SIU

Viola Braccini

Viola Braccini

Kartei Details

Karten 58
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 09.01.2013 / 01.06.2021
Weblink
https://card2brain.ch/box/warenbeschaffungmarkt
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/warenbeschaffungmarkt/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Was sind die Ziele und Grundsätze des Einkaufs?

Durch den optimalen Einkauf den Wünschen der Kunden gerecht zu weden.

Was hat die Vision eriner Firma mit dem Einkauf zu tun?

Eine ideelle Vorstellung der Zukunft der Firma. Diese Visionen sind auch das Grundgerüst für den Einkauf und definieren dessen Spielraum.

Nach welechen Abkärungen kann der Rahmen der Zukunftstrategie samt ihren Inhalten festgelegt werden?

Nach eingehender Abklärungen bezüglich:

- des -marktes

- der Konkurrenz

-der Kunden

- der Perspektiven

Was ist zu berücksichtigen bei den Erfolgsbausteine, auf welche das Unternehmen langfristig setzen will?

Zu berücksichtigen gilt, dass jeder Kunde dieses Erfolgrezebt bei jedem Besuch des Unternehmens erfahren soll.

                         STRATEGIE

MÄRKTE              VISION              KONKURRENZ

                          KUNDEN

Leitbild (strategiesche Ziele)

Die wichtigsten Punkten sollten in jedem Leitbild behandelt werden.

Dies sind?

  • geschäftspolitische Ziele
  • Sortimentsstrukturen
  • Preislagen-Strukturen
  • finanzielle Aspekte
  • Lieferantenbeziehungen
  • Kundenbeziehungen
  • Beziehung zur Konkurrenz

Strategie-Umsetzung

Aus dem Leitbild werden die strategischen Massnahmen, die operativen Ziele für den Einkauf, abgeleitet.

jederzeit kann man Kurskorrekturen machen.

Wie lautet die wichtigste Frage?

"Wie heben wir uns vor der Konkurrenz ab?"

Mit Einkaufsaktiken können was geschaffen werden?

positive USP's

( unique selling propsition = einmaliges Verkaufsargument)

Strategie-Umsetzung

Erfolgsfaktor?

Besser als Konkurrenz?

Erfüllung der Kundenwünsche?

betriebswirtschaftliche Aspekte?

Zusammenarbeit mit den Lieferanten?

vertretbare Kosten?

optimale Mengen?

Erfolgsfaktor
Im Einkauf liegt der halbe Gewinn!

 

Besser als Konkurrenz
Qualität, Kostensenkung, Geschwindigkeit, Flexibilität im internationalen Umfeld.

 

Erfüllung der Kundenwünsche
qualitativ,quantitativ, räumlich & zeitlich

 

betriebswirtschaftliche Aspekte
Preis- Leistungs- Verhältnis

 

Zusammenarbeit mit den Lieferanten
Liefergeschwindigkeit, Flexibilität, Konditionen

 

vertretbare Kosten
Kosten der Lagerung, der Finanzierung, der Kapitalbindung

 

optimale Mengen
optimale Bestellmenge auf der Grundlage des geplanten Bedarfs und unter Berücksichtigung aller Vorgaben aus der Unternehmensführung ermitteln

Welche 3 Komponeten müssen betrachtet werden für einen erfolgreichen Einkauf?

 

  • Beschaffungsmarkt
  • Konkurrent
  • Absatzmarkt
    Kundenwünsche
    Trends

 

Was sind die Kernaufgaben des Einkaufes?

 

  • Kundenbedürfnisse verbinden mit dem Einkauf
  • Erfassen von Trends und deren anpassung auf das eigene Geschäft
  • die Beschaffungsvorbereitung
  • erreichen guter Preis-Leistung-Verhältnisse
  • Erzielen optimaler Konditionen
  • Erwirtschaften von Geld
  • Sciherstellung der Distribution

Wie lautet die Devise für einen guten Einkauf?

Die richtige Ware,
zur richtigen Zeit,
zum richtigen Preis,
am richtigen Ort,
in der richtigen Menge,
mit der richtigen Werbung!

Welche Organisationsformen gibt es?

Dezentrale Organisation

Zentrale Organisation

Profit- Center- Organisation

Wie funktioniert die Dezentrale Organisation?

was sind die Vor- und Nachteile?

