeit wichtig sind

Ein gemeinsames Schulmotto auf der Homepage

4.12 Wie wird das Ausmaß der Zielerreichung im Schulbereich festgestellt?

Durch überregional angelegte Vergleichsarbeiten innerhalb der Länder.

Durch ein bundeseinheitliches Zentralabitur in allen Fächern und Schulformen.

Durch die Vergabe eines Abschlusszeugnisses.

Durch eine standardisierte Abschlussprüfung mit identischen Aufgaben in ganz Deutschland.

Durch überregional angelegte Vergleichsarbeiten innerhalb der Länder.

Durch ein bundeseinheitliches Zentralabitur in allen Fächern und Schulformen.

Durch die Vergabe eines Abschlusszeugnisses.

Durch eine standardisierte Abschlussprüfung mit identischen Aufgaben in ganz Deutschland.

4.14 Was gehört nicht zur sichtbaren Schulkultur?

Geschichten über die Organisation

Grundannahmen über Bildung und Gesellschaft

Begrüßungsformeln im Klassenzimmer

Kooperationsregeln zwischen SuS

Geschichten über die Organisation

Grundannahmen über Bildung und Gesellschaft

Begrüßungsformeln im Klassenzimmer

Kooperationsregeln zwischen SuS

4.12 Was spricht gegen eine vollständige Standardisierung des schulischen Outputs?

Unterschiedliche Schultypen und länderspezifische Bildungsvorgaben führen zu divergierenden Zielerreichungsniveaus.

Das Bildungssystem folgt einem rein wirtschaftlich-industriellen Produktionsmodell.

Bildungsprozesse sind komplex und lassen sich nicht auf standardisierte Produkte reduzieren.

Die Lehrkräfte bewerten ausschließlich nach objektiven, messbaren Standards.

Unterschiedliche Schultypen und länderspezifische Bildungsvorgaben führen zu divergierenden Zielerreichungsniveaus.

Das Bildungssystem folgt einem rein wirtschaftlich-industriellen Produktionsmodell.

Bildungsprozesse sind komplex und lassen sich nicht auf standardisierte Produkte reduzieren.

Die Lehrkräfte bewerten ausschließlich nach objektiven, messbaren Standards.

