Sportpsychologie
Klausurvobereitung
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Kartei Details
Karten | 32 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 08.07.2013 / 23.01.2022 |
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Könner-Anfänger: -> Könner: mehr Gesamtaufmerksamkeit, hochgradige Aufmerksamkeit -> weniger aufmerksame Grundbereitschaft, Aufmerksamkeitspausen - Wettkampf-Training: -> im Wettkampf: mehr Gesamtaufmerksamkeit, hochgradige Aufmerksamkeit & aufmerksame Grundbereitschaft -> weniger Aufmerksamkeitspausen
4 - Wahrnehmung:
mehrstufiger Prozess: 1. Entdecken, Aufsuchen: - Festlegung & Suche wesentlicher Signale & Signalkomplexe 2. Unterscheiden: - Finden von Unterschieden & Ähnlichkeiten 3. Identifizieren, Wiedererkennen - Vergleich d. wahrgenommenen unterschiedenen Merkmale mit den bereits im Gedächtnis gespeicherten Merkmalen - sportl. Befund: - sehr komplex -> Fehler & Täuschungen können auftreten -> qualitativ niedrige sportl. Handlungen
4 - Denken:
Denken als: - verallgemeinerte Wiederspiegelung d. Wirklichkeit - geistiges Operieren am inneren Modell der Wirklichkeit - organische Verbindung mit dem Handeln - zeitlicher Vorgriff auf künftige Ereignisse - schöpferisches Denken -> neue Lösungen durch selbstständiges Entdecken z.B.: neue Taktiken ausdenken - sportl. Befund: - Spielmacher-Typ: - Panorama-Orientierung -> bewusste Regulierung der Aufmerksamkeit - Wahrnehmen e. opt. Zahl v. Signalen -> sinnvoll zu System verknüpft - im Voraus Handlungsvarianten/Spielzüge ausdenken & abwägen - Zwischenglieder überspringen -> Fokus auf Endziel - motor. Lösgen noch im Prozess umändern bei erahnter Situationsänderung - Taktische Alternativen stets abrufbar - große Konstanz im Spiel auch bei Drucksituationen
4 - Gedächtnis:
1. Kurzzeitgedächtnis: - Aufnahme & Verarbeitung v. Infos über wenige Sekunden - einzelne Teile komplexer Fertigkeiten zusammenfügen bis komplett bewegungsfähig 2. Mittelzeitgedächtnis: - Auswahl & Speicherung v. Infos über Tage/Wochen 3. Langzeitgedächtnis: - langjährige/lebenslange Speicherung v. Infos
5 biologisch-physiologischer Ansatz:
- Organismus will existenzielle Bedingungen aufrecht erhalten (Gleichgewicht) - Selbstständige Regulation = Homöostase - Mangelzustand: Motivation, Zustand wiederherzustellen
5 ehtnologisch-instinktheoretischer Ansatz:
humanpsycholog. Phänomene aufgrund tierischen Verhaltens erklären - Motivation zum Aggressionsabbau durch gegebenen Instink
5 tiefenpsychologisch-triebtheoretischer Ansatz:
- psychologische Prozesse = Ergebnis innerer Konflikte - Verhalten durch triebhafte Impulse beeinflusst mit Herkunft im Un-/Unterbewussten - Triebe wirken motivierend zum dranghaften ausüben einer Sportart
5 behavioristisch-lerntheoretischer Ansatz:
- objektiv beobachtbares, messbares Verhalten - lernen durch Verknüpfung v. objektiv beobachtbaren Reiz-Reaktionsverbindungen - Motivation ist die Reaktion als Folge des gesetzten Reizes
5 persönlichkeitstheoretischer Ansatz:
Charakter d. Menschen bedingt Motivation - unterschiedl. Eigenschaften & Bereitschaften versch. Menschen führen zu differenzierter Motivation - Motivation entspricht dem Bedürfnisgrad zum Ausführen der speziellen Tätigkeit
5 kognitiv-handlungstheoretischer Ansatz:
Mensch plant, auf Zukunft bedacht - Handeln = Mittel, um Ziel zu erreichen - eintreten d. Ziels = Motivation
5 basale theoretische ansätze
biologisch-physiologischer Ansatz:
ehtnologisch-instinktheoretischer Ansatz:
tiefenpsychologisch-triebtheoretischer Ansatz:
behavioristisch-lerntheoretischer Ansatz:
- persönlichkeitstheoretischer Ansatz:
- kognitiv-handlungstheoretischer Ansatz:
5 Prozessmodell der Leistungsmotivation
Bewertung - Hoffnung auf Befriedigung - Gütemaßstäbe - Erfolgsmisserfolgswahrscheinlichkeit - Hoffnung auf Befriedigung - Abwägung von Anreizwerten --> Handlung - Selbstbewertung, Vergleich mit Zielsetzung, Erfolg Misserfolg - emotionale Reaktionen
6 Rubikon-Modell:
4 Phasen: 1. prädezisionale Motivationsphase: Abwägen v. Wunsch & Realisierbarkeit 2. praktionale Phase: wie realisiere ich meine Intention? 3. aktionale Volitionsphase: Handlung initiiert, eigentliche körperl. Aktion, Anstrengungsbereitschaft wie erforderlich f. Handlungsausführung 4. postaktionale Motivationsphase: Beurteilung über Zielerreichen/Nicht-Erreichen
