Erfassung und Bewertung von Buchungstatbeständen (Band 1) Teil 1
Forderung & Verpflichtungen aus L+L - Einzel-Sammelskonten (Aufbau) - Offenposten-Buchhaltung - Debitorenverluste & Delkredere Vorräte - Einzeluntern. - Personenunt. - AG - GmbH - Genossenschaft - Gewinnvert. - div.
Forderung & Verpflichtungen aus L+L - Einzel-Sammelskonten (Aufbau) - Offenposten-Buchhaltung - Debitorenverluste & Delkredere Vorräte - Einzeluntern. - Personenunt. - AG - GmbH - Genossenschaft - Gewinnvert. - div.
Fichier Détails
Cartes-fiches | 32 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 17.02.2015 / 18.08.2023 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/erfassung_und_bewertung_von_buchungstatbestaenden_band_1_teil_1
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Andere Begriffe für:
- Sollsaldo
- Habensaldo
- Sollsaldo = Sollüberschuss -> mehr Aufwand
- Habensaldo = Habenüberschuss -> mehr Ertrag
Soll / Haben
Aktiv / Passiv
Arten der Unterbilanz (inkl. Gesetzes Artikel)
OR 725 & OR 735
- Unterbilanz ohne gesetzlichen Folgen
Vermögen (ganze Aktivseite ohne Bi-Verlust) >= gesamte FK + 1/2 von (Nominalkapital + Gesetzl. Res)
- Unterbilanz mit gesetzlichen Folgen nach OR 725/1
Vermögen (ganze Aktivseite ohne Bi-Verlust) <= gesamte FK + 1/2 von (Nominalkapital + Gesetzl. Res.)
Verwaltungsr. unverzüglich GV einberufen und Sanierungsmassnahmen beantragen.
- Unterbilanz mit gesetzlichen Folgen nach OR 725/2
Vermögen (ganze Aktivseite ohne Bi-Verlust) > gesamte FK = Überschuldung!
ZwischenBi erstellen-> Revisor prüfen lassen und Richter benachrichtigen.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag: Begriff erklären
Sind negative oder positive Vorfälle, die sich zwischen dem Bilanzstichtag und dem Datum der Erstellung der Jahresrechnung ereignet haben.
Ereignisse nach dem Bilanzstichtag:
Vorschriften nach OR und Vorschriften nach Swiss GAAP FER.
- OR
Keine speziellen Vorschriften, jedoch sind wesentliche Ereignisse nach Bilanzstichtag in der Jahresrechnung zu berücksichtigen oder aber im Anhang zu erwähnen (OR 662a -> gibts nicht mehr)
- Swiss GAAP FER
- vor dem Bilanzstichtag: sind Rückstellungen, TP/TA, WB zu bilden
- nach dem Bilanzstichtag: sind im Anhang offenzulegen (Bsp. Aquisition, neuer Rechtsstreit, Verkauf, Stillegung Betrieb ect.
FER 6 (Anhang).
Gewinnverwendung bei einer GmbH
Gleich wie bei einer AG: OR 798/1+2, OR 801
- Dividenden im Verhältnis des Nennwerts der Stammanteile festzusetzen
- Wenn Nachschüsse geleistet wurden; dann den Betrag des Nachschusses dem Nennwert zuzurechnen!- Statuten können aber abweichende Regeln vorsehen (OR 798/3)
Verlustdeckung bei einer GmbH
- bei der Gesellschaft
- Verrechnung mit Gewinnvortrag und Reserven (gleich wie bei AG)
- Herabsetzung des Stammkapitals (OR 782)
- bei den Gesellschaftern
Statuten können für Gesellschafter eine Nachschusspflicht vorsehen (OR 795)
Diese können aber nur in den in OR 795a/2 genannten Fällen durch Geschäftsführer eingefordert werden.
Haftung für Verbindlichkeiten der Gesellschaft in einer GmbH (Gesellschaft & Gesellschafter):
- bei der Gesellschaft
mit Gesellschaftsvermögen: OR 772, 794
- bei den Gesellschaftern
Keine persönliche Haftung ausser mit allfällig in den Statuten festgelegten Nachschüssen: OR 795,795a
Unterbilanzen bei einer GmbH
gleich wie bei einer AG
Genossenschaftskapital im Unterschied bei einer AG
Genossenschaftskapital unterscheidet sich in folgenden 2 Punkten:
- Genossenschaft kann, muss aber nicht über ein Genossenschaftskapital (=Anteilscheinkapital) verfügen -> OR 833
- in der Genossenschaft sind grundsätzlich Ein- und Austritte möglich = nicht geschlossene Zahl von Mitgliedern -> OR 828/1. Aus diesem Grund kann das Anteilscheinkapital variieren.
