Zellbiologische Grundlagen
Hayflick, Seneszenz, Regulation des Zellzyklus
Hayflick, Seneszenz, Regulation des Zellzyklus
Set of flashcards Details
Flashcards | 22 |
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Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | University |
Created / Updated | 11.07.2015 / 13.07.2015 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Warum haben Zellen nur eine begrenzte Zahl von Zellteilungen, die sie durchlaufen?
Seneszenz: Alterungsprozess der Zelle
- eingeschränktes Zellteilungspotential an deren Ende die Degeneration der Zelle steht
- Schildkroten leben über 110 Jahre aufgrund ihrer hohen Populationsverdopplung die 110 Zellteilungen beträgt
- Mauszellen nur 15 ZT deshalb werden sie nicht sehr alt
- Mensch hat 50 +/- 10 ZT
Jedoch verlieren Körperzellen von gesunden Menschen mit der Zeit die Fähigkeit bzw das Potential sich zu verdoppeln. Bestimmte Faktoren beeinflussen die Seneszenz
Freie Radikale
Nebenprodukte der Zellatmung, die die DNA oxidieren/zerstören.
Führen dazu, dass Prozesse in der Zelle gestört werden und sich somit Schäden anhäufen
Defekte DNA-Reparatur-Mechanismen
Durch Anhäufung von Mutationen schleichen sich Fehler bei DNA verdopplung an.
Reparaturenzyme, die diese Fehler korrigieren verlieren in Abhängigkeit vom Alter ihre Effektivität, da sie selbst durch DNA Fehler mit Fehler syntetisiert sind.
Geneische Faktoren
über 60 Genen mit unterschiedl. Funktionen die zu Alterungsprozessen führen
Verkürzung der Telomere
Verlust bestimmter DNA Sequenzen die nur zum Schutz der Chromosomenenden vor Degradierung dienen
Telomere werden jedoch bei jeder Replikationsrunde verkürzt.
Bei krit. Telomerlänge erreicht ist, ist info auf demjenigen Chromosom gefährdet. Dies führt zu Stopsignal an die Mitogene --> Chromosom fragmentiert -->Zelle Altert --> Zelle stirbt!
Telomerase
Gegen Verkürzung der Telomere
Wirkt fortschreitenden Telomerverkürzungen entgegen, durch wieder ansetzen der verloren gegangenen Sequenzen an Chromosomenenden
Ist in Stammzellen und Krebszellen ständig aktiv --> entkommen der Seneszenz --> unsterblich
Zellzyklusphasen
M-Phase: Mitose + ZT
Interphase: Phase zw. zwei ZT bzw Wachstum und Stoffwechselaktivität
- Postmitotische Phase
- Zwellwachstum + Ergänzung fehlender Kompartimente
- Produktion von Enzymen und Proteinen für die Synthese Phase
- Restriktionspunkt G0-Phase oder weiter mit ZZ