PEM 1 Teil 3
Personalentlöhnung, Personaleinsatz, Personalerhaltung,Personalfreistellung
Personalentlöhnung, Personaleinsatz, Personalerhaltung,Personalfreistellung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 45 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 02.01.2015 / 22.11.2020 |
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Personalerhaltung/-bindung
Analyse der Personalrisiken
Schritt 2 und Symptome einer niedrigen Bindungsmotivation
Personalerhaltung/-bindung
Typische Mitarbeitergruppen mit Personalbindungsbedarf
- Aufstiegsorientierte Nachwuchskräft, die mittelfristig keine Perspektiven im Unternehmen sehen
- Bewährte Leistungsträger im unteren/mittleren Management, die ein nachlassendes Interesse am Unternehmen und den eigenen Aufgaben erleben
- Neueinsteiger, denen die Integration ins Team nicht gleich gelungen ist.
Personalerhaltung/-bindung
Fluktuation -> Arten und Gründe
- Natürliche Fluktuation -> Todesfällse und Ruhestand
- Unternehmensinterne Fluktuation -> interner Stellenwechsel
- Unternehmensexterne Fluktuation -> Abgänge, die von der MA selbst initiiert wurden
Gründe
- Vorgesetzte, zu wenig Anerkennung, KollegInnen, Kultur/Management, keine Entwicklungsmöglichkeiten
Personalerhaltung/-bindung
Was ist ein Commitment?
Commitment ist die individuelle Verpflichtung und Bindung einer Person und erzeugt ein Bindungsmuster zwischen dem Einzelnen und dem Unternehmen
Stärke des Commitments:
- Wahrgenommene Unterstützung durch die Vorgesetzten und das Unternehmen
- Wahrgenommene eigene Kompetenz
Bezugsebenen des Commitments
- Bindund an das Unternehmen; Unternehmensbereich; Arbeitsgruppe; Bezugspersonen
Personalerhaltung/-bindung
2 Definitionen von Talentmanagement
- Talent: Diejenigen Personen, die hinsichtlihc der Unternehmensleistung einen Unterschied bewirken können, entweder durch ihren unmittelbaren Beitrag oder - auf lange Sicht gesehen - aufgrund ihres sehr hohen Potenzials
- Talentmanagement: Umfass die systematische Gewinnung, Identifikation, Entwicklung, die Bindung und den Einsatz derjenigen Personen, die von besonderem Wert für die Organisation sind, sei es im Hinblick auf ih grosses Potenzial oder weil sie aktuell unternehmenskritische Rollen inne haben.
Personalerhaltung/-bindung
Employer Branding Def, Ziel, Wirkungen,
Arbeitgebermarkenbildung
Ziel
- Positionierung als Employer of Choice -> somit
- Zugang zu den richtigen Bewerbern und erhöhung der Bewerbungseingänge
- Senkung der Rekrutierungskosten und Mitarbeiterfluktuation
- Erhöhung der Attraktivität als Arbeitgeber -> Darstellung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber und positive Positionierung gegenüber Wettbewerbern
- Entwicklung eindeutiger Merkmale in Bezug auf die Wahrnehmung des Unternehmens
Externe Wirkung: Rekrutierung potenzieller neuer MA
Interne Wirkung: Retention und Development bereits im Unternehmen beschäftigter MA
Personalfreistellung
Ursachen
Ausserbetriebliche Rahmenbedingungen
- Konjunkturelle Schwankungen
- Strukurelle Veränderungen, neue Technologien
Betriebliche Rahmenbedingungen
- Reorganisation
- Standortverlegung
- Betriebsstilllegung
- Akquisitionen und Fusionen
Personelle Rahmenbedingungen
- Mangelnde Übereinstimmung von Anforderungne und Fähigkeiten
- Fehlverhalten, Mobbing, Intrigen
Personalfreistellung
Mögliche Auswirkungen auf individueller, gesellschaftlicher und unternehmens Ebene
Individuelle
- Materielle Einbussen
- Psychosoziale Folgen
- Veränderungen der sozialen Beziehungen
- Beruflich-laufbahnbezogene Probleme
Gesamtgesellschaftliche
- Ausfälle für Einkommensteuer, AHV, IV
- Verschärfung des sozialen Klimas, härtere Verteilungskämpfe
Unternehmensebene
- Kurzfristig: Kosten für Abfindungen und Sozialpläne
