Projektmanagement FOM 5.Semester
Klausur
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
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Utilisateurs | 11 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Culture générale |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.12.2013 / 06.11.2018 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/projektmanagement_fom_5_semester
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Intégrer |
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Definition Projekt nach DIN 69901
- Einmaligkeit der Bedingungen
- Klare Zielvorgaben
- Zeitliche Befristung
- Begrenzungen (finanziell, personell)
- Abgrenzung gegenüber anderer Vorhaben
- Projektspezifische Organisation
Ziele nach der SMART Regel
S - schriftlich und situationsspezifisch
M - messbar
A - anspruchsvoll
R - realistisch
T - terminlich strukturierbar
Definition Management
- erkennen, analysieren, lösen v. Problemen
- zielgerichtetes, systematisches Handeln
- Anwendung von Problemlösungsmethoden
- Führung durch bestimmte Institutionen und Personen
Unternehmensziele erfüllen folgende Funktionen...
- Orientierungsfunktion
- Koordinationsfunktion
- Motivationsfunktion
- Selektionsfunktion
- Kontrollfunktion
Scheiterungsgründe für Projekte (Reihenfolge wichtig!)
1. Anforderungen /Ziele
2. fehlende Ressourcen
3. fehlendes Projektmanagement
4. Politik
5. unzureichende Planung
6. fehlende Kommunikation
7. Mangel an qualifizierten MA
8. Methodik
9. mangelhaftes Stakeholder Mgmt.
10. Management
typische Zielkonflikte im magischen Dreieck
- die 3 Bestimmungsgrößen beeinflussen sich gegenseitig
Kommunikationsarten
- persönlich
- dokumentenbasiert (Email, Projektantrag)
Nennen Sie unterschiedliche Besprechungsformen!
1, Kick Off Meeting
2. Projektsitzung /Statusbesprechung
3. Routinebesprechung (Jour Fixe)
4. Problembesprechung
5. Präsenzbesprechung
6. Telefonat /Konferenz
7. Videokonferenz
8. auf Dokumentenbasis
Definition Führung
Führung bedeutet einen MA:
- die Richtung auf ein Ziel zu geben
- in Bewegung auf dieses Ziel zu halten
- in die Lage zu versetzen, sich zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Aufgabe zu entfalten (leistungsoptimierung)
Definition Motivation
= Summe aller Antriebe eines MA ihn von sich aus zum Handeln zu bewegen
- Gegenteil von Motivation; Manipulation
- Lösung: Vorgesetzter muss Bedürfnisse der einzelnen MA kennen
Schwerpunkte innerhalb der Führung
- Führungsstile
- Motivation
- Konfliktmanagement
Führungsstile nach Kurt Lewin
autoritär
laissser- faire
kooperativ
situativer FS
Modell Hersey und Blanchard Reifegrade
Reifegrad 1 - LENKEN - geringe Reife
Reifegrad 2 - TRAINIEREN - mäßige geringe Reife - Motivation vorhanden, Fähigkeiten fehlen
Reifegrad 3 - UNTERSTÜTZEN - mäßige hohe Reife: Fähigkeiten vorhanden, Motivation fehlt
Reifegrad 4 - DELEGIEREN - hohe Reife: Fähigkeiten + Motivation vorhanden
Führungstechniken
- Mgmt by Delegation
- Mgmt by Exception (Eingreifen im Ausnahmefall)
- Mgmt by Participation (Einbeziehung)
- Mgmt by Objectives
- Mgmt by Motivation
- Mgmt by Results
- Mgmt by systems
Eigenschaften für erfolgreiches Führen
- Belastbarkeit
- emotionale Stabilität
- Gerechtigkeit
- Intelligenz
- Kreativität/Kontaktstärke
- Sensibilität
Bedingungen für erfolgreiches Führen
- soziales Dürfen
- Individuelles Wollen
- situative Ermöglichung
- Persönliches Können
Handlungskompetenz
Fachkompetenz - kognitiv (KOPF)
Methodenkompetenz - Handeln im Prozess (HAND)
Emotionale Kompetenz - kommunikatives/zwischenmenschliches Handeln (BAUCH)
Persönliche Kompetenz - Regeln, Normen (HERZ)
intrinsische Motivation
Primärmotivation durch Grundbedürfnisse
Hunger, Durst, Wärme, Kleidung
geht vom Individuum aus und kann selbst gestillt werden
extrinsische Motivation
entwickeln sich aus dem Umfeld des Menschen und seinen Lebensumständen
soziale Anerkennung, Sicherheit
i.d.R. kann er nur von einem externen Faktor gestillt werden
