für KE6G

Livio Tatschl

Livio Tatschl

Kartei Details

Karten 300
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 26.05.2014 / 01.06.2023
Weblink
https://card2brain.ch/box/lap_wg_mega_repetition
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/lap_wg_mega_repetition/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
Gemischtwirtschaftli- che Unternehmung

Unternehmung, die Privatpersonen und dem Staat geh”rt. Die Aktien der Unternehmung sind im Eigentum von Privaten sowie von Bund, Kantonen oder Gemeinden.

Leitbild

Papier mit den allgemein formulierten Zielen der Unternehmung und dem Verhalten gegenber den t Anspruchsgruppen. Das Leitbild ist fr interne und externe Personen bestimmt.

Primrer Sektor

Erster Wirtschaftssektor: Unternehmungen, die Naturprodukte und Rohstoffe gewinnen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei, Bergbau, Kieswerk).

Sekundrer Sektor

Zweiter Wirtschaftssektor: Unternehmungen, die die gewonnenen Naturprodukte und Rohstoffe verarbeiten und etwas herstellen (Handwerk, Gewerbe, Industrie).

Shareholder-Value

Aktion„rsnutzen. Die Interessen der Aktion„re werden stark bercksichtigt, in dem ein m”glichst grosser Gewinn erzielt werden soll (gr”ssere Dividende, Kurssteigerung).

Tertirer Sektor

Dritter Wirtschaftssektor: Unternehmungen, die die Produkte verteilen oder Dienstleistungen anbieten (Handel, Banken, Versicherungen, Treuhandunternehmungen, Gastgewerbe, usw.).

Unternehmungsstra- tegie

Geheimes, internes Dokument mit den mittel- und langfristigen Zielsetzungen einer Unternehmung. In diesem Papier stehen auch die wichtigsten Mittel und Verfahren zur Erreichung der Ziele.

Zielharmonie

Zwei Ziele, die sich gleichlaufend verhalten oder sich ohne weiteres erg„nzen. Je mehr ein Ziel erreicht wird, desto mehr wird auch ein anderes Ziel erreicht.

Zielkonflikt

Zwei Ziele, die sich gegenl„ufig verhalten oder einander ausschliessen. Je mehr ein Ziel erreicht wird, desto weniger kann ein anderes Ziel erreicht werden.

AIDA

Attention, Interest, Desire, Action (Aufmerksamkeit, Interesse, Wunsch, Kaufhandlung). Wirkungsvolle Werbung soll gem„ss diesen 4 Schritten aufgebaut sein.

Breites Sortiment

Viele verschiedenartige Produkte oder Produktegruppen. Die Unternehmung bietet zum Beispiel Lebensmittel, Kleider, Papeterieartikel, Drogerieartikel, usw. an (Warenhaus).

Flaches Sortiment

Wenige Varianten des Produktes, zum Beispiel nur einzelne, wenige Marken, Qualit„ten, Farben, Schnitte und Muster werden von der Unternehmung angeboten.

Grundleistung

Grundnutzen des Produktes oder eigentlicher Zweck des Produktes. Die Grundleistung eines Personenwagens ist zum Beispiel die Fortbewegung von A nach B.

Marketing

Marktgerichtete und marktgerechte Unternehmungspolitik. Bei allen wichtigen Entscheiden der Unternehmung soll der Kunde und seine Ansprche im Mittelpunkt stehen.

Marketing-Mix

Kombination der verschiedenen absatzpolitischen Instrumente (T4 P's). Diese Instrumente mssen mit einem Konzept gezielt aufeinander abgestimmt werden.

Marktanteil

Prozentualer Anteil einer einzelnen Unternehmung am Total der Ums„tze, die alle Unternehmungen in einem bestimmten Land mit einem bestimmten Produkt erzielen (TMarktvolumen).

Markterkundung

Erfassung der Marktinformationen durch zuf„lliges, beil„ufiges Vorgehen bei der t„glichen Arbeit. Die Informationen werden in Fachzeitschriften, an Messen, in Kundengespr„chen, usw. gewonnen.

Marktforschung

Erfassung der Marktinformationen durch gezieltes, systematisches Vorgehen mit wissenschaftlichen Methoden. Die Informationen werden zum Beispiel mit Frageb”gen oder Telefonumfragen erhoben.

Marktpotenzial

Total der Ums„tze, die alle Unternehmungen in einem bestimmten Land mit einem bestimmten Produkt theoretisch erzielen k”nnten (bei maximaler Bedrfnisweckung und Bedrfnisbefriedigung).

Marktsegment

Teilmarkt, der je nach Produkt oder Dienstleistung zu bestimmen ist. Welche m”glichen Kunden (geographisch, demographisch, usw.) sollen angesprochen werden?

