Sonderpsycho Vl I
Sonderpsycho VL I
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Set of flashcards Details
Flashcards | 64 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 25.11.2014 / 29.01.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/sonderpsycho_vl_i
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Was fällt nicht unter den begriff "selbstreguliertes lernen"?
Von einer Lernbehinderung spricht man im Allgemeinen dann, wenn die Lerndefizite drei Merkmale aufweisen. Die Lerndefizite sind...
schwerwiegend, langanhaltend und umfänglich
Was ist eine Teilleistungsstörung?
In welcher Beziehung stehen Performanz und Komptenz zueinander?
Welche Aussage trifft für die Intelligenz zu?
Welche Aussage/n trifft/treffen für die zentrale Exekutive zu?
Welche Aussage/n trifft/treffen für metakognitive Kompetenzen zu?
Welche Aussagen treffen für einen misserfolgsorientierten Schüler zu?
Welche Bezugsnormen kennen Sie?
Vorteile einer individuellen Bezugsnorm sind...?
Bei welchen Begriffen handelt es sich um kognitive Prmärstrategien?
Zu den wesentlichen Kriterein einer Lernbehinderung gehören:
Kennzeichnen Sie Begriffe, mit denen Hilfssysteme im arbeitsgedächtnis bezeichnet werden!
Was versteht man unter Resilienz?
Das Selbstkonzept...
Was ist eine Lernstörung?
Minderleistung beim absichtsvollen Lernen
Können/Wissen/Verhalten wird nicht: in ausreichender Qualität
mit ausreichender Sicherheit
in vorgegebener Zeit
erworben.
Leistungsergebnisse trotz "angemessener" Lernangebote nicht erreicht
Welche Lernstörungen gibt es?
Bereichsspezifisch- vorübergehend: Lernrückstände in Einzelfächern
Allgemein-vorübergehend: Schulschwierigkeiten, Neurotische Störungen
--> Reaktion auf kritische Ereignisse (Schulwechsel etc)
Bereichsspezifisch-überdauernd: Lese-Rechtschreibschwäche, Rechenschwäche
Allgemein-überdauernd: Lernschwäche, Lernbehinderung, Lernbeeinträchtigung, geistige Behinderung
Bereichsspezifisch-überdauernd
deutliche Minderleistungen in einem Lernbereich
ansonsten gute Leistungen / Intelligenz
Teilleistungsstörung
Allgemein-überdauernd
allgemeine Lernschwäche
Lernbehinderung
allgemeine lernschwäche
kombinierte Störung schulischer Leistungen (Probleme beim Erlernen von Lesen, Schreiben etc)
deutlich unter üblichem Niveau für Alter (IQ etc)
kein Erziehungs / Beschulungsmangel
keine organischen Schäden
Lernbehinderung
unterdurchschnittlicher IQ liegt meist vor (aber kein hinreichendes Kriterium)
Bach 1977 --> schwerwiegende, anhaltende, umfängliche Defizite
Richtlinien: 2-3 Schuljahre Rückstand --> schwerwiegend
mehrere Fächer --> umfänglich
persistent über mehrere Jahre --> langanhaltend
nicht durch ausgeürägte Defizite in allg. Inteligenz bdeingt
nicht durch Sinnesschädigung bedingt
Leitmerkmale: lernen langsamer, lernen weniger, vergessen schneller, Transfer gelernter Inhalte nicht möglich
Begleitmerkmale: häufig schlechtere Sprachleistung, emotional instabiler, Neigung zu Verhaltensproblemen
Was sind Umweltfaktoren, die Schulleistung beeinträchtigen?
Schule, Peers, Familie, Gesellschaft / Kultur
Was sind individuelle Faktoren, die schulische leistung beeinträchtigen?
kognitive, motivatinale, emotional-soziale Faktoren
kognitive determinanten
Intelligenz, Vorwissen, Arbeitsgedächtnis, Strategien, Metakognition
Intelligenz
umfasst Fähigkeit mit Abstraktionen umzugehen, Probleme zu lösen, zu lernen
Fluide Intelligenz: "reine" Denkkapazität, Schlussfolgerndes Denken (ohne Wissen), umweltunabhängig, "Potenzial"
Kristalline Intelligenz: erlerntes Wissen, umweltabhängig, Wissen (ohne Schlussfolgerndes denken), "Output"
Arbeitsgedächtnis
Modell von Baddeley 2000
Phonologische Schleife: phonologisches Arbeitsgedächtnis, Wortlängeneffekt
visuell-räumlicher Skizzenblock: visuelles AG, Bereitstellen und Verarbeiten von visueller&räumlicher Info
zentrale Exekutive: aktive Verarbeitung von Info
Rolle des AG
spielt bei sämtlichen Lernprozessen herausragende Rolle
Strategien
Vorstruktur, planvolles/ systematisches Angehen
kognitive Strategien, metakognitive Strategien, kooperative Lernstrategie, Nutzung von Ressourcen
kognitive Primärstrategien
Wiederholungsstrategien: intuitiv, basalste strategie
Organisationsstrategien: in Kategorien einteieln, nicht mehr so spontane Entwicklung
Elaborationsstrategien: Verknüpfung des gelernten mit bereits vorhandenem Wissen
Metakognition
Wissen / Kenntnis über eigene Fähigkeiten: Personenmerkmale, Aufgabenmerkmale, Strategien
Exekutive Funktionen: Planung, Überwachung, Evaluation / Steuerung
-Metakognition verbessert Lernleistung
Kinder mit lernschwierigkeiten zeigen oft keine spontane Entwicklung metakognitiver Fähigkeiten
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