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Set of flashcards Details
Flashcards | 78 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | Primary School |
Created / Updated | 03.12.2012 / 19.12.2014 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/psychopathologie_2
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Interpersonelle Probleme:
Plankonzept und die struktur einer Plan Hierarchie erläutern?
Plankonzept: Pläne bestehen aus
- einer motivationalen Komponente (ziel, Zweck) und
- aus einer Handlungskomponente (Verhalten)
Struktur der Planhierarchie: untern Verhalten, oben Grunbedürfnisse, die instrumentelle Perspektive steht im Vordergrund ( wozu macht x das?)
Interpersonelle Probleme:
Bedeutung der Plananlyse in der Therapie?
Weshalb mir Bedacht einsetzen?
2 Grundfunktionen, sie dient als Basis für ein Verständnis
- der Probleme eines Pat.
- der Möglichkeiten und Beschränkungen in der Th. Bez.
( instrumentelles Handeln = roter Faden > typ. Bestandteil des Funktionierens)
Bedacht, da: Pläne sind immer konstruiert, und keine Realität. Bereitschaft zur Revision muss immer da sein.
Interpersonelle Probleme:
welche Arten der Therapiebez. sind für autonome und submissive Pat. besonders günstig?
submissiv: eher strukturierende Th.
autonomiebed.: eher wenig strukturiert
Interpersonelle Probleme:
Was versteht Leary unter interpersoneller Komplementarität?
- dass gut zusammenpassende interpersonelle Positionen sich anziehen bzw. sich gegenseitig hervorbringen und stabilisieren
Interpersonelle Probleme:
Was versteht Leary unter interpersoneller Komplementarität?
- dass gut zusammenpassende interpersonelle Positionen sich anziehen bzw. sich gegenseitig hervorbringen und stabilisieren
Interpersonelle Probleme:
Motivorientierte Beziehungsgestaltung? 2 zentrale Prinzipien zu ihrer Realisierung?
- Motive eines PAt. verstehen und diese sättigen (pos. Motive > Ressourcenorientierung, problemat. Verhlaten auf unproblmeatische Motive zurückführen
1. Prinzip: genug hoch = akzeptabel, da allg. menschl. Bedürfnis
2. Prinzip: durch Sättigung eines unproblmeat. Motives kann man den Einsatz problemat. Mittel überflüssig machen, man entzieht ihnen die motivationale Basis
IP als Inhalte in der Therapie:
Unterschied zwischen Achse 1 Diagnosen und PS hinsichtlich der Zuordnung von spezifischen interpers. Problemen?
- IP sind relativ unabhängig von spez. Achse 1 Diagnosekriterien
- Bei Achse 1 Störungen konnte keine klare Zuordnung spez. interpersoneller Probleme und spez. Diagnosen gefunden werden.
Interpersonelle Probleme als Inhalt der Therapie:
prominente PS im interpersonellen Zirkel nach Horowitz lokalisieren?
- schizoid
- paranoid
- narzistisch
- abhängig
- histrionisch
Interpersonelle Probleme als Inhalt der Therapie:
Begriffe in Zusammenhang stellen und damit ein Problem bei der Behandlung von PS erklären?
PS sind ich-synton, keinen Leidensdruck, leiden ehr an den Konsequenzen (Depression). diese versch. Vulnerabilitäten werden durch interpersonelle Schutzstrategien abgeschirmt, verursachen aber aufwand und haben Nebenwirkungen. so schaden sie eher und erschweren das Leben.
Interpersonelle Probleme als Inhalt der Therapie:
Inwiefern spielen interpersonelle Prozesse in folgenden beiden Therapieformen eine wichtige Rolle? (psychodynamisch, VT)
psychodynamisch: Uebertragungsdeutung, die interpersonellen Vorgänge zwischen Th u. PAt. werden analysiert und als Medium psych. Veränderung eingesetzt.
VT: Trainig soz. Komp. Modellernen, Rollenspiele, Verhlatensübungen und Diskriminationstraining, sollen die Fähigkeit des PAt. verbessert werden sich in best. Sit. besser in erwünschter Weise zu verhalten.
Ratingskalen:
Unterschiede zwischen Selbst- und Frendbeurteilungsverfahren?
Selbstbeurteilung: der gesamte Beurteilungsprozess liegt auf der Seite des Pat.
Fremdbeurteilung: Bewertungsprozess liegt auf der Seite eines unabhängigen Urteilers, unter einbezug eigener Beobachtungen und aussagen des Pat.
Ratingskalen:
Vor- und Nachteile von Selbst- und Fremdrating?
Selbstbeurteilung:
+ zeitökonomisch, weitere Indikationsbereiche, meist standardisiert
- Urteilsfehler, nicht bei allen Störungen anwendbar, nicht bei schwer gestörten, weniger änderunngssensitiv, geringe Differenzierungsfähigkeit
Fremdbeurteilung:
+ bei fast allen Schweregraden einsetzbar, änderungssensitiv, gute Differenzierungsfähigkeit
- zeitaufwändig, Training notwendig, kontnuierliche Supervision, meist keine Normen
Ratingskalen:
Wissen bei welchen Fragestellungen beide Verfahrensgruppen von Nutzen sind?
