Marketing JPR

Marketing: Relevante Folien OHNE Grafiken

Marketing: Relevante Folien OHNE Grafiken

Sophie Bangert

Sophie Bangert

Kartei Details

Karten 71
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 04.07.2013 / 06.03.2014
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Betriebswirtschaftliche Aktivitäten

Leistungserstellung = Produktion

+

Leistungsverwertung = Absatz (Maßnahmen, Instrumente)

Vier Instrumentalbereiche

  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Kommunikationspolitik
  • Distributionspolitik

 

Absatzwirtschaft:

  • Ausgangspunkt
  • Gewinn
  • Ziel
  • Mittel

  • Ausgangspunk = Produkt/Herstellung
  • Gewinn = Umsatz
  • Ziel = Optimierung der Leistungsprozesse
  • Mittel = Absatzpolitik

Marketing

  • Ausgangspunkt
  • Gewinn
  • Ziel
  • Mittel

  • Ausgangspunkt = Kundennutzen/Werte
  • Gewinn = Befriedigung Kundenwünsche
  • Ziel = Kundenzufriedenheit
  • Mittel = Marktforschung / Marketinginstrumente

Absatz

  • Tätigkeiten, die dazu dienen, Produkte und Dienstleistungen am Markt abzusetzten
  • Umfang der veräußerten Warenmenge

Vertrieb

  • technische Seite des Absatzes
  • Steuerung Außendienst
  • Beziehungspflege

Verkauf

  • Tätigkeiten, die mit Güterübertragung zusammenhängen
  • dient effektiver Veräußerung einer betrieblichen Leistung
  • ist das Ergebnis erfolgreicher Absatzbemühungen

Umsatz

Wert der abgesetzten Warenmenge

Marketing

  • Marktorientierte Unternehmensführung
  • Basis: Analyse von Wünschen, Bedürfnissen etc. von Nachfragern
  • Alle Maßnahmen für erfolgreiche Vermarktung
  • richtet sich auf Vorstellungen des Zielmarktes

Definition Marketing

Marketing ist ein Prozess in Wirtschafts- und Sozialgefüge, durch den Einzelpersonen und Gruppen ihre Bedürfnisse und Wünsche befriedigen, indem Sie Produkte und adere Dinge von Wert erzeugen, anbieten und miteinander austauschen

Aktivitäten

  • Beschaffungsmarketing
  • Produktpolitik
  • Preispolitik
  • Distributionspolitik
  • Werbung
  • PR
  • Marketing-Controlling

Trend im Marketing

Trend: Produktfokussierung --> Kundenorientierung

Ziel: Verstehen von Bedrüfnissen
         --> Produkt entwickeln, das genau passt und  
               sich von selbst verkauft

        --> Wettbewerbsvorteile erzielen

Marketing...

Absatzpolitik --> kommerzielles Marketing

marktorientierte Unternehmensführung --> kommerzielles Marketing

Gestaltung von Austauschprozessen --> kommerzielles Marketing / nichtkommerzieles Marketing --> Sozialmarketing / Sportsponsoring

Marketing als Maxime

Konsequente Ausrichtung aller Entscheidungen an Bedürfnissen der Abnehmer

Marketing als Mittel

Koordinierter Einsatz marktbeeinflussender Instrumente (Marketing-Mix)

Marketing als Methode

Anwendung systematischer, technisch moderner Techniken zur Entscheidungsfindung

Begrifflichkeiten im Marketing

  • Konsumgütermarketing
  • Dienstleistungsmarketing
  • Investitionsgütermarketing
  • Internationales Marketing
  • Handelsmarketing
  • M. für öffentliche Güter
  • Non-Profit-Marketing
  • Social-Marketing
  • Öko-Marketing

Unterscheidung nach ...