Die Einkäufer sind den gesamten Prozess von der Beschaffung bis zum Abverkauf integriert. Einkaufs- und Verkaufsverantwortung.

+ optimale Kundennähe
   Mitarbeiter haben Mitspracherecht
   Hohe Flexibilität

- Mitarbeiter trageh grosse Verantwortung

Wie funktioniert die Zentrale Organisation?

was sind die Vor- und Nachteile?

Einkäufer sind lediglich für die Beschaffung verantwortlich.
Diese Form eigned sich für gross Unternehmen mit grossen Einkaufsmengen.

+ Bessere Konditionen
   einheitliche Sortimente an alle Standorte
   Hohe Einkaufsmacht

- Keine Kunden nähe
   Mitarbeiter sind auf Einkäufer angewiesen

Nach was richtet sich der Sortimentsaufbau?

  • dem Marktauftritt
  • den angepeilten Marktsegmente
  • der jetztigen/zukünftige Konkurrenzsituation
  • den Entwicklungen im Markt
  • der finanziellen Situation
  • den Grundsätzen der Firma
  • andere bestehneden Warengruppen
  • der Geschäftsgrösse (Ladenfläche)
  • der Lagerfläche

Wie funktionert die Profit-Center-Organisation?

Was sind die Vor- und Nachteile?

Die Leiter haben die Kompetenz das Standartsortiment aus der Zentrale, das Sortiment nach den Kundenbedürfnisse zu vervollständigen

+ klare Zuordnung der Gewinnverteilung
   regionale Marktnähe
   Grosse Freiheit der Profit-Center-Leiter
   gute Konditionen

- Standorte unterschiedliches Sortiment

Was muss beachtet werden bei Sortiments-Gliederung?

konkete Angaben über:
-Sortimentsdimensionen
- Grössenschlüssel
- über die Prozentanteile der Ober- & Unterteile
- Prozentangaben der Basisteile
Da sonst kein effizientes Einkaufen möglich ist.


klar zu definieren sind:
- Preissegment
- Kunden die anzusprechen sind

zu beobachten sind:
- Ihre Konkurrenz  Konkurrenz spornt an!

und zu gute letzt:
-soll auch ihre Persöndliche "Handschrift" zum Ausdruck kommen.

Das individuelle Feeling eines Einkäufers belebt ein Sortimen.


 

Was ist ein einfacher Sortimentsplan?

Darin wird festgelegt welche Waren- &/ Bedarfsgruppen zu führen sind und wie sichdiese unterteilen.
 

Ein eifacher Sortimentsplan enthält demnach Angaben bezuüglich:

- Warenbedarfsgruppen (Damen, Herren, Kinder..)
- Artikelgruppen ( Hosen..)
- Artikel (Jeans..)
- Sorten (Cambio..)

Was ist ein detailierter Sortimentsplan und warum wird der verwendet?

 

bei sehr breiten & tiefen Sortimente reicht ein vier-stufiger Sortimentsplan nicht mehr aus.
Gliederung wird ergänzt:
- Warenbereiche
- Hauptwarengruppen
- Warengruppen
- Hauptartikelgruppen
- Artikelgruppe
- Artikel
- Sorte

Sortiments- Arten

Unterteilung ist wichtig damit wir was herausfinden können?

  • Absatzstatistik
  • Kontrolle der Margenentwicklung
  • Preisreduktionen in den einzelnen Artikelgruppen
  • Anteil des über den Preisnachlass erzielten Umsatz


     



 


 

was ist das Grundsortiment?

Dort gehören Artikel, die ihren festen Platz im Sortiment haben.
Sie dürfen nicht fehlen.

Was bedeutet das Testsortiment?

Es enthaltet Artikel, die nur temporär geführt werden und erst definitv im Sortimen sind wenn sie sich bewährt haben oder die Nachfrage dauerhaft ist.

Was ist ein Preiskampfsortiment?

beinhaltet Artikel, die preislich unter der handelsüblichen Grenze liegen = Lock Vogel
Dieses Sortimente können temporär oder dauerhaft sein.

Was ist ein Profilierung- oder Spezialistensortiment?

Diese umfassen Artikel, denen aus unternehmenspolitischen Gründen eine besondere Funktion zugedacht ist.

(Weihnachtsmarkt)

Was sind Markenartikel Handelsmarken?