- Basisdokumentation
- qualitätssicherung
- Schweregradbestimmung
- Screening
- Selektionsinstrument für Studien
Ratingskalen:
Welche Möglichkeiten der Interpretation von Skalenwerten existieren?
- Referenzwerte
- cut-off-werte
- Prozentränge
- Normwerte (standard)
Ratingskalen:
Nach welchen Merkmalen kann man Ratingskalen unterscheiden?
- methodische (klassisch/probalistisch, global/additiv)
- inhaltliche (themen Bereiche, homogen. eindimensional, heterogen, mehrdimensional)
- anwendungsbezogene (Normierung, Zeitdauer)
Nenne 3 Formen abweichenden Essverhaltens
- Adipositas
- Anorexia nervosa
- Bulimia nervosa
Welche der 3 Formen abweichenden Essverhaltens gilt bislang nicht als psychische Störung? Weshalb?
- Adipositas, Reaktion auf schmerzvolle Erfahrung oder Nebeneffekt von Psychopharmaka. Ist medizinischer Krankehietsfaktor aber nicht psychische Störung.
Unterschiede An, Bn?
Anorexia nervosa:
- starker Wunsch dünn zu sein
- Schäftigung mit der Verhinderung der Gewichtszunahme
-starkes Untergewicht, zwingend
- Fressattacken/Massnahmen (aktive Form) möglich
- Angst vor Gewichtszunahme im Vordergrund
Bulimia nervosa:
- andauernde Beschäftigung mit Essen, häufig unwiderstehliche Gier, Zwang zu essen
- oft Normalgewicht, Untergewicht möglich
- Fressattacken zwingend
- Massnahmen zwingend
- Angst fett zu werden
Untergewicht
kann bei beiden Störungen vorkommen
Fressanfälle
bei beiden Störungsformen möglich
Anorexia nervosa:
2 Charakteristiken des Erlebens der Betroffenen nennen, welche die Anorexie von anderen Störungen unterscheidet?
- Körperschemastörung
- Aengste vor einer Gewichtszunahme
Anorexia nervosa:
2 Formen der Anorexie benennen?
- restriktive/asketische Form: keine Essanfälle, Verzicht
- bulimische/aktive Form: drastische Massnahmen um wunschgewicht zu erreichen
Anorexia nervosa:
4 Verhaltensweisen, welche die eine der beiden Formen von der anderen unterscheidet?
- Gewichtskontrolle bei Anorexie: Vermeidung hochkalorischer Speisen und weitere Massnahmen
- Gewichtsverlust
- Gewichtsverlust ist selbst herbeigeführt durch Vermeidung "fett machender" Speisen
- Selbstwahrnehmung als zu fett, furcht dick zu werden
- umfassende endokrine Störung der Achse Hypothalamus-Hypophyse Gonade
dock keine:
- häufigen Episoden von Fressattacken
- andauernde Beschäftigung mit Essen
Bulimia nervosa:
Nenne beide Verhaltensweisen, die zusammen das Hauptmerkmal der Bn ausmachen?
- Heisshungerattacken und Fressanfälle
- Drastische Gegenmassnahmen (selbstinduziertes Erbrechen)
Bulimia nervosa:
3 wesentliche Unterschiede zwischen Bulimie und Anorexie?
- häufige Episoden von Fressattacken
- andauernde Beschäftigung mit dem Essen
- Veruch mit Gegenmassnahmen der Gewichtszunahme entgegen zu steuern (selbst induziertes Erbrechen, Missbrauch von Abführmitteln, zeitweilige Hungerperioden, Gebrauch von Appetitzüglern)
F 51 Nichtorganische Schlafstörungen(psychisch bedingt):
2 Hauptklassen von psychogenen Schlafstörungen kennen und umschreiben
- Dyssomnien: Störung der Dauer, Qualität oder des zeitpunkt des Schlafs (insomnie, Hypersomnie, Störung des Schlaf-Wach Rhythmus)
- Parasomnien: Abnorme Episoden währedn des Schlafs: Schlagwandeln, pavor nocturnus, Albträume
F 51 Nichtorganische Schlafstörungen(psychisch bedingt):
Nenne zentrale Bedingung, damit die Hauptdiagnose einer psychogenen Schlafstörung gestellt werden kann, sowie den Grund dafür?
kann nur aufgrund des klin. Erschienungsbilds, des Verlaufs sowie therapeutischer ueberlegungen und Prioritäten entschieden werden.
- ist nicht durch kurze Schlafdauer erklärbar
- nicht durch Krankheiten wie Narkolepsie oder Schlafapnoe verursacht
F 51 Nichtorganische Schlafstörungen(psychisch bedingt):
2 Störungsbilder, die vom DSM 4, nicht aber von der ICD 10 zu den psych. Störungen gezählt werden?
- Narkolepsie
- atmungsgebundene Schlafstörung
F 51.0 Nichtorganische Insomnie:
4 hauptsächliche Probleme, die bei Insomnie vorliegen?
- Einschlafstörungen
- Schwierigkeiten beim Durchschlafen
- Früherwachen
- allg. schlechte Schlafqualität
Probleme sind meist mit starken psychosozialen Belastungen verbunden.
F 51.0 Nichtorganische Insomnie:
Welches Symptom führt in Verbindung mit den Schlafschwierigkeiten häufig zu einem Teufelskreis?
- Angst vor der Schlaflosigkeit
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