Strategische Planung
Einführung in das Management: Führungslehre, Uni Bern
Einführung in das Management: Führungslehre, Uni Bern
Kartei Details
Karten | 61 |
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Lernende | 11 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | BWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 10.11.2013 / 06.01.2023 |
Weblink |
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Was ist die Annahme der Ressourcenorientierten Sicht?
Ressourcen einer U. können spezifisch aufgebaut werden, sind heterogen und immobil.
Was ist die Folge der Ressourcenorientierten Sicht?
Wettbewerbsvorteile können länger geschützt werden, da es der Konkurrenz nur schwer gelingen wird, in den Markt einzudringen. Monopolgewinne sind langfristig gesichert.
Welche Ressourcen sind handelbar (nachahmbar) und physisch greifbar?
- Maschinelle Ausstattung
- Personalaustattung
- Standard Software
Welche Ressourcen sind handelbar (nachahmbar) aber nicht physisch greifbar?
- Lizenzen
- Individuelles Expertenwissen
Welche Ressourcen sind nicht handelbar (nachahmbar) aber physisch greifbar?
- Selbst erstellte Anlagen
- Selbstprogrammierte Software
Welche Ressourcen sind nicht handelbar (nachahmbar) und nicht physisch greifbar?
- Unternehmenskultur
- Einzigartige Stakeholderbeziehungen
Wann ist eine Ressource ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil?
Wenn sie...
- Wertvoll (=generieren Kundennutzen, ansonstenhappy engineering)
- Knapp
- schwer imitierbar
- schwer substituierbar und
- Auf neue Märkte transferierbar
....sind.
Dynamische Kernkompetenzen.....
Die wiederum Grundlage für das Hervorbringen von kernkompetenzen sind.
Welche Strategie kommt wann zum Einsatz beim Weg zur Gewinnmaximierung durch (Quasi-) Monopolstellung?
1.) Auffinden von Märkten, in welchen man eine (Quasi-) Monopolstellung aufbauen kann.
(marktorientierte U.Strategie!!!)
2.) Langfristige Sicherung dieser Monopolsituation.
(Ressourcenorientierte U.strategie!!!)
Was ist die Nischenstrategie?
Nischenstrategien (engl. focus) – auch „Strategie der Konzentration auf Schwerpunkte“ – sind strategische Konzentration auf bestimmte Kundengruppen, Segmente oder geographische Märkte[1]. Wie auch Differenzierung können Nischenstrategien viele Formen annehmen. Sie beruhen auf der Annahme, dass ein Unternehmen aufgrund des eng gefassten Zieles dieses Ziel besser mit Produkten oder Dienstleistungen versorgen kann, als breiter konkurrierende Mitbewerber. Als Ergebnis erzielt das Unternehmen entweder hohe Differenzierung indem die Bedürfnisse einer Zielgruppe besser bedient werden oder eine günstigere Kostensituation oder beides.
Was bedeutet Differenzierung?
Unter der Differenzierungsstrategie
(engl. differentiation) versteht man die Strategie
eines Unternehmens, sich im Auge des Verbrauchers von anderen Konkurrenten
auszuzeichnen. Henry Mintzberg et. al (1995) führen sechs Methoden der Differenzierung auf:
- Preis
- Image
- Support/Unterstützung
- Design
- Qualität
- undifferenziert oder nicht-differenziert
(Qualitativ hochwertig - Branchenweit)
Was bedeutet Kostenführer?
Kostenführerschaft (engl. cost leadership) beschreibt die Strategie eines Unternehmens, durch geringere Kosteneinen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Porter begründet dies mit der Beobachtung, dass ein solches Unternehmen nach einem Preiskrieg auch dann noch Profit erwirtschaften kann, wenn alle anderen Mitbewerber in die Verlustzone gesunken sind. Hinweis: Kostenführerschaft bedeutet nicht Preisführerschaft, ist jedoch oft Voraussetzung für diese.
Welches sind die 3 Grundfragen der Strategie?
- In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein? (Wie viele Produkte? od. Welche Kundengruppen greife ich heraus? od. Problemfeld?)
