Dida IV

Dida IV

Dida IV

Anna Liechti

Anna Liechti

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Flashcards 47
Language Deutsch
Category Educational Science
Level University
Created / Updated 20.05.2014 / 20.05.2014
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Wie sollte man die Fragen an einer mündlichen Prüfung gestalten? (3)

deskriptiv / W-Fragen stellen / Verbindung mit Aktualität

Definiere den Begriff Lehrstrategie!

Weg, wie die Wissensstruktur entwickelt wird (induktiv oder deduktiv)

Welches sind die Vorteile (für Sachkompetenz, Selbstkompetenz und Sozialkompetenz) eines Planspiels? (6, je 2)

Sachkompetenz: Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen fördern / Umfeld einer Firma kennenlernen / Selbstkompetenz: Aus Erfahrungen laufend bewusst lernen / vernetztes und nicht serielles Lernen / Sozialkompetenz: Entscheidfindung in Gruppe / Bestreiten eines gesunden Konkurrenzkampfes

Wie heissen die Bildungsziele in BWL und VWL? (3)

allgemeines Wirtschafts- und Gesellschaftsverständnis (Grundlagen- und Schwerpunktfach) / Fakultätsreife (Schwerpunktfach) / allgemeine Studierfähigkeit (Schwerpunktfach)

Welche Kompetenzen sollen gemäss des Bildungsziels in VWL gefördert werden? (3)

Grundlagenwissen / Informationen und Daten verarbeiten und interpretieren / Mitwirkungsfähigkeit in wirtschaftspolitischen Fragen

Welche Ansätze gibt es um VWL zu unterrichten? (3)

wirtschaftsgeographisch-volkswirtschaftlicher Ansatz / modelltheoretischer Ansatz / Wirtschaftsbürgerkunde

Was beinhaltet der wirtschaftsgeographisch-volkswirtschaftlicher Ansatz?

abstrakte Theorien anhand von Beispielen aus der Region vergegenständlichen

Was beinhaltet der modelltheoretische Ansatz?

Wenn-Dann-Beziehungen vermitteln

Was beinhaltet die Wirtschaftsbürgerkunde?

Mischung aus den beiden Ansätzen

Welches sind die Nachteile bei dem wirtschaftsgeographisch-volkswirtschaftlichen Ansatz? (2)

schwierig roter Faden zu haben / aufwendig

Welches sind die Nachteile bei dem modelltheoretischen Ansatz? (2)

kein Commitment der Schüler / kein Vorwissen der Schüler

Welches sind die Basisthemen in VWL? (2)

Wirtschaftskreislauf / Preisbildung

Wie soll die zentrale Wissensstruktur in BWL und VWL erarbeitet werden? (3)

generalisierbar / realitätsnah / adressatengerecht

Welche Wissensarten sollen in BWL und VWL gefördert werden? (3)

deklarativ (= geht um das was) / prozedural (= geht um das wie) / konditional (= Verknüpfung von was und wie)

Wie sollen Generalisierungen (z.B. Preisbildung, Arbeitsteilung, Theorie von D. Ricardo) entwickelt werden?

induktiv

Wie sollten Darstellungen (z.B. Inflation, Lohn-Preis-Spirale, Zinsgefüge) dargestellt werden um komplexere Zusammenhänge zu erklären?

dynamisch

Wie vermittelt man Gesamtzusammenhänge mit vielen Elementen (z.B. Kreislauf, magisches Fünfeck)?

mit schematischen Darstellungen

Wie sollte der VWL-Unterricht grundsätzlich sein?

problemorientiert

Was braucht es bei wirtschaftspolitischen Fragen?