- Markenartikel
- Unechte Markenartikel
- Handelsmarken
- Eigenmarken
- Anonyme Artikel
- Weisse Artikel

Sortiments-Dimensionen

Welche vier Sortimentsrichtungen gibt es?

  •  breit und tief
  •  breit und flach
  •  schmal und tief
  •  schmal und flach

Erklären Sie die Ausdrücke "schmal" und "breit".

Die Ausdrücke schmal und breit beziehn sich auf die
- Anzahl der Warengruppen
- Anzahl der Artikelgruppen

Je breiter ein Sortiment ist, desto grösser ist die Zahl der Waren- & Artikelgruppen.

Erklàren sie die Ausdrücke "tief" und "flach".

 

Die Begriffe tief und flach bezeichnen die Produktauswahl und beziehn sich z.B. auf
-Marken
-Farben
-Formen
-Grössen
-Dessins
-Preise
-Qualitäten/ Ausführungen
-Materialien

Je tiefer ein Sortimen ist, umso mehr Varianten/ Sorten stehen dem Konsumenten zur Verfügung.

Was bedeutet der Begriff "Spezailisierung"?

Dass ein Sortiment in die Tiefe ausgebaut wird, kann dazu führen das mach die Sortimentsbreite etwas schmaler macht.
Bsp. Ein Modehaus die allgemeine Angebotsteile einschränkt und sich aufJeans- und Freizeitmode -mit allem was dazu gehört - spezialisiert.

Was sind Markenartikel?

Qualitätsprodukte bekannter Hersteller(Hugo Boss)

Was sind unechte Markenartikel?

Billigprodukte ohne Qualitätsgarantie mit "Markennamen"

Was sind Handelmarken?

Sammelbegriff für Artikel, die mit dem Namen eines Händlersausgezeichnet sind. Kauft Ware beim Produzen Händler ist Inhaber -> druckt sein Logo auf die Ware (betty Bossy, Anas Best)

Was sind Anonyme Artikel?

Mit Fantasienamen gekennzeichnete Produkte (I <3 NY, Crancanaria Shirts)

Was sind weisse Artikel?

 

Namenlose Produkte, die ihre Besonderheit in der weissen, Namenloser Pckung suchech; sind meist problemlose Standartprodukte am unteren Ende der Preisskala(Hero Ravioli zu viel produziert-> weisse Packung günstiger verkauft gleiches Produkt jedoch kein Namen)

Beschaffungsmärkte & Einkaufsorganisationen

Wo hat der Einkäufer die Möglichkeit einzukaufen?

  • direkt bei Lieferanten
  • bei Vertretungen
  • an Messen & Ausstellungen
  • bei sich im eigene Geschäft

Modeinformationen, Informationquellen

Vor dem Einkauf ist es wichtig,
die interne Inormationen &
die externe Informationen
auf dem Markt zu kennen, dies sind:

interne Infos:
- Sortimentsplan
- Budget
- Terminplanung
- Checklisten
- Auswertungen
- Kennzahlen

externe Infos:
- Konkurrenz
- Konsumenten
- Absatzmarkt
- Beschaffungsmarkt

Wie kann sich ein Detailist über Mode informieren?

  • Modefachzeitschriften
  • Modemessen
  • Modeschauen
  • Modemetropolen
  • Beobachtung der Einflussfaktoren
  • Internet

Was für Informationen werden breitgestellt an Fachmessen & Ausstellungen?

  • Trends,Angebote, Neuigkeiten erkennen
  • neue Stoffe, Qualitäten, Formen, Schnitte analysieren
  • Preise, Margen vergleichen
  • Liefer- & Zahlungskonditionenabsprechen
  • Markenprodukte analysieren
  • Beziehungen mit Lieferanten pflegen
  • Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen

Wichtigste HAKA Fachmessen:

Pitti Uomo       Florenz

Milano Moda Uomo      Mailand

internationale Herrenmodewoche     Köln

Interjeans, Vibes4U          Köln

TMC homme     Zürich

Le Nouveau Sehm    Paris

Wichtigste Fachmesse DOB:

- Haute Couture, Paris
- Salon Pret-à-Porter, Paris
- Modaprima/ Esma, Mailand
- CPD, Düsseldorf
- TMC femme, Zürich
- Milano Moda Donna, Mailand