- Mittelfristig: Personaleinsparungen führen zu Kostenentlastungen
- Nicht-monetäre Kosten wie Imageverlust der Firma
Personalfreistellung
Unterscheidung verschiedener Formen der Personalfreisetzung
- nach dem Inhalt der Freisetzung
- Änderungsfreisetzung
- Beendigungsfreisetzung
- nach dem zeitlichen Horizont der Freisetzung
- Vergangenheitsorientierte Freisetzung -> reaktive
- Zukunftsorientierte Freisetzung -> antizipative
- nach der Ursache der Freisetzung
- Verhaltensbedingt
- Personenbedingt
- Betriebsbedingt
- Nach der Richtung der Freisetzung
- externe
- interne
Massnahmen zur Personalfreistellung mit und ohne Einfluss auf den Personalbestand
ohne Einfluss (partielle Personalfreistellung)
- Versetzung (nur wenn zum Versetzungszeitpunkt eine Stelle im Unternehmen vakant ist)
- Horizontal/ Vertikal
- Arbeitszeitverkürzung
- Teilzeit/Überstundenabbau
- Kurzarbeit/ Langzeiturlaub
- mehrstufiger Vorruhestand (Altersteilzeit)
mit Einfluss auf den Personalbestand
- Direkte Massnahmen (kf Reduktion des Personalbestandes, i.d.R durch Auflösung der Arbeitsverhältnisse)
- Einstufiger Vorruhestand
- Aufgebungsvertrag
- Outplacement
- Transfergesellschaften
- Entlassung/ Kündigung
- Indirekte Massnahmen
- Einstellungsstopp -> natürliche Fluktuation
- Nichtverlängerung befristeter Arbeitsverträge
Personalfreistellung
Outplacement -> Def; Ziele und Vorteile auf Seiten des Unternehmens und betr. MA
Soll sowohl dem Unternehmer als auch dem betroffenen MA unter Mitwirkung eines spezialisierten Personalberaters eine einvernehmliche (sanfte) Trennung ermöglichen
Hilft Ausscheidenden, durch eine gezielte Markteing-Strategie für seine eigene Person aus einem Arbeitsverhältnis heraus eine adäquate neue Stelle zu finden.
Ziele; Vorteile
- Sozialeverantwortung beim Stellenabbau wahrnehmen -> vermeiden Imageverlust
- Vermeiden negativer Auswirkungen auf die verbleibenden MA
- Aufdecken von Schwachstellen des Unternehmens im Rahmen von Outplacement-Interviews
- Konstruktive Trennung
- Bewältigung psychosozialer Spannungen
- Wiedereingliederung in den Arbeitsmakrt
- Verkürzung der Suchzeit nach einer neuen Stelle
- Neues, gleichwertiges berufliches Tätigkeitsfeld finden
Personalfreistellung
Outplacement-Prozess
- Analysephase
- Was ist die Ausgangssituation der Person? Erfassung der Gesamtsituation
- Profilermittlungsphase
- Ermittlung der fachlichen und persönlichen Stärken/Schwächen und Potenziale der Person
- Neuorientierungsphase
- Aufzeigen von Möglichkeiten zur beruflichen Neuorientierung
- Prüfung der vorliegenden Qualifikationen/ Fähigkeiten im Hinblich auf deren Relevanz für die Neuorientierung
- Trainingsphase
- Beratung über Möglichkeiten in Verbindung mit der Stellensuche und Vermittlung von Bewerbungstechniken-> Erstellen Bewerbungsmappe
- Umsetzungsphase
- Recherche über vakante Positionen für die beratene Person
- Hilfestellung bei der Kontaktaufnahme sowie Psychische Begleitung der Betroffenen
Personalfreistellung
Kommunikation -> Ziel, Facetten des Kommunikationsinhaltes
Ziel: glaubwürdige Inhalte vermitteln und das Vertrauen der internen und externen Interessengruppen zum Unternehmen zu erhalten. Ansonst Imageschäden, verstärkte Fluktuation erfolgsmotivierter MA und Auftreten des 'Survival Sickness Syndroms'
Kognitiv-orientierte Kommunikation
- Verittlung von Daten und Fakten (Gründe, Anzahl betroffener MA,..) Richtet sich an einen bestimmten Adressatenkreis
- Bsp: Die Personalfreisetzung ist aus folgenden Gründen erforderlich....(intern, für MA, Arbeitnehmervertreter)
- Bsp: Rund 20% der MA verlassen das Unternehmen, 80% werden in anderen Bereichen des Unternehmens eingesetzt (extern, für Stakeholder, PR, Medien)
Affektiv-orientierte Kommunikation