6 Handlungs-Lage-Orientierung:
Durchsetzung gegen innere & äußere Widerstände -Lageorientierte Personen: in schwierigen Situationen Fokus auf handlungsirrelevante Gedanken -> evtl. Handlungslähmung - Handlgsorient. Personen: Gedankenfokus auf Handlungsrelevantes Zielerreichen durch Konzentration
6 Flow Konzept
- in Sache mit der man beschäftigt ist aufgehen - Konzentration nur auf diese eine Sache - Verschmelzung v. Handlungen und Bewusstsein - Selbstvergessenheit, Vergessen d. Zeit & Umgebung
1 Defintion Sportpsycho
- Teilgebiet der Psychologie und der Sportwissenschaft - Erfahrungswissenschaft (Selbst- & Fremdbeobachtung) mit besonderen Aufgabenstellungen in Forschung, Lehre & Praxis
1 - Anwendungsfelder Sportpsycho
Schulsport - Freizeit-, Breiten-, Gesundheitssport - Präventions-, Rehabilitationssport - Leistungssport
1 - Ziele: Sportpsycho
Verhalten & Erleben möglichst genau erfassen unter Berücksichtigung ethnischer Prinzipien -> Konstanz & Veränderlichkeit - beschreiben & insofern möglich messen - Bedingungen feststellen - Prognose aufstellen & beeinflussen
1 Bezüge zur Psychologie:
Allg. Psych.: Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken - Entwicklgspsych.: vor- & nachgeburtl. Entwicklg - Sozpsych.: Individuum-Gruppe, Sozialisation - Persönlktspsych.: Individuum-Individuum, Fähigkeiten - Pädagog. Psych.: Schüler-Lehrer-Interaktion -
Klinische Psych: Psychopathologie
- Arbeitspsych.: Analyse Arbeitsbedingungen - Organisationspsych.: Leistgstruktur - Methodik: Psychodiagnostik, Verhaltensbeschreibung
1 Bezüge zur Sportwissenschaft:
- Erziehgs-, Geistes-, Sozwissenschaft: Sportgeschichte, Sportpädagogik - Medizin & Naturwissenschaft: Biomechanik, Sportmedizin - Sportdidaktik & Methodik: Trainingswissenschaft, Sportökonomie
2 Defintion Entwicklungspsychologie
- befasst sich mit Veränderung somat., psych., motor. Faktoren von Empfängnis bis Tod
2 - Ansätze Entwicklungspsychologie
- Anlage -> endogene Ansätze: Reifung, Wachstum, genet. Theorie, Entsprechungsth. - Umwelt -> exogene Ansätze: Prägung, Sozialisation, Lernen, Verhaltenstheorie - Zeit
2 - Untersuchungsmethoden Entwicklungspsycho
- Querschnittsuntersuchung -> untersch. Altersgruppen - Längsschnittuntersuchung -> eine Altersgruppe - kombinierte Querschnitt- und Längsschnittuntersuchung
2 Vor und Nachteile d Leistungssports von Kindern
Kinder selbst
VT: Reisen, soz. Kontakte, Physische Vorteile, Abwechslung NT: Probleme d. Tagesorganisation & Schule -> zu wenig Zeit für Freunde, Schulaufgaben..
2 Vor und Nachteile d Leistungssports von Kindern
Eltern
VT: soz. Umstände -> Reisen, Bekanntschaften, Selbstständig-, Unabhängigkeit NT: Tagesorganisation -> Schule, keine Freizeit, kaum Entspannung,
2 - Vor- & Nachteile d. Leistungssports von Kindern:
Trainer
VT: soz. Umstände, körperl. Vorteile, Persönlichkeit, positive Auswirkungen für Beruf NT: Starallüren, körperl. Auswirkungen, soz.-kulturelle Defizite, keine
2 Vor- & Nachteile d. Leistungssports von Kindern
Lehrer
VT: soz. Kontakte, Erfolge erleben, Persönlichkeitsentwicklung NT: Psych. & phys. Überlastung & Überforderung Verhindern d. normalen Kindheit
3 Formale Gruppenarten
Klein- & Großgruppe - Primär- & Sekundärgruppe - Mitgliedschafts- & Bezugsgruppe - Formelle & informelle Gruppe
3 Sportbezogenen Gruppenarten
unabhängige Gruppe: keine Koodrination d. Handlungen d. Gruppenmitglieder nötig -> z.B.: Mannschaftswettkämpfe Leichtathletik - Koagierende Gruppe: Handlungen d. Mannschaftsmitglieder sind simultan & Gruppenleistung ist entscheidend -> z.B.: Rudern - Reagierend-proagierende Gruppe: Proagierend -> Mannschaftsmitglied initiiert Handlg. Reagierend -> and. Mannschaftsmitglied vollendet -> z.B.: Baseball-Pitcher - Interagierende Gruppe: Handlungen d. Mannschaftsmitglieder sind gegenseitig voneinander abhängig -> z.B.: Fussball
3 Gruppenentwicklung
eine Rolle einnehmen: Rechte & Pflichten dieser erfüllen - einen Status erhalten: Hierarchie achten, statusgerecht handeln - Strukturierung: Gruppenstrukturen bilden/erkennen und sich einordnen - Druck von außen: Zusammenhalt in der Gruppe steigt - alt & neu: alte Gruppenmitglieder beeinflussen das Verhalten neuer
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