Projektmanagement FOM 5.Semester
Klausur
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Kartei Details
Karten | 64 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Allgemeinbildung |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 03.12.2013 / 06.11.2018 |
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Gantt Diagramm
= Balkenplan = PAP = Projektablaufplan
- zweidimensionales Koordinatensystem
- kleine/mittlere Projekte
- y Ordinate zeigt
- Sachmittel (Belegungsplan
- MA (Einsatzplan)
- Aufgaben (Tätigkeitsplan)
- x Abzisse:
- Zeitachse
Ziele der Netzplantechnik
- Planung der zeitlichen Lage der Vorgänge
- Palnung der logischen Beziehungn zwischen den Vorgängen
- Beantwortung der Fragen:
- Dauer des Projekts
- Projektrisiken
- kritische Vorgänge
- Terminprüfung
Schritte zur Erstellung des Netzplans
- Erstellung PSP, Ableitung Arbeitspakete + Vorgänge
- Reihenfolge festlegen
- Ermittlung Vorgänger & Nachgänger
- Berechnung Zeitdauer
- Ermittlung des frühsten + spätesten Anfangs- bzw.Endtermins
- Ermittlung Pufferzeit + kritischer Pfad
kritischer Pfad
Verkettung der Vorgänge, bei deren zeitlicher Verschiebung sich der Endtermin des Netzplans verschiebt
Nachteile Netzplantechnik
- häufig schwer nachvollziehbar für Anwender
- enormer Kontrollaufwand bei komplexen Netzplänen
- Netzpläne mit starken Veränderungen nur schwer kontrollierbar
- Verzerrungen in der Planung möglich
Vorteile Netzplantechnik
- verständliche, aussagekräftige Darstellung des Projektablaufs
- leicht aktualisierbar
- Zwang systematisches Durchdenken
- sachgerechte Steuerung des Projektablaufs
- flexibles Informationsmedium zur Gewährleistung des Datenaustauschs für Projektleitung, ausführende/vorgesetzte Abteilungen
Phasenspezifische Methoden
Analysverfahren
Kreativitätstechniken
Arbeitstechniken
Ziel Nutzwertanalyse
Auswahl einer Alternative + Einbeziehung auch nicht monetärer Kriterien
Schritte der Nutzwertanalyse
- Festlegen des Zielssystems (einzelne Kriterien zur Erreichung des Gesamtziels)
- Gewichtung des Zielsystems (Bedeutung der einzelnen Kriterien für das Gesamtziel)
- Ermittlung der Zielerträge
- Skalieren der Zielerträge
- Errechnen des Nutzwertes je Alternative
- Sensitivitätsanalyse
Gewichtung: insgesamt:100%, Bewertung: 1-10
PRO Nutzwertanalyse
- Transparenz
- gibt Raum für Diskussionen
- Kombination aus Wirtschaftlichkeitsberechnung und Kommunikationselement für komplexe Entscheidungen
CONTRA Nutzwertanalyse
- sehr subjektiv
- aufwendig
Produktumfeldanalyse PUMA
=genaue Betrachtung des Umfelds
- Stakeholderanalyse =soziales System
- Betroffene werden zu Projektbeteiligten gemacht
- Betroffene werrden in das Projektumfeld integriert
- Anwendung insbesondere beim Start eines Projekts
- Basis für Projektplanung, -marketing, Risikoanalyse
Ziele PUMA
Erfassung aller Einflussfaktioren des Projekts
- Rahmenbedingungen für das Projekt
- Einbettung Projekt in das UN
- Stakeholder + ihre Interessen (auch BR)
- Chancen und Risiken
- Maßnahmen zur Beeinflussung des Projektumfelds
ABC - Analyse
=Programmstrukturanalyse/weitverbreitetes Verfahren zur Gewichtung von Objekten und Prozessen
ABC Analyse Vorgehensweise
Erfassung, Sortierung, Auswertung
- Erfassung aller zu bewertender Objekte
- Bewertungsmaßstab festlegen
- Objekte nach Wert sortieren und summieren
- Verbrauchswert als %-Anteil am Gesamtwert bilden und %Zahlen addieren
- Abschließend: 'Wertgruppe zuordnen
Definition Projekt nach DIN 69901
- Einmaligkeit der Bedingungen
- Klare Zielvorgaben
- Zeitliche Befristung
- Begrenzungen (finanziell, personell)
- Abgrenzung gegenüber anderer Vorhaben
- Projektspezifische Organisation
Ziele nach der SMART Regel
S - schriftlich und situationsspezifisch
M - messbar
A - anspruchsvoll
R - realistisch
T - terminlich strukturierbar
Definition Management
- erkennen, analysieren, lösen v. Problemen
- zielgerichtetes, systematisches Handeln
- Anwendung von Problemlösungsmethoden
- Führung durch bestimmte Institutionen und Personen
Unternehmensziele erfüllen folgende Funktionen...
- Orientierungsfunktion
- Koordinationsfunktion
- Motivationsfunktion
- Selektionsfunktion
- Kontrollfunktion
Scheiterungsgründe für Projekte (Reihenfolge wichtig!)
1. Anforderungen /Ziele
2. fehlende Ressourcen
3. fehlendes Projektmanagement
4. Politik
5. unzureichende Planung
6. fehlende Kommunikation
7. Mangel an qualifizierten MA
8. Methodik
9. mangelhaftes Stakeholder Mgmt.
10. Management
typische Zielkonflikte im magischen Dreieck
- die 3 Bestimmungsgrößen beeinflussen sich gegenseitig
Kommunikationsarten
- persönlich
- dokumentenbasiert (Email, Projektantrag)
Nennen Sie unterschiedliche Besprechungsformen!
1, Kick Off Meeting
2. Projektsitzung /Statusbesprechung
3. Routinebesprechung (Jour Fixe)
4. Problembesprechung
5. Präsenzbesprechung
6. Telefonat /Konferenz
7. Videokonferenz
8. auf Dokumentenbasis
Definition Führung
Führung bedeutet einen MA:
- die Richtung auf ein Ziel zu geben
- in Bewegung auf dieses Ziel zu halten
- in die Lage zu versetzen, sich zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Aufgabe zu entfalten (leistungsoptimierung)
Definition Motivation
= Summe aller Antriebe eines MA ihn von sich aus zum Handeln zu bewegen
- Gegenteil von Motivation; Manipulation
- Lösung: Vorgesetzter muss Bedürfnisse der einzelnen MA kennen
Schwerpunkte innerhalb der Führung
- Führungsstile
- Motivation
- Konfliktmanagement
Führungsstile nach Kurt Lewin
autoritär
laissser- faire
kooperativ
situativer FS
Modell Hersey und Blanchard Reifegrade
Reifegrad 1 - LENKEN - geringe Reife
Reifegrad 2 - TRAINIEREN - mäßige geringe Reife - Motivation vorhanden, Fähigkeiten fehlen
Reifegrad 3 - UNTERSTÜTZEN - mäßige hohe Reife: Fähigkeiten vorhanden, Motivation fehlt
Reifegrad 4 - DELEGIEREN - hohe Reife: Fähigkeiten + Motivation vorhanden
Führungstechniken
- Mgmt by Delegation
- Mgmt by Exception (Eingreifen im Ausnahmefall)
- Mgmt by Participation (Einbeziehung)
- Mgmt by Objectives
- Mgmt by Motivation
- Mgmt by Results
- Mgmt by systems
Eigenschaften für erfolgreiches Führen
- Belastbarkeit
- emotionale Stabilität
- Gerechtigkeit
- Intelligenz
- Kreativität/Kontaktstärke
- Sensibilität
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