- Erhalt der Glaubwürdigkeit des Unternehmens und des Vertrauens der MA in das Unternehmen
- Wichtig: Einordnung der Personalfreistellung als 'gerecht'
- Bsp: Wir sind leider gewzungen, uns von sehr guten MA zu trennen (intern)
- Bsp: Wir werdne besonders auf Fairness im Umgang mit ausscheidenden MA achten (extern)
Personenfreistellung
Prozess der Freistellungskommunikation
Awareness-Phase
- erstmalige Kommunikation; zentrale Voraussetzung dafür, dass Unternehmen die Kommunikationsinhalte gezielt steuern können
Participation-Phase
- Aktive Einbindung der unmittelbar und mittelbar Betroffenen
- Information über Gründe, Massnahmen und weitere Schritte
Acceptance-Phase
- Konstruktiver Umgang der unmittelbar und mittelbar Betroffenen mit den Freistellungsmassnahmen
- Feedback der Betroffenen ans Unternehmen wichtig
Personenfreistellung
Psychische Prozesse
- Phase des Schocks
- Darlegen von Gründen für die Freilassung, aufzeigen berufliche Alternativen
- Phase der Verneinung
- Vermeiden arbeitsgerichtlicher Auseinandersetzungen
- Phase der Einsicht und Phase der Akzeptanz
- Anbieten konkreter Massnahmen zur Unterstützung der Führungskräfz bzw MA
- Darlegen erfolgreicher Werdegänge anderer freigesetzter MA
- Phase Akzeptanz
- Phase des Ausprobierens
- Durchführen von Bewerbertrainings, Schulungen zur Aktualisierung des Wissens
- Phase der Neuorientierung
- Unterstützen beim Eintritt in die neue Arbeitstätigkeit
Personalentlöhnung
Gesamtvergütung: Einflussfaktoren für das Design von Gesamtvergütungssysteme
Rahmenbedingungen, Globalisierung, Kunden, Wirtsch. Umfeld, Besteuerung, Konkurrenz, Öffentliches Interesse, Corporate Governance, MA
Personalentlöhnung
Gesamtvergütung: Anforderungen an ein marktfähiges, modernes Gesamtvergütungssystem
- Positionsgerechtigkeit
- Die Bedeutung der Position und der Verantwortung entsprechende Einstufung und Vergütung
- Marktgerechtigkeit
- Attraktivität für Führungskräfte und Leistungsträger nach innen und aussen
- Leistungsgerechtigkeit
- Leistungsdefinition und -betonung
- Motivationssteigerung
- Bindung an das Unternehmen
- Ertragsbeeinflussung
- Konsistente und konsequente Zielberücksichtigung
Personalentlöhnung
Gesamtvergütung: Markttrends- Anreissysteme
- Unternehmen müssen sich als Arbeitgeber positionieren und von der Konkurrenz differenzieren (MApartizipation und Anreize auch im nichtmonetären Bereich)
- Unternehmen müssen massgeschneiderte Gehaltspakete für ihre Top-Talente, das Top Management und die Spezialisten entwickeln. Basis zur Differenzierung von der Konkurrenz liegt im ganzen Gehaltspaket
- Zugleich steigt die Anforderung im Bereich der Kommunikation der Vergütungssysteme
- Zum konkurrenzfähigen Gehaltspaket gehört:
- Basisgehalt und leistungsorientierte, monetäre Anreize
- Positionsspezifische Zusatzleistungen
- Langfristige Anreize in Form von MAbeteiligungen
- Arbeitsumfeld (Kultur, Arbeitszeitmodelle,...)
Personalentlöhnung
Gesamtvergütung: Zukunftsorientierte Salärsystematik
Jahresgrundgehalt -> Kompetenzbeurteilung
Kf variable Vergütung -> Leistungsbeurteilung ->Leistungskriterien: Unternehmensgewinn und individuelle Ziele ( vergangenheitsgerichtete Betrachtung
Lf variable Vergütung -> Leistungsbeurteilung -> Kriterien: Entwicklung der Unternehmensleistung im Mehrjahresvergleich, Risikomanagement ( zukunftsgerichtete Betrachtung)
Nebenleistung: zb Dienstwagen, Spesen oder PC
Personalentlönung Grundgehalt
Anforderungen und Strukturen
Interne Gerechtigkeit, Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Funktionsbezogene Löhne zu Lohntabellen, Einflussfaktoren wie Erfahrung, Leistung, Alter
Struktur
- Leistungsabhängige Vergütung ist integrierender Teil der Salärstruktur des Unternehmens und leitet sich aus den Grundsätzen der Entlöhnungsstrategie ab.