4.14 Was ist ein Beispiel für ein Artefakt im schulischen Kontext?

Eine Grundannahme über Demokratie

Die Überzeugung, dass Schule gerecht sein muss

Das Schullogo und Begrüßungsrituale

Der Grundsatz „Bildung als Menschenrecht“

Eine Grundannahme über Demokratie

Die Überzeugung, dass Schule gerecht sein muss

Das Schullogo und Begrüßungsrituale

Der Grundsatz „Bildung als Menschenrecht“

4.14 Welche Gefahr besteht bei einer defizitorientierten Sichtweise auf Lernende?

Sie fördert kreatives Denken

Sie stärkt den Selbstwert

Sie erhöht das Leistungsniveau

Sie unterschätzt die tatsächlichen Fähigkeiten

Sie fördert kreatives Denken

Sie stärkt den Selbstwert

Sie erhöht das Leistungsniveau

Sie unterschätzt die tatsächlichen Fähigkeiten

4.14 Was ist eine typische Folge einer defizitorientierten Unterrichtskultur?

Höhere Anforderungen an alle Lernenden

Stärkere Differenzierung im Unterricht

Absenkung der Unterrichtsstandards

Stärkere Differenzierung im Unterricht

Höhere Anforderungen an alle Lernenden

Stärkere Differenzierung im Unterricht

Absenkung der Unterrichtsstandards

Stärkere Differenzierung im Unterricht

4.14 Welche psychologische Folge kann eine defizitorientierte Haltung für Lernende haben?

Motivation zur Leistung steigt

Übernahme negativer Selbstbilder

Zunahme von Selbstvertrauen

Übernahme positiver Selbstbilder

Motivation zur Leistung steigt

Übernahme negativer Selbstbilder

Zunahme von Selbstvertrauen

Übernahme positiver Selbstbilder

4.14 Wie kann sich eine defizitorientierte Sicht auf die individuelle Entwicklung auswirken?

Sie fördert Begabungen besonders effektiv

Sie ermöglicht vielseitige Entwicklung

Sie schränkt die Entwicklung individueller Talente ein

Sie stärkt das Vertrauen in eigene Stärken

Sie fördert Begabungen besonders effektiv

Sie ermöglicht vielseitige Entwicklung

Sie schränkt die Entwicklung individueller Talente ein

Sie stärkt das Vertrauen in eigene Stärken

4.14 Welche Haltung zur Herausforderung kann eine defizitorientierte Kultur begünstigen?

Höhere Risikobereitschaft

Geringere Bereitschaft, sich Herausforderungen zu stellen

Mehr Lust am Wettbewerb

Stärkere Zielorientierung

Höhere Risikobereitschaft

Geringere Bereitschaft, sich Herausforderungen zu stellen

Mehr Lust am Wettbewerb

Stärkere Zielorientierung

4.7 Welche Maßnahme wurde im „Konstanzer Beschluss“ der Kultusministerkonferenz (KMK 1997) beschlossen?

Einführung von Vergleichsarbeiten in allen Bundesländern auf Basis von Bildungsstandards

Abschaffung von Noten und Prüfungen

Einheitliche bundesweite Lehrpläne

Verpflichtung zur Nutzung von Bildungsstandards zur Qualitätssicherung

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Einführung von Vergleichsarbeiten in allen Bundesländern auf Basis von Bildungsstandards

Abschaffung von Noten und Prüfungen

Einheitliche bundesweite Lehrpläne

Verpflichtung zur Nutzung von Bildungsstandards zur Qualitätssicherung

4.6 Warum lassen sich Schulen schwer „von oben“ steuern?

Es gibt kaum funktionierende Anreiz- oder Sanktionssysteme

Der Staat kontrolliert den Unterricht täglich

Lehrer arbeiten alle gleich

Schulen haben keine festgelegten Aufgaben

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Es gibt kaum funktionierende Anreiz- oder Sanktionssysteme

Der Staat kontrolliert den Unterricht täglich

Lehrer arbeiten alle gleich

Schulen haben keine festgelegten Aufgaben

4.6 Was ist unter der Einzelschule als „pädagogische Handlungseinheit“ zu verstehen?

Eine Schule, die keine Lehrer mehr braucht

Eine Schule, die keine Abschlussprüfungen anbietet

Eine Schule mit nur einer Klasse

Eine Schule mit eigener Kultur, die vor Ort pädagogisch eigenständig handelt

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

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Eine Schule, die keine Lehrer mehr braucht

Eine Schule, die keine Abschlussprüfungen anbietet

Eine Schule mit nur einer Klasse

Eine Schule mit eigener Kultur, die vor Ort pädagogisch eigenständig handelt

4.6 Welche Rolle spielt die Schulkultur in der Einzelschule?

Sie prägt das pädagogische Handeln über Werte, Normen und Deutungsmuster

Sie wird vom Schulministerium zentral geregelt

Sie hat keine Bedeutung mehr

Sie dient nur zur Außendarstellung

Tastatur-Befehle:

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Sie prägt das pädagogische Handeln über Werte, Normen und Deutungsmuster

Sie wird vom Schulministerium zentral geregelt

Sie hat keine Bedeutung mehr

Sie dient nur zur Außendarstellung

4.8 Welche Indikatoren gehören zur Kontext-Dimension schulischer Steuerung?

Sozialräumliche Kontexte

Qualifikation der Lehrkräfte

Soziokulturelle Zusammensetzung der Schülerschaft

Zeugnisse

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Sozialräumliche Kontexte

Qualifikation der Lehrkräfte

Soziokulturelle Zusammensetzung der Schülerschaft

Zeugnisse

4.8 Welche Faktoren zählen zu den Input-Indikatoren im schulischen Steuerungskontext?

Vorqualifikationen der Schülerinnen und Schüler

Arbeitsprozesse in der Klasse

Bildungsziele und Bildungsstandards

Zertifikate

Tastatur-Befehle:

= drehen,

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Vorqualifikationen der Schülerinnen und Schüler

Arbeitsprozesse in der Klasse

Bildungsziele und Bildungsstandards

Zertifikate

4.6 Was besagt das Angebots-Nutzungs-Modell für die Unterrichtsgestaltung?

Alle Schüler erhalten identische Lernangebote

Schüler lernen nur nach digitalen Vorgaben

Lehrpläne müssen starr umgesetzt werden

Lernangebote müssen an individuelle Voraussetzungen angepasst werden

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Alle Schüler erhalten identische Lernangebote