Anderer Begriff für Anteilscheinkapital
Genossenschaftskapital
MWST: Es gibt 2 verschiedene Buchungsmethode, welche sind das?
- Nettomehtode
Vor- und Umsatzsteuer werden sofort auf den Konten Vorsteuer und Umsatzsteuer gebucht(/erfasst
- Bruttomethode
Die Vor- und Umsatzsteuer werden periodisch auf die Konten Vorsteuer und Umsatzsteuer umgebucht (Bsp. RG-Betrag inkl. MWST auf Erfolgskonto)
Es gibt 2 verschiedene Abrechnungsmethoden, welche sind das?
- Nach vereinbarten Entgelten
Die Rechnungstellung ist entscheidend für die Steuerabrechnung
- Nach vereinnahmten Entgelten
Das Zahlungsdatum ist entscheidend für die Steuerabrechnung
Fremdwährungen/Fremdwährungsdiffernzen bei einer Offenposten-Buchhaltung.
Es gibt keine Kursgewinne und verluste, da wir die noch offenen Kunden und Kreditorenrechnungen nicht einbuchen, sondern nur die Zahlugseingänge und -ausgänge.
Am Bilanzstichtag, werden dann die noch offenen Positionen mit dem Bilanzstichtagskurs eingebucht.
Welche Gliederungsstufen hat der Kontenrahmen der KMU?
- Kontenklassen: Bsp. Aktiven = 1
- Kontenhauptgruppen: Bsp. UV =10
- Kontengruppen: Bsp. Forderungen = 110
- Kontenuntergruppen: Bsp. Ford. aus L&L = 110.0 / andere krz Ford. = 114.0
- Sammelkonten: Bsp. Ford. aus L&L gegenüber Dritten = 110.00 / Ford. aus IC = 111.00
- Konten: Bsp. IC0080=1100 / IC0085 = 1101
Was ist der Unterschied zwischen Materialeinkauf und Materialaufwand? Und bei welcher Methode wird welche verwendet?
Materialaufwand nicht gleich Materialeinkauf!
Materialeinkauf = Einstandswert des eingekauften Materials -> ohne laufende Inventur
Materialaufwand = Einstandswert des verbrauchten Materials -> mit laufender Inventur
Beide ER Konten
Buchungen Endgültige Debitorenverluste/mutmassliche/Dubiose
- Definitive Verluste:
Debitorenverluste (ER Konto) / Debitoren (Aktiv Konto)
- Mutmassliche Verluste:
Debitorenverluste (ER Konto) / Delkredere (Aktiv-Minus-Konto)
- "Dubiose Debitoren" ist ebenfalls ein Aktiv-Konto =unsichere Kundenguthaben
Buchungen:
- mutmassliche Verlust: Debitorenverlust / Delkredere
- definitive Verlust: Debitorenverlust / Debitoren
Mutmassliche Verluste, Buchungen auf Ende Jahr
- Die mutmasslichen Verluste auf den Debitoren beträgt 5%
- Wir bewerten die Debitoren neu mit 98%
- EB Debitoren * 5% = EB des Delkredere Kontos -> Somit Buchungsbetrag: AB Delkredere Anfang Jahr - EB Deb. * 5%
- EB Debitoren * 98% = EB Debitoren abzüglich Delkredere (alles Zusammengerechnet ergibt 98 %) -> Somit Buchungsbetrag AB Delkredere Anfang Jahr - EB Debitoren * 2%
Anzahlungen (= Vorauszahlungen) an Kunden/Lieferanten
- Anzahlungen an LIeferanten
Aktivkonto unter Forderungen -> Anzahlung an Lieferanten
Leistungsguthaben (= Sachforderung)
- Anzahlungen von Kunden
Passivkonto unter FK kurzfristige Verbindlichkeit
Leistungsschuld (= Sachschuld)
Buchführung Einzelunternehmung: Konten Eigenkapital & Privat: was sind das für Konten und wofür werden diese verwendet?
Einzelunternehmen: Konto (T-Konto) Eigenkapital, was wird da drauf verbucht?
Wird in der Praxis auch häufig Kapitalkonto genannt.
- Gründungskapital
- Kapitaleinlagen
- Kapitalrückzüge
- Saldoübertrag vom Konto Privat
- Gewinn/Verlust
-> Wahlmöglichkeit: Eigenzins und Eigenlohn nicht via Privat Verbuchen (wird in der Praxis oft Verwendet, dann einfach den Reingewinn auf's Konto Eigenkapital verbuchen).
Buchführung Personenunternehmung: Konten Kapital, Privat & Einzahlungskonto (oder Einbringungskonto: was sind das für Konten und wofür werden diese verwendet?
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