Pragmatische Regeln der Motivation
1. Gegenseitige Wertschätzung
2. Fairer Interessenausgleich
3. Vereinbarung von Zielen
4. Beteiligung an Entscheidungen
5. anspruchsvolle Aufgabe
6. angemessenes Verhalten bei Erfolgen/Misserfolgen
7. Werte leben
8. Vorbild sein
Pragmatische Regeln zur Kontrolle
- Transparenz
- Häufigkeit
- Offenheit
- Konsequenzen
- Angst abbauen
- Respekt vor dem Menschen
- Angemessenes Verhalten bei Abweichungen
- Individuelles Zugehen in Einzelfällen
- Förderung der Selbstkontrolle
- Verantwortlichkeit
Konfliktursachen
Sachebene
- Zielkonflikt (Qualität vs Kosten)
- Beurteilungskonflikt (unterschiedliche Infos/Methoden)
- Verteilungskonflikt (Diskrepenz zw. Ansprüchen und Ressourcen)
Psycho-soziale Ebene
- Werte-Konflikt
- Beziehungskonflikt
Positive Auswirkungen von Konflikten
- Missstände werden deutlich
- reinigende Gewitter klären die Luft
- Ideen und Problemlösungen werden angestoßen
- Verbesserungen entwickelt/ausprobiert
- neue Kommunikationsformen werden gefunden
Phasen eines Konfliktes
- leichte Verstimmung
- partnerschaftliche Aussprache
- Schweigen
- Suche nach Parteigängern
- Entwicklung von Planspielen
- Drohungen
- Gefühlsausbrüche
- Angriffe auf die Persönlichkeit
- Krieg um Sieg = Vernichtung
Konfliktlösungsmöglichkeiten
- Flucht
- Kampf
- Delegation
- Kompromiss
- Konsens
Beschreiben Sie das Vorgehen eines Vorgesetzen im Falle einer Konfliktlösung
1. Vorbereitung
2. Eröffnung
3. Konfrontation
4. Auswertung
5. Verhandlung
6. Realisierung
Merkmal + Leitung
REINE PO
Merkmal:
Eigenständige O-Einheit
hierarchisch parallel zu anderen Abteilungen
Leitung:
PL direkt der GF unterstellt
Merkmal + Leitung der Matrix-O
Projektmitarbeiter bleiben in der Linienorga
Leitung: doppelt Projekt- und Linienleiter sind weisungsbefugt
Einfluss-PO
Merkmale+ Leitung
Projektorganisation durch Stabstelle
Linienleiter =weisungsbefugt, PL nicht
Teilbereich PO
Merkmal +Leitung
in Abteilung wird ein zusätzliches, geschlossenes Team gebildet
Linienleiter=Projektleiter
in der Projektphase sollte stattfinden..:
- Start-Up Meeting
- Endkontrolle
- Planung des Teameinsatzes
- Aktualisierung Gesamtplan
- Phasenfreigabe
- Berichterstellung
Vorgehensmodelle
- Sequentielle Vorgehensmodelle:
- zeitlichce Abfolge festgelegt
- Beispiel: Wasserfall/V-Modell
- Iterative Vorgehensmodelle
- Prozesse wiederholen sich in kurzen Abständen
- Projekte werden in Kleinprojekte unterteilt
- Beispiel: Spiralmodell
- Agile Vorgehensmodelle
- schnelle Reaktion auf Veränderungen ohne Softwarequalität zu vernachlässigen
- Beispiel:extreme Programming
Spiralmodell
Prozesse:
- Festlegung Ziele
- Risikoanalyse
- Entwicklung + Test
- Planung nächster Zyklus
Arbeitspakete beinhalten..
- vordefiniertes Ziel (Output)
- Ressourcen (Input)
- Einflussgrößen
- Tätigkeiten zum Erreichen des Ziels
- Verantworrtlichkeiten
- Vorgabewerte (Dauer..)
Arbeitspakete sind..
kleineste Einheit im Projekt
geschlossene Sammlung an Tätigkeiten mit definiertemZiel
bilden als Summe den gesamten Leistungsumfang des Projekts
PSP Varianten
Funktionsorientiert (Ablauf)
Objektorientiert (Aufbau)
Mischform
PSP Vorgehensweise
deduktiv - TOP DOWN
induktiv - BOTTOM UP -Zusammenfassung Teilaufgaben zu Gesamt
11 Schritte zum Projektstrukturplan
- Ziel klären
- Produktkomponenten sammeln
- Produktkomponenten gliedern
- Produktstruktur überprüfen
- Hilfsmittel sammeln
- Hilfsmittel gliedern
- Hilfsmittelstruktur überprüfen
- Arbeitspakete sammeln
- Arbeitspakete gliedern
- Übergeordnete Arbeitspakete ermitteln
- PSP überprüfen
Zusammenhang 1. PSP 2, Vorgangsliste 3. Netzplan
11 Schritte
Vorgangsliste:
- Arbeitspakete gliedern, Vorgänge nummerieren und in Vorgangsliste eintragen
Eintragung in Netzplan
Erstellung einer Ressourcenplanung
- FEstlegung von Arbeitskräften und Sachmittel
- Klärung der Bereitstellung
- zu welchen Zeitpunkten
- in welchen Zeiträumen
- in welchen Mengen
- an welchem Ort
- Ergebnis: Kapazitätsauslastungsdiagramme