Wirtschaft (Preisbildung,Geld,Kaufkraft,Konjunktur)

1.

• Es werden Güter und Ressourcen auf Märkte verteilt, gibt es Situationen in denen der Markt nicht spielt, spricht man von Marktversagen

2.

Kein Wettbewerb

Ist ein Unternehmen der einzige Anbieter, so spricht man von Monopol. Da keine Konkurenz, kann er Preise und Mengen selbst festsetzen.

Externe Kosten

= Folgekosten. Trägt nicht der Verursacher, sondern die Allgemeinheit (z.B. Umweltverschmutzung)

Öffentliche Güter

= Allgemeine Nutzung. Güter, von deren Nutzung niemand ausgeschlossen werden kann. Sie werden vom Staat bereitgestellt(Infrastruktur,Bildung,nationale Verteidigung)

Eine Unternehmung besitzt auf einem Markt eine Monopolstellung, wenn ihr auf diesem Markt keine Konkurrenz gegenübersteht (SBB,Post)

1. Angebotsmonopol (ein Anbieter, viele Nachfrager)
2. Nachfragemonopol (ein Nachfrager, viele Anbieter)

Ein Oligopol ist eine Marktform mit einigen wenigen Anbietern für ein Gut (Angebotsoligopol).

1. Angebotsoligopol (wenige Anbieter, viele Nachfrager)
2. Nachfrageoligopol (viele Anbieter, wenige Nachfrager)

• Können wegen fehlender Konkurrenz Produkte zu einem Preis verkaufen, der über dem Marktpreis liegt.
• Sie können auf Kosten der Konsumten einen hohen Gewinn erzielen.

Zahlungsmittel

• Bargeld,Checks,Überweisungen,Kreditkarten

Wertaufbewahrung

• Buchgeld auf dem Post- und Sparkonto

Recheneinheit und Wertmassstab

• Preisanschriften,Kataloge,Rechnungen

Tausch WARE⇔WARE

• Die erste Wirtschaftsstufe

Tausch WARE⇔WARENGELD

• Auf der zweiten Wirtschaftsstufe.
• Es gab nur noch bestimmte Güter, die als Tauschmittel anerkannt wurden

Warengeld

Reis,Salz,Steine,Muscheln,Schmuck

Symbolgeld

Metallstücke mit symbolhaft aufgedruckten Tieren

Metallgeld

Ringe,Armreife aus Gold,Silber,Kupfer

Tausch WARE⇔MÜNZEN

• Erste Münze im 7.Jahrhundert geprägt.
• Bedeutende Veränderung in der Tauschmittelbeziehung
• Beginn der Geld-Wirtschaft

Bargeld

• Münzen
• Banknoten

Buchgeld

• Guthaben oder Schulden auf einem Bank- oder Postkonto (Zahlungen können Online vorgenommen werden)

Die Versorgung und Steuerung der Geldmenge in der Volkswirtschaft.

Geldmenge vergrössern

Die Nationalbank schüttet Geld in den Wirtschaftskreislauf, den Geschäftsbanken verkaufen.

Geldmenge verkleinern

Die Nationalbank entzieht dem Wirtschaftskreislauf Geld,den Geschäftsbanken abkaufen.

Die SNB ist als einzige befugt, Geldnoten zu drucken (Damit kann Sie die Geldmenge im Wirtschaftskreislauf steuern.

Geschäftsbanken haben sehr grossen Einfluss auf die Geldmenge, indem Sie das bei Ihnen angelegte Geld in Form von Krediten wieder ausleihen. 

Je mehr Geld sie bei der Nationalbank zu tiefen Zinsen ausleihen, umso mehr Geld können sie zu günstigen Zinsen Unternehmen und Haushalten als Kredite gewähren.

Die von den Geschäftsbanken gewährten Kredite sind um ein vielfaches höher als die angelegten Ersparnisse. Dies ist möglich, weil nie alle Ersparnisse auf einmal zurückgezogen werden.