Kundengruppen: (B2B/B2C)

Leistung: Güter/Dienstleistungen/Ideen

Organsationszweck: gewinnorientiert, Non-Profit

Absatzraum: national / international

Evolution des Marketing

Massenmarketing

-->

Zielgruppenmarketing

-->

individualisiertes Marketing

Massenmarketing

  • Durchschnittskunde
  • Kundenanonymität
  • Standart Produkt
  • Massenproduktion/Distribution/Werbung
  • Einbahnstraßenbotschaft
  • Economies of Scale

Individualisiertes Marketing

  • Kundenprofil
  • Individualisiertes Produkt, Distribution, Message
  • Economies of Scope

B2C

Beteiligte

Private Konsumenten --> Consumermarketing

B2C

Kennzeichen

  • Massenproduktion und -kommunikation
  • Meist Handel als Absatzmittler
  • Gesättigte Märkte und hoher Wettbewerb

B2C

Wandel des Marktes

  • Verkäufermarkt --> Käufermarkt
  • Änderung Konsumentenverhalten
  • höhere Anspruchshaltung
  • höheres verfügbares Einkommen
  • neue Zielgruppen

B2C

Besonderheiten des Konsumgüterbereichs

  • Intesive Werbung
  • Mehrstufiger Vertrieb
  • Preiskämpfe
  • Kurze Innovationszyklen
  • Differenzierter Einsatz von Marketinginstrumenten
  • Massenmärkte

B2B oder Investitionsgütermarketing

nicht originärer Bedarf an Gütern, sondern abgeleiteter Bedarf

--> Investitionsgüter: Sachgüter, Dienstleistungen, Rechte, Beteiligungen

B2B

Kennzeichen

  • Weniger Marktteilnehmer
  • Längere Geschäftsbeziehungen
  • Internationalität

B2B

Marktwandel

Tendenz zur Dienstleistungsgesellschaft

B2B

Entscheidungsprozesse

  • dauern oft länger
  • werden meist kollektiv getroffen
  • Struktur Buying-Center

B2B

Nachfrager

staatliche Stellen
Wirtschaftsunternehmen

  • Benutzer/Verbraucher
  • Original Equipment Manufacturers
  • Händler / Distributoren

andere Organisationen

B2B
Besonderheiten im Investitionsgüterbereich

  • Oft Individuallösungen
  • Kooperative Produktentwicklung
  • Einkaufsgremien
  • Direktvertrieb
  • Spannungsfelder zwischen Techik, Vertrieb und Marketing

B2B

Besonderheiten auf der Anbieterseite

  • kein anonymer Markt, sondern ein spezieller mit weniger Kunden
  • Anbieterverhalten oft geprägt durch Anbietergemeinschaften/ Mulitorganistionalität und Multipersonalität
  • Personal Selling hat besondere Bedeutung
  • Betrachtung von Geschäftsbeziehungen, nicht einzelnen Transaktionen
  • staatliche Einflussnahme

Buying-Center-Konzepte / Decision Making-Unit

 

  • Beschaffungsentscheidungen von mehreren Personen
  • Bildung von problembezogenen Gruppen
  • Mitglieder in verschiedenen Rollen
  • Gruppen informell und formell

BC

Entscheidende Fragen für Anbieter

  • Wer sind Mitglieder des BC?
  • wie verhalten diese sich?
  • Informations-, Entscheidungsverhalten, Einfluss einzelner Mitglieder, Interessen der Mitglieder

Rollenstruktur im BC

Entscheider

Beeinflusser

Einkäufer

Informationsselektierer

Benutzer

BC Entscheider

  • Organisationsmitglieder, die Auftragsvergabe bestimmen, häufig Mitglieder der Unternehmensleitung

BC Beeinflusser

  • formal nicht am Kaufprozess beteiligt
  • Entscheidung durch Einflussnahmen
    - Festlegung von Normen
    - technische Mindestanforderungen
    - beeinflusste Informationspolitik

BC Einkäufer

Organisationsmitglieder, die Lieferanten auswählen, Kaufabschlüsse tätigen --> Einkaufsabteilung

BC Informationsselektierer

  • steuern Informationsfluss in und im Center
  • indirekter Einfluss durch Entscheidungsvorbereitung

BC Benutzer

  • Personen, die später mit dem Gut arbeiten müssen
  • Schlüsselstellung im Beschaffungsprozess, da Erfahrung bei Qualität des Produktes