- Der ' Cash Bonus' wird als Anteil des Grundgehalts im Arbeitsvertrag definiert
- Das Grundgehalt dient somit als Fundament der Lohn- und Bonusstruktur
Personalentlöhnung
Kriterien für gerechte Verteilung
- Anforderungsgerechtigkeit
- Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades der Arbeit -> untersch. Anforderungen = untersch. Lohnsätze
- Leistungsgerechtigkeit
- Arbeitnehmer erbrachte Leistung - Arbeitsproduktivität reizen
- Verhaltensgerechtigkeit
- Hilfsbereitschaft, Pflichtbewusstsein, Identifikation mit seinem Unternehmen
- Sozialgerechtigkeit
- Bsp AHV, Lohnfortzahlungen bei Krankheit/ Unfall, Mindestlohn bei einem Leistungslohn
- Personalmarktgerechtigkeit
- Vergleichslöhne der gleichen Branche und Knappheit bestimmter Qualifikationen
- Unternehmenserfolgsgerechtigkeit
- Wirkung der Leistung eines MA nicht direkt auf den Erfolg des Unternehmens messbar
Gerecht wenn:
- Diese Kriterien berücksichtigt werden
- Alle MA an diese Kriterien gemessen werden - gleichberechtigung
- Kriterien offen gelegt werden
Personalentlöhnung
Arbeitsbewertung -> Ziel
Ziel ist die Ermittlung der Anforderungen einer Arbeit an den MA im Verhältnis zu anderen Arbeiten unter Verwendung eines einheitlichen Massstabes
Grundlage zur Festlegung der Lohnsätze und auch zur Bestimmung des qualitativen Personalbedarfs
Personalentlöhnung
Normalleistung Def. und wie wird der Arbeitswert ermittelt?
Normalleistung:
- Die Leistung, die von jedem geeigneten, geübten und eingearbeiteten MA über eine längere Zeitperiode erbracht werden kann
Art der Ermittlung der Arbeitsschwierigkeit
- Qualitative Analyse
- summarische Methode: Arbeitsschwierigkeit eines einzelnen arbeitsplatzes ermittelt
- analytische Methode: Arbeitsplatz wird in kleine Bewertungseinheiten aufgeteilt, für welche die spezifische Anforderungsart gestgelegt wird
Quantifizierung der Anforderungen
- Reihung
- Die zu beurteildenden Arbeiten werden nach ihrem Schwierigkeits- oder Anforderungsgrad in Reihenfolge gebracht.
- Stufung
- Arbeiten werden in einzelnen Merkmalskategorien zugeteilt, die sich durch einen bestimmten Anforderungsgrad auszeichnen.
So lassen sich vier Verfahren der Arbeitsbewertung ableiten.
Personalentlöhnung
Rangfolgenverfahren
Sämtliche Arbeitsplätze werden in eine Reihenfolge gebracht. Mit Stellenbeschribung werden diese miteinander verglichen.
Vorteil: Einfache Handhabung und leichte Verständlichkeit
Nachteil:
- Für Unternehmen mit kleinem MAbestand -> Gefahr von Fehlbeurteilung und Unübersichtlichkeit
- Umfassende Kenntnisse aller Stellen. Meherer Bewerter -> Subjektivität der Beurteilung steigt
- Keine qualitative Abstände -> keine exakte Bezugsgrösse für die Überführung eines Arbeitswertes in einen Lohnwert.
Personalentlöhnung
Lohngruppenverfahren
Abgestufte Anzahl von Lohngruppen, in denen die unterschiedlichen Schwierigkeitsgrade der Arbeiten zum Ausdruck kommen. Bsp:
- Lohngruppe 1: Einfache und körperlich leichte Arbeit, ohne spezielle Ausbildung -> 75% des Ecklohnes
- LG 2 : Arbeiten, die eine bestimmte Anlernzeit voraussetzen -> 85 des Ecklohnes
- LG3: Arbeiten, mit mehrjährigen Berufserfahrung -> 115% des Ecklohnes
- LG 4 : Hochwertige Facharbeiten, grosses Fachwissenen, Verantwortungsbewusstsein -> 133% des Ecklohnes
Vorteile:
- Leichte Handhabung und Verständlichkeit
Nachteile
- exakte Definition der Lohngruppenmerkmale
- Bei zu wenig Lohngruppen -> Nivellierung der Lohnsätze
Personalentlöhnung
Rangreihenverfahren
Reihung für jede einzelne Anforderungsart. Zuoberst auf der Liste steht jene Arbeit, welche bezüglich des Merkmals die höchsten Anforderungen stellt. Merkmale gewichten und durch Addition wird der Gesamtarbeitswert (GAW) gebildet.-> niedrigste Gesamtarbeitswert mit minimal vorgeschriebenen Lohn und umgekehrt.
Nachteil:
- Bildung der Bestimmung der berschiedenen Anforderungsarten
- Berechnung des Gesamtarbeitswertes eines Arbeitsplatzes
Personalentlöhnung
Stufenwertzahlverfahren
Für jedes Anforderungsmerkmal werden verschiedene Wertungsstufen festgelegt, die es ermöglichen, der Ausprägung einer bestimmten Anforderung einen Punktewert zuzuordnen.
Vorteil
- Leichte Handhabung, gute Verständlichkeit für den MA und einfache Berechnung
zb Verantwortung
- klein -> Punktzahl 0,5
- mittel -> Punktzahl 2
- gross -> Punktzahl 4
Punktzahl des GAW: 10-15 -> