Public Relations

HFW Schaffhausen

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Cartes-fiches 32
Langue Deutsch
Catégorie Allemand
Niveau Université
Crée / Actualisé 21.02.2016 / 24.11.2022
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Definition Public Relations

PR sind die bewusste, geplante und kontinuierliche Beziehungspflege der relevanten internen und externen Bezugsgruppen mit dem Ziel, Verständnis und Vertrauen zu schaffen und damit gleichzeitig die Ziele der Unternehmenskommunikation zu erreichen.

Funktionen der PR

- Informationsfunktion (Vermittlung von Information nach innen und nach aussen)

- Kontaktfunktion (Aufbau und Aufrechterhatlung von Verbindungen)

- Imagefunktion (Aufbau und Plege des Vorstellungsbild von einem Meinungsgegenstand

- Absatzförderungsfunktion (Förderung des Absatzes durch Anerkennung in der Öffentlichkeit)

- Stabilisierungsfunktion (Erhöhung der Standfestigkeit in kritischen Situationen)

- Kontinuitätsfunktion (Bewahren eines einheitlichen Stils des Unternehmens)

inertne und externe PR

interne PR: Pflege der Beziehungen zwischen Unternehmen und Mitarbeiter

externe PR: Pflege der Beziehung zwischen Unternehmen und Bezugsgruppen (Presse, Nachbar, Behörden, Kaptialgeber)

Gebote für wirksame Öffentlichkeitsarbeit

1. Glaubwürdigkeit und Offenheit

2. aktive Informations- und Kommunikationspolitik

3. langfristig

4. interne Kommunikation von ausschlaggebender Bedeutung

5. Schläge einstecken und gekonnt reagieren

6. Auskunft unter Zeidruck unverzüglich möglich sein

7. Professionellen Kontakt zu den Journalisten (Partner)

Human Relations

Die innerbetriebliche Kommunikation gehört zu den zentralen Aufgaben

Community Relations

CR richten sich an die Standortbevölkerung und das nachbarschaftliche Umfeld der Organisation

Media Relations

Sie hat zum Ziel, Kontakte mit den relevanten REdationen von Print-, elektronischen sowie Online-Medien als Plattform und als Teil der Öffentlickeit zu pflegen.

Public Affairs/Lobbying

Kommunikation des Unternehmens mit allen politischen Institutionen und Personen (Interessen einer Organisation im politischen Entscheidungsprozess zu vertreten)

Financial & Investor Relations

finanzielle Interessen am Unternehmen (private und institutionelle Anleger, Analysten, Banken und Finanzpressen)

Issue Managment

PR im Vorfeld der Meinungsbildung. Themen früh zu identifizieren, zu thematisieren und den Meinungsbldungsprozess zu beeinflussen.

Krisenkommunikation

Konzeption von PR-Strategien und -Massnahmen zur raschen Lösung von Problemen in Krisensituationen.

Funktionen der Media Relation (MR)

1. Medienbeobachtung

2. Bereitstellung offizieller Informationen

3. Themensetzung in der Öffentlichkeitsarbeit

passiv/reagieren bis zu aktiv/agierend

Welche Themen interessieren Journalisten?

- neuartige Produkte und Dienstleistungen

- Erfolgsmeldungen

- Veranstatlungen

- Messen

- Innovationen

- Jubiläen

- Personen auf Führungsebenen

- Beteiligungen an besonderen Aktionen

- Tag der offenen Tür

- negatives (Brände, Unfälle etc.)

Faktoren Medienrelevanz

Neugikeit, Ausmass, Nähe, Beduetung, Prominenz, Mensch

Personalisierung

Themen werden in den Medien an Personen aufgehängt. Institution steht nicht im Vordergrund, sondern der Mensch.

Skandalisierung

Boulevardisierung der Medien. Breite Allgemeinheit ist über einen Vorgang moralisch entrüstet.

Was sollte ein Mediencorner/Newsroom beinhalten?

- Archive mit Pressemitteilungen

- Bildarchiv

- Kontaktdaten des Presse-Ansprechpartners

- RSS-Feed

- Link zu Xing, Facebook etc.

- Videos

- Blogeinträge

Pressekonferenz Checkliste

- Ort (klein oder gross)

- Thema (muss wirklich wichtig sein, zudem Fragen von den Journalisten beantworten können)

- HIlsmittel (Beamer, Mikrofon, Getränke, Namensschild)

- Einladungsliste (Ansprechsperson vermerken)

- Termin (2 Wochen im Voraus, vor Redationsschluss und am besten MO-FR von 9 bis 11 Uhr)

- Aufnahme und ins Internet stellen

Wo gibt es sonst noch Pressemitteilungen als im Unternehmen?

- Regierungen

- Parteien

- Vereine

- Einzelpersonen

Wie kann man in den Massenmedien erfolgreich sein?

Seriöse Zeitungen, Zeitschriften und elektronische Medien wie Online-Zeitungen, Radio oder TV.

Vorteile von Medienmitteilungen

- günstig, meist sogar gratis

- keine Produktionskosten

- beste Promotion

- Agenturen sind im Wettstreit untereinander, wer am schnellsten News publizieren

- grosse Reichweite

- lokale Zeitung besser wie Werbeversandbrief

- schnelles Verbreiten

- Wahrheit und Relevanz

- Glaub- und Vertrauenswürdig

Was ist die Aufgaben von Medienagenturen

Sie filtern und redigieren (überarbieten)  Medienmitteilungen und verteilen die Nachrichten

Was bedeutet redigieren?

Einen Text in eine leicht verständliche, sachliche, prägnante und attraktive Form bringen.

Wie muss eine Medienmitteilung sein, um spannend und interessant zu sein?

- Aktuelles Ereignis oder Veranstaltung (Tag der offenen Tür, Messeauftritt, Lehrabschlussfeier)

- Geschäftserfolg zb Umsatzsteigerung

- Resultate zb Studien, Untersuchungen

- Ernennung zb Beförderungen

- Sponsoring zb Sport

- Unfälle und Misserfolge, Skandale (Journalisten wollen das selber an den Tag bringen)

Aufbau Medienmitteilung

1. Titel Meidenmitteilung vom (Datum)

2. Schlagzeile (Queen besucht Kreml)

3. fettgedruckter Vorspann

4. Haupteil, welcher von Schluss her gekürzt werden kann (hierarchische Struktur)

5. Kontaktadresse, Firmeninformation und Boilerplate

Visualisierung zu Medienmitteilungen

- gute Bilder zum Text

- Hochformatige Bilder und im Kontext des Themas oder der Arbeitswelt

Objektive und Sujektive Medienmitteilungen

- Wahrheiten der Fakten (keine Werbebriefe)

- sachlich, neutral und objektiv

- keine ich und wir Formulierungen

- einfache und kurze Sätze mit lebhaften Wechsel zu mässig langen Sätzen

Zusatzmaterial zu Medienmitteilung

- Begleitbrief mit Argumenten

- Fotos, Tabellen oder Personen- Firmenporträts

- Geschäftsbericht

Vier Trümpfe der Medienmitteilung

Günstig, schnell, grosse Reichweite und Vertrauenswürdig

Aufbau Meidenmitteilung

Titel

Lead

Text mit Zitaten

Kontakt 

Bilerplate

Was ist ein Boilerplate?

Sie enthält die wichtigsten allgemeinen Angaben zur Organisation, welche hinter der Medienmitteilung steht (z. B. Anzahl der Mitarbeiter des Unternehmens, Umsatz, Standorte, Branchenschwerpunkte, Gründung).

Sprachliche Besonderheiten einer Meidenmitteilung

sachlich, neutrale und objektive Formulierungen

ich- und wir-Formulierungen sind tabu

einfache und kurze Sätze