Strategisches Kommunikation-Mgmt
HWZ Strategisches Kommunikation-Mgmt BKO-D13
HWZ Strategisches Kommunikation-Mgmt BKO-D13
Set of flashcards Details
Flashcards | 87 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 30.03.2015 / 02.02.2020 |
Weblink |
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Vorrteile des Brand-Stretching
- Durch die Übertragung von positiven Erfahrungen vom Haupt- auf das Transferprodukt werden die Verbraucher beim Markenwahlprozess kognitiv entlastet, weil u.a. das subjektiv wahrgenommene Risiko des vermeintlichen Fehlentscheides abnimmt.
- Vorteile für Konsumenten:
- Sicherheitsbedürfnis wird befriedigt
- Die "Qual der Wahl" gelindert
Prüfpunkte Brand-Stretching
- Dennnotation: Sachbezogenheit (z.B. komplementäres Produkt)
- Konnotation: Assoziation bzw. Emotionen (z.B. itlalienische Küche)
- Erlebniswelt oder Lebensstile (z.B. mediteran)
Brand-Value
- Nur wer an Gefühle appelliert, wer Erinnerungen und Assoziationen weckt, wer mit seinem Branding die Überzeugung des Käufers trifft, kann sich heute auf dem markt durchsetzen
- Durch die emotionale Aufladung der Marke bahnt man sich den direkten Weg zum Kunden
Informationsaufnahme von Individuen
- Eisbergtheorie: Der Mensch handelt 80% aufgrund von emotionalen Primärmotiven (Prestige, Machtstreben, Vetrauen etc.) und nur 20% aufgrund von rationalen Sekundärmotiven
- Zweiter Schritt: Rationalisierung von Primärmotiven (z.B. Darstellung von Fakten im Web)
Vorgänge:
- Emotionale Prozesse lösen Aktivierung aus
- diese beeinflussen die Kognitiven Prozess (gedankliche Verarbeitung)
- diese steuern dann die Einstellung und das Verhalten des Infividuums
Merkmale von Dienstleistungen
- Immaterialität (nicht greifbar)
- Verderblichkeit (wird sofort für den Moment hergestellt)
- Integration des externen Faktors (Kunde ist Bestandteil des Produktes)
- Wahgenommenes Kaufrisiko (Produkt kann nicht vorab beurteilt werden)
- Individualität
Nutzen von Dienstleistungsmarken
- Dienstleistungsmarken dienen dazu, das subjektiv empfundene Kaufrisiko zu reduzieren
- eine Wettbewerbsdifferenzierung ist nur bedingt durch die die DL selbst (Austauschbarkeit einer DL) möglich, daher wird die Wichtigekti der strategischen Führung von DL-Marken noch verstärkt
Pull-Strategie im B-2-B?
Kosumen will Produkt des Herstellers, daher wird es vom Händler beschafft
Push-Strategie im B-2-B
Produzent platziert sein Produkt bem Händler, welcher es an den Konsumenten verkauft
Ingfredient Branding
- Markenpolitik im B-2-B-Geschäft
- Marktstufenübergreifende Markenpolitik und bietet sowohl für den Vorprodukte-Hersteller als auch für den Vorprodukte-Nachfrager die Chance für eine Marktporfilierung und damit für die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen
- Durch die Beeinglussung des Kunden vom Kunden wird eine "Nachfragesog" ausgelöst
Ziele des Ingredient Branding
- Einfluss auf die Kaufentscheidung von Nachfragern auf nicht unmittelbar nachfolgenden Marktstufen zu nehmen
- Intel-Inside hat als entscheidender Faktor auf dem markt gewirckt
Brand Mission
- Wie werdden wir wahrgehommen? Markenbild 1: IST-Positionierung
- Wie möchten wir wahgenommen werden? Markenbild 2: SOLL-Positionierung
- Wie erreichen wir die gewünschte Positionierung; wie treten wir auf? Markenbild Architektur: Markenmanagement
Impression Management
- Wer oder was verkörpert unsere Marke? - Dimension der Markenidentität
- Strategische Markenführung? - Wertepyramide: Imagemanagement
- Kernkompetenzen im Branding-Mix - Strategien für den Wettbewerbsvorteil
Kreation einer Brand-Essence
- Produkt: Was definiert die einzigartige Produkteeigenschaft?
- Nutzen: Wie äussert sich der von uns ermöglichte, einzigartige Kundennutzen?
- Unternehmen: Was erbringen wir als Unternehmen einzigartiges?
- Kuden: Was für eine Kundeneinstellung unterstützen wir aktiv?
- Brand-Essence: Wie lauten die wesentlichen Charakter-Merkmale unserer Marke?