Schüler lernen nur nach digitalen Vorgaben

Lehrpläne müssen starr umgesetzt werden

Lernangebote müssen an individuelle Voraussetzungen angepasst werden

4.8 Was sind typische Merkmale der Prozess-Dimension schulischer Steuerung?

Langfristige Wirkung des Bildungserwerbs

Kognitive Kompetenzen

Arbeitsprozesse in der Schule und Klasse

Klassengröße

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Langfristige Wirkung des Bildungserwerbs

Kognitive Kompetenzen

Arbeitsprozesse in der Schule und Klasse

Klassengröße

4.6 Was meint man mit der „lernenden Organisation“ Schule?

Schulen lernen von anderen Schulen

Schüler organisieren den Unterricht selbst

Lehrer haben keine feste Rolle mehr

Schulen entwickeln sich kontinuierlich weiter, um sich an neue Bedingungen anzupassen

Tastatur-Befehle:

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Schulen lernen von anderen Schulen

Schüler organisieren den Unterricht selbst

Lehrer haben keine feste Rolle mehr

Schulen entwickeln sich kontinuierlich weiter, um sich an neue Bedingungen anzupassen

4.8 Welche Indikatoren gehören zur Output-Dimension schulischer Steuerung?

Fachliche und sozial-emotionale Kompetenzen

Zeugnisse

Soziokulturelle Zusammensetzung der Schülerschaft

Lern- und Gedächtnisstrategien

Tastatur-Befehle:

= drehen,

= vor-/rückwärts,

= scrollen

Fachliche und sozial-emotionale Kompetenzen

Zeugnisse

Soziokulturelle Zusammensetzung der Schülerschaft

Lern- und Gedächtnisstrategien

4.6 Welche Bedingung ist zentral, damit Schulen sich wirksam entwickeln können?

Strikte staatliche Vorgaben

Verzicht auf individuelle Schulkonzepte

Mehr Gestaltungsspielräume und Eigenverantwortung

Gleichschaltung aller Schularten

Strikte staatliche Vorgaben

Verzicht auf individuelle Schulkonzepte

Mehr Gestaltungsspielräume und Eigenverantwortung

Gleichschaltung aller Schularten

4.8 Welche Aspekte zählen zur Outcome-Dimension schulischer Steuerung?

Berufliche Karriere

Nicht-kognitive Effekte wie Lernmotivation

Qualifikation der Lehrkräfte

Einstellungen und Verhaltensbereitschaften im politischen und sozialen Bereich

Berufliche Karriere

Nicht-kognitive Effekte wie Lernmotivation

Qualifikation der Lehrkräfte

Einstellungen und Verhaltensbereitschaften im politischen und sozialen Bereich

4.10 Was ist ein zentrales Kennzeichen einer Organisation?

Dauerhaftes, zweckgerichtetes soziales Gebilde

Reine Interessenvertretung ohne innere Struktur

Spontane, informelle Zusammenarbeit

Kurzfristige, nicht zweckgebundene Gruppenbildung

Dauerhaftes, zweckgerichtetes soziales Gebilde

Reine Interessenvertretung ohne innere Struktur

Spontane, informelle Zusammenarbeit

Kurzfristige, nicht zweckgebundene Gruppenbildung

4.9 Was sind zentrale Ziele von Schulqualitätsmodellen?

Schulwirklichkeit überschaubar und differenziert abbilden

Möglichst viele Schulformen eliminieren

Möglichkeiten und Grenzen schulischer Steuerung aufzeigen

Finanzierung von Schulen regeln

Schulwirklichkeit überschaubar und differenziert abbilden

Möglichst viele Schulformen eliminieren

Möglichkeiten und Grenzen schulischer Steuerung aufzeigen

Finanzierung von Schulen regeln

4.10 Welche Strukturmerkmale kennzeichnen Organisationen?

Es gibt keinerlei interne Strukturen

Reine Gleichstellung aller Mitglieder

Horizontale und vertikale Differenzierung

Nur eine flache Hierarchie mit wechselnden Rollen

Es gibt keinerlei interne Strukturen

Reine Gleichstellung aller Mitglieder

Horizontale und vertikale Differenzierung

Nur eine flache Hierarchie mit wechselnden Rollen

MC Klausur Teil 2 LP 4- 6

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