- Wie sollen wir den Wettbewerb in diesen Geschäftsfelder bestreiten? (Billiganbieter, Qualitätsanbieter?)
- Was soll unsere längerfrisige Kompetenzbasis sein? (Welche Ressourcen wollen wir aufbauen?-> Ressourcenstrategie)
Welches sind die 3 Grundfragen der Strategie?
- In welchen Geschäftsfeldern wollen wir tätig sein? (Wie viele Produkte? od. Welche Kundengruppen greife ich heraus? od. Problemfeld?)
- Wie sollen wir den Wettbewerb in diesen Geschäftsfelder bestreiten? (Billiganbieter, Qualitätsanbieter?)
- Was soll unsere längerfrisige Kompetenzbasis sein? (Welche Ressourcen wollen wir aufbauen?-> Ressourcenstrategie)
Beschreibe die Komponenten der Pyramide des Strategiesystems von unten nach oben.
Unterste: Subfunktionale Strategie
2.Unterste: Funktionale Strategien
2. Oberste: Geschäfts-/Wettbewerbsstrategien
Oberste Stufe: Gesamtunternehmensstrategie.
Wofür steht die Vision eines U.'s?
Mit einer Vision (U.philosophie) wird eine Grundposition zum Ausdruck gebracht, die eine weit in die Zukunft gerichtete Orientierung markiert. Zeigt grundsätzliche Richtung des U's an.
Wofür steht das Leitbild eines U's?
Kronkretisierung von Visionen. Als Orientierungshilfe für das Verhalten der Beschäftigten gegenüber U.partnern. Auch "Verhaltensrichtlinien".
Wie ist die Richtige Reihenfolge?
a) Strategische Optionen, Strategische Programme, Strategische Wahl
b) Strategische Wahl, Strategische Programme, Strategische Optionen
c) Strategische Optionen, Strategische Wahl, Strategische Programme
d) Strategische Wahl, Strategische Optionen, Strategische Programme
c) Strategische Optionen, Strategische Wahl, Strategische Planung.
Wodurch wird die Umwelt bei dem strategischen Managementprozess untersucht und wonach?
Durch die Umweltanalyse werden Chancen und Risiken, die die Umwelt bietet herausgearbeitet.
Wofür ist die SWOT-Analyse und wofür steht die Abkürzung?
SWOT: Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken). Sie ist ein Instrument der Strategischen Planung; sie dient der Positionsbestimmung und der Strategieentwicklung von Unternehmen und anderen Organisationen.
Wodurch wird die U. beim strategischen Managementozess auf was untersucht?
Unternehmensanalyse (auch Inweltanalyse): Analysiert durch das U. selbst produzierte Stärken bzw. Schwächen, es sind Eigenschaften des U. bzw. werden vom Unternehmen selbst geschaffen, sie sind also Ergebnis der organisatorischen Prozesse.
Welche Funktion zieht sich durch den ganzen strategischen Managementprozess durch?
Die strategische Kontrolle.
Definiere Quasi-Monopolstellung
Wenn es auf einem Markt zwar mehr als einen Anbieter gibt, von denen einer aber aufgrund eines sehr starken natürlichen Wettbewerbsvorteils eine marktbeherrschende Stellung hat, spricht man von einem Quasi-Monopol. Es handelt sich um kein echtes Monopol, kommt diesem in seinen Auswirkungen aber nahe.
Was muss man tun um den Gewinn zu maximieren bezogen auf die Monopolstellung?
- Märkte auffinden, in denen man eine (Quasi-) Monopolstellung aufbauen kann.
- Langfristige Sicherung dieser (Quasi-) Monopolstellung.
(Gewinn kann man nur maximieren wenn man eine (Quasi-)Monopolstellung hat.
Was ist die Grundfrage der U.strategie?
Wie ist es trotz Wettbewerb möglich, einen dauerhaften und überdurchschnittllichen U.erfolg (=Wettbewerbsvorteil) zu erzielen?
Was begründete Porter und was verfolgt diejenige Strategie?
Marktorientierter U.strategie: Ausnutzung von Marktunvollkommenheiten auf den Märkten.
-> Wahl von attraktiven Branchen & Produkten.
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