Vielseitigkeit der Darstellung

Welches sind passende Methoden für den VWL-Unterricht? (3)

Kleingruppenarbeit / Interpretationen von Daten / Diskussion

Nenne drei didaktisch-methodische Prinzipien im VWL-Unterricht! (3)

Problemorientierung / Arbeit mit schematischen Darstellungen bei Gesamtzusammenhängen / Vielzahl von Lehrformen und Methoden anwenden

Wie kann eine valide Prüfung erstellt werden? (3)

Niveau Lernziel = Niveau Übungen und Hausaufgaben = Niveau Prüfungen / Auswahl und Gewichtung der Inhalte sollen schülernah und problemorientiert sein / Beginnen mit einfachen Fragen

Welche drei Phasen gibt es in einem Planspiel? (3)

1. Briefing (Spielregeln werden erklärt) / 2. Simulationsphase (Spieldurchführung) / 3. Debriefing (Auswertung, wichtigste Phase)

Welche Elemente enthält ein Planspiel? (4)

Simulation / Spiel / Rollenspiel / Fallstudie

Welche drei Ebenen gibt es beim didaktischen Grundprinzip beim Planspiel? (3)

Realitätsebene I (Realität) / reduziert auf Realitätsebene II (Planspieldokumentation) / angewendet auf Realitätsebene III (Planspiel), Wissensstransfer wieder auf Realitätsebene I

Für welches Niveau ist das VWL-Buch von Eisenhut geeignet?

Schwerpunktfach Gymnasium (kein problemorientierter Einstieg in die Kapitel, Fragen mit tiefen Taxonomiestufen)

Für welches Niveau ist das VWL-Buch von Fuchs geeignet?

KV

Für welches Niveau ist das VWL-Buch von Brunetti geeignet?

Schwerpunktfach Gymnasium (Problemorientierung gegeben, Fragen mit tiefen Taxonomiestufen)

Wie sollte man eine Kontroverse mit Schülern bearbeiten? (7)

1. Problemstellung / 2. Interpretation der Auffassung / 3. Problemformulierung / 4. Ergänzung des Sachwissens / 5. Gegenüberstellung der Standpunkte / 6. Eigene Meinung / 7. Konsequenzen

Welches sind wichtige Aspekte bei einer mündlichen Prüfung? (4)

Zeit ausschöpfen / Redeanteile: 70% Schüler, 30% Lehrer / Gesprächsführende und Protokolleur setzen unabhängig je eine Note / mit leichten Fragen beginnen

Welche Kompetenzen sollen gemäss der Bildungsziele in BWL gefördert werden? (3)

Grundlagenwissen / Mitwirkungsfähigkeit / prozedurales und vernetztes Denken

Welche Ansätze gibt es um BWL zu unterrichten? (3)

fachwissenschaftlicher Ansatz / problemorientierter Ansatz / interdisziplinärer Ansatz

Welches ist ein gutes Beispiel für eine zentrale Wissensstruktur in BWL?

St.Galler Managementmodell

Welches sind verschiedene Dimensionen der Problemorientierung in BWL? (3)

realitätsnahe und inhaltlich ergiebige Fälle / hoher Stellenwert von selbstständigem Lernen / Variation von Unterrichtsverfahren

Welche Lehrstrategie soll in BWL auf Makro- bzw. Mikroebene verwendet werden? (2)

Makroebene: problemorientiert und induktiv / Mikroebene: induktiv und deduktiv

Welcher Grundsatz gilt für Hausaufgaben und Prüfungen in BWL und VWL?

Variation von Anspruchsniveau und Bearbeitungsform

Wie vermittelt man Schülern einfache Problemlösungsstrategien in BWL? (4)

1. Problem / 2. Lösungsmöglichkeiten / 3. Vor- und Nachteile von Lösungen / 4. Entscheid

Wie schafft man es in BWL, dass Schüler vernetztes Denken lernen?

Netzwerktechniken (Pfeilgraphiken mit + und -)

Wie schafft man es in BWL, dass Schüler kreativ denken?

Morphologischer Kasten

Wie schafft man es in BWL, dass Schüler lernen Entscheidungen zu treffen? (2)

Nutzwertanalyse / Entscheidungsbaum