Corporate Identity
- Corparate Design (Erscheinungsbild)
- Corporate Communication (Kommunikation)
- Corporate Bhavior (Verhalten)
Aufbau eines unverwechselbaren profils -> Management von Identitätsprozessen.
marken sind dann erfolgreich, wenn es ihnen gelingt, ihre Botschaften richtig zu konstruieren und die relevante Bedeutung aufzubauen.
Definition Strategie?
Langfristige Ausrichtung einer Unternehmung und den zugehörigen Rahmen an Aktivitäten. Ziel ist es die Erwartungen der Stakeholder zu erfüllen.
Es ist eine bewusste Suche
Begriffselemente der Strategie
- langfristige Ausrichtung
- Rahmen an Aktivitäten einer Unternehmung
- Erlangen von Vorteilen gegenüber Mitbewerbern
- Beachtung vpn Veränderungen an der Umwelt einer Unternehmung
- Erlangen und Aufbauen von Ressourcen und Kompetenzen
- Beachtung von Erwartungen von Stakeholdern
Managergeneration 1.0
- Portfolio-Manager
- Big ist Beautiful
- Unternehmen als Imperium des Managers
- Strategie: Wachstum und Grösse
- Ganzheitlicher Ansatz
Managergeneration 2.0
- Stakeholder-Value-Maximierer
- Cashmaschine für Kapitalgeber
- Ökonomisierung des strategischen Managements
- kurzfristige Gewinnmaximierung
- Shareholder-Value
- EInfachheit des Modells vs. Realität
Managergeneration 3.0
- Unternehmen als Teil der Gesellschaft
- Schaffung von Werten für die UNternehmung und die Gesellschaft
- Mensch als Zweck
- Menschen als Motor der Wertschöpfung
- Nachhaltige Innovationen
- Entwicklng von unbegrenzten Ressourcen (z.B. Wissen)
- Kooperation in Netzwerken
- Wertschöpfung über soziale Netzwerke
Herausforderungen der heutigen Manager
- Verschmelzung von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Wissenschaft
- Neue Insitutionen (NGO) und Medien (Sozial)
- Demographische Veränderungen
- Dominanz des Kostendenkens (kurzfristige Gewinne)
- Vertrauensverlust gegenüber Managern
Stakeholder Attribute
Mapping eines Stakeholders
- Macht (Einfluss aus andere etwas zu tun)
- Legitimität (Wahrnehmung, dass Handlungen wünschbar, richtig und angemessen sind)
- Dringlichkeit (Grad der velangten Aufmerksamkeit eines Stakeholder-Anliegens)
- Salienz (Grad zu welchem Manager einem Stakeholder Anliegen Priorität geben)
Stakeholder mit einem Attribut
- Schlafende Stakeholder - haben macht benutzen diese jedoch nicht, da ihnen ein legitimer Bezug zu einem dringlichen Anliegen fehlt
- Diskretionäre Stakeholder - besitzen Legitimität, haben aber keine Macht und keine Dringlichkeit
- Fordernde Stakeholder - Besitzen ausschliesslich das Attribut der Dringlichkeit. Lästig aber nicht gefährlich
Stakeholder mit zwei Attributen
- Dominante Stakeholder - hat ein legitimes Anliegen und die Macht in diesem Sinn zu handeln
- Abhängige Stakeholder - Haben ein legitimes und dringliches Anliegen. Haben keine Macht und sind daher von anderen Stakeholdern abhängig
- Gefährliche Stakeholder - haben dringende Anliegen und die Macht diese mit Aktivitäten zur Geltung zu bringen. Da die Legitimität fehlt, wird zeitweilig auch illegal agiert
Stakeholder mit drei Attributen
- Definitive Stakeholder - oftmals dominante Stakeholder welche sich zu definitiven entwickeln. Manager haben ein klares Mandat, deren Anliegen zu priorisieren und sofort danach zu handeln.
Was ist ein Issue?
Gesellschaftliche Problemfelder, die zwar objektiv existieren können, jedoch von den verschiedenen Stakeholdergruppen unterschiedlich wahrgenommen werden.
Welche Issues gibt es?
- Business Issues
- Unternehmensspezifisch, z.B. Organisationsstruktur, Finanzierungsthemen
- Wirtschaftliche Issues
- Marktveränderungen, Konjunktur, Wirtschaftskrisen
- Gesellschaftliche Issues
- Demographische Entwicklung, Migration, Armut
- Ökologische Issue
- Energiewende, Klimawandel
Zweck der Issuesanalyse?
- Zur Erkennung und zur Beurteilung wichtiger Problemfelder
- Miteinbeziehung der relevanten Issues in die Gesamtstrategie
- Dadurch kann ein Unternehmen besser mit einem Issue umgehen, evtl. sogar als Chance nutzen
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