Werbung als Kommunikationsform; VL5
Handlungskompetenzen
Handlungskompetenzen
Set of flashcards Details
Flashcards | 18 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 20.05.2013 / 21.03.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/werbung_als_kommunikationsform_vl5
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/werbung_als_kommunikationsform_vl5/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Typologie der Werbespots
- Produktwerbespot
- Präsentatorspots
- Alltagswerbespots
- Lebensstilspots
- Kunstfilmspots
Werbespots und soziale Milieus
- Persuasive Funktion
- Rezipietendesign
- Zusammenhang zwischen medialen Gattungen und sozialen Milieus
Millieu von: Produktwerbe- und Präsentatorspots
Unterhaltungs- und Harmoniemilieu (Notwendigkeitsgeschmack)
Milieu von Alltagswerbespots
Integrationsmilieu (mittlere Lagen)
Milieu von Lebensstilspots
Selbstverwirklichungsmilieu (gebildete Jüngere)
Milieu von Kunstfilmspots
Niveaumilieu (gebildete Ältere)
Aussenstruktur von Werbespots
- Markierung
- kein fester Programmplatz: parasitär
- Kürze => 25 Sekunden
- Schnelle Schnittfolge
Binnenstruktur von Werbespots
- Feste Gattungsmerkmale (Botschaft des Produkts, der Beschreibung, Werbeslogan)
- Variable Gattungsmerkmale (meidenspezifische Techniken, visuelle Inszenierung, auditive Darstellung, intensive Zeichenkodierung, hyperritualisierung)
Die ehnologische Fremndheit
interkulturalität klassisch
soziologische Fremdheit
Moderne Gesellschaft
- funktionale Differenzierung (Politik, Wirtschaft..)
- soziale Ungleichheit (Klassen, Milieus...)
Multikulturalität als globales und lokales Problem
- Problem des Fremdverstehens
- Produktion von treffender Werbung bedarf ethnographischer Methoden
- Werbung und Zielgruppen beeinflussen einander
Was ist die Ausgangslage
Erkundung der eigenen Gesellschaft
- Prämissen des symbolischen Interaktionismus (Bedeutung entsteht / bezieht sich auf Dinge => vgl.Hall; Bedeutung entsteht in Interaktionen der Menschen; Bedeutungen können sich verändern)
Kultur als Konzept der geteilten Bedeutungen => Kulturdefinition
- alltagssprachliche Definition
- materialistisch-funktionale Definition (Natur vs. Kultur)
- holistische Definition (alles was Menschen hervorbringen, gebrauchen, glauben etc.)
- soziologisch-interpretative Definition (geteilte Bedeutungsstruktur in Sprache und Handlungspraxis (soziale Differenzierung: Milieus, Lebensstile, Szenen => soziales Kapital)
Phasen im Aufbau von elementaren Werbeformaten
- 1910-20 => Prudktionsinformation (Nutzen)
- 1930-40 => Prudktimage (Symbolik)
- 1950-70 => Personalisierung (Gratifikation)
- Seit 1979 => Lebensstil (Sozialer Kontext)
Ethnosemantik als "Ethnoscience"
Kultur einer Gesellschaft => was man wissen oder glauben muss, um in einer Weise handeln zu können, die von den Angehörigen der Kultur akzeptiert wird
Theroein , wie unsere Informanten die in Rede stehenden Erscheinungen organisiert und konstruiert haben
Culture-Scapes der Werbung
- Kulturelle Themen (übergeordnete Interpretationsanleitungen => Männer sind stark)
- Kulturelle Schemata (Wie ist ein Thema strukturiert?)
- Ziel ist eine Semiotik und Semantik der Praxis, des Gebrauchs
Analytische "Ethno"-Konzepte
- Domänen (Kategorien, Worte => Attribute _ Merkmale, Unterschiedungen bsp. Auto Corvette => teuer, nicht praktisch, ausländisch)
- Taxonomien (komplexe Kategorien)
- kulturelle Themen als übergeordnetes Bedeutungsgeflecht
- kulturelle Modelle als Interpretation von Wirklichkeitsausschnitten
Daten: Triangulation
- Beobachtung von Praktiken
- Interviews zur Binnenperspektive
- natürliche = nicht reaktive Daten (Dokumente, Bilder etc.)
-
- 1 / 18
-