Marktvolumen

Total der Ums„tze, die alle Unternehmungen in einem bestimmten Land mit einem bestimmten Produkt tats„chlich erzielen (bereits realisierte Verk„ufe aller Anbieter).

Nebenleistung

Dienstleistungen, die losgel”st vom Produkt angeboten werden. Beratung, Service, Garantieleistungen und Reparaturen sind Nebenleistungen bei einem Personenwagen.

4 P's

/Product, TPlace, /Price und /Promotion (Produktoder Dienstleistungs-, Vertriebs-, Preis- und Kommunikationsgestaltung) sind die vier Instrumente des Marketings.

Place

Festlegung des Vertriebsgebietes, der Vertriebskan„le (direkter oder indirekter Absatz), des Vertriebsnetzes, der Lagerhaltungen und der Transportwege.

Price

Festlegung des Preises des Produktes und der Zahlungsbedingungen. Neben den verschiedenen Varianten der Preisfestlegung geh”ren Rabatte und Skonti sowie Gew„hrung von Krediten dazu.

Product

Gestaltung des Produktes oder des ganzen Sortimentes, das angeboten werden soll. Beschaffenheit, Qualit„t, Marke, Garantie und Serviceleistungen geh”ren dazu.

Promotion

Gestaltung der Werbung fr die Produkte und der Oeffentlichkeitsarbeit (IPublic Relations) der Unternehmung. Die Definition der Werbebotschaft, /Werbemittel und /Werbetr„ger geh”rt dazu.

Public Relations

Oeffentlichkeitsarbeit einer Unternehmung. Aktivit„ten, die dazu dienen die Unternehmung in der Oeffentlichkeit in ein gutes Licht zu stellen (Tag der offenen Tre, Sponsoring, Presseberichte, usw.).

Schmales Sortiment

Wenige verschiedenartige Produkte oder Produktegruppen. Die Unternehmung bietet zum Beispiel nur Damenkleider oder nur Jeans an (Fachgesch„ft).

Tiefes Sortiment

Viele Varianten des Produktes, zum Beispiel viele verschiedene Marken, Qualit„ten, Farben, Schnitte, und Muster werden von der Unternehmung angeboten.

Werbemittel

Reale, sichtbare oder h”rbare (sinnlich wahrnehmbare) Erscheinungsform der Werbebotschaft, wie zum Beispiel Inserate, Plakate, Beschriftungen und Filme.

Werbetrger

Instrumente oder Informationskan„le, mit deren Hilfe die Werbemittel zum Empf„nger gebracht werden, wie zum Beispiel Zeitungen, Anschlagfl„chen, Fahrzeuge oder TV-Sender.

Zusatzleistung

Zus„tzliche Funktionen oder M”glichkeiten, die untrennbar mit dem Produkt verbunden sind, zum Beispiel das Design oder die Transportkapazit„t des Personenwagens.

Aktive Kreditgeschfte

Gew„hrung von Krediten (tHypothekarkredite, /Brgschaftskredite, tFaustpfandkredite, /Kleinkredite, usw.). Diese Posten erscheinen auf der Aktivseite der Bilanz der Bank.

Aussenfinanzierung

Mittel, die von den Eigentmern oder den Aktion„ren (/Eigenfinanzierung) oder Dritten (tFremdfinanzierung) in die Unternehmung hineingebracht werden.

Belehnung

Prozentualer Anteil des Wertes des Pfandgegenstandes, fr den man Kredit erh„lt. Da der Wert schwanken kann und noch Zinsen und Kosten dazu kommen, ist die Belehnung unter 100 %.

Blankokredit

Kredit, der ohne Sicherheiten gew„hrt wird. Zum Beispiel /Kleinkredite an Privatpersonen oder /Kontokorrent-Kredite an Unternehmungen sind in der Regel Blankokredite.

Brgschaftskredit

Kredit, bei dem sich eine Drittperson (Brge) dazu verpflichtet, fr die Schuld einzustehen, falls der Hauptschuldner zahlungsunf„hig wird. Die Brgschaft stellt eine Sicherheit fr den Gl„ubiger dar.

Darlehen

Kredit mit einem festen Schuldbetrag, wobei die Rckzahlung in einem Betrag oder in mehreren Teilbetr„gen erfolgen kann. Zum Beispiel sind THypothekarleredite oder /Kleinkredite Darlehen.

Eigenfinanzierung

Finanzierung einer Unternehmung durch die Eigentmer. Der Eigentmer, die Gesellschafter oder Aktion„re stellen einen Teil der ben”tigten Mittel zur Verfgung.