Was die Haushalte im Durchschnitt für verschiedene Produktegruppen (12 verschiedene Warengruppen) ausgeben,die das Haushaltsbudget auf unterschiedliche Weise belasten.

Mit dem Warenkorb wird der LIK berechnet

1. Wohnen + Energie (ca.25%)
2. Gesundheitsausgaben (ca.15%)
3. Nahrungsmittel/Getränke (ca.11%)
4. Verkehr
5. Freizeit/Kultur
6. Alkohol

1. Landesindex der Konsumentenpreise (LIK)

2. Den Gesamtwert des Warenkorbs zu einem bestimmten Zeitpunkt

Der Durchschnittswert des Warenkorbs wird monatlich gemessen und zum Vergleich in ein Punktesystem (100 Punkte Maximum) umgewandelt.

• Wirtschaftspolitische Massnahmen
• Anpassung der Renten
• Lohnverhandlungen
• Mietzinserhöhungen

Landesindex der Konsumentenpreise (LIK)

zeigt die Preisentwicklung der Güter an, die hauptsächlich in den Haushalten gebraucht werden.

Produzentenpreisindex

misst die Preisentwicklung der in der CH hergestellten Landwirtschafts-und Industrieprodukte beim verlassen des Werks.

Grosshandelspreisindex

zeigt die Preisentwicklung wichtiger Rohstoffe,Halb-und Fertigfabrikate an

Lohnindex

zeichnet die Entwicklung des Bruttolohns der Arbeitnehmenden in der CH auf

Mietpreisindex

misst die Mietpreisentwicklung vierteljährlich

Nominallohn

• ausbezahlter Lohn

Reallohn 

• Nominallohn - Teuerung = Reallohn (gibt an, wie viele Güter + DL die Arbeitnehmenden mit ihrem Lohn kaufen können)

Güterstrom und Geldstrom müssen in einer Volkswirtschaft gleich gross sein. Solange dieses Gleichgewicht anhält, behält das Geld seine Kaufkraft und die Preise bleiben stabil.

zu viel Geld ⇔ zu wenig Güter (Geldstrom > Güterstrom) = TEUERUNG

• Preise steigen
• Kaufkraft nimmt ab
• Produktion steigt
• Geldwert sinkt

• Schlechte Ernte
• Falsche Güterproduktion
• Streiks

• Zuviele Kredite durch Geschäftsbanken
• Viel Geld aus dem Ausland
• SNB zuviel Geld in den Umlauf gegebe

• Arbeitnehmer
• Rentner
• Gläubiger
• Sparer

1. Entwertung Guthaben der Gläubiger
2. Bevorteilung der Schuldner
3. Benachteiligung der Sparer
4. Benachteiligung der Lohnempfänger und Rentner
5. Erhöhung der Beschäftigung
6. Kapitalflucht in Sachwerte
7. Steigerung der Produktion

Die Preise steigen

Es steht genügend Geld zur Verfügung, um Güter, die knapp sind, zu kaufen. Man ist somit bereit, einen höheren Preis zu bezahlen.

zu viele Güter ⇔ zu wenig Geld (Geldstrom < Güterstrom)

• Preise sinken
• Kaufkraft nimmt zu
• Produktion sinkt
• Geldwert steigt

• Eigentümer von Sachwerten
• Schuldner
• Staat
• Unternehmer

Die Kaufkraft steigt, weil die Preise sinken.

• Löhne stagnieren oder sinken
• steigende Arbeitslosigkeit
• Vermehrtes Sparen

Wenn das wirtschaftliche Wachstum zum Stillstand kommt (stagniert) aber gleichzeitig Inflation herrscht.

• Gibt an, wie viel Geld im Umlauf ist.
• Dazu gehören Noten und Buchgeld.

Die aktuelle Wirschaftslage einer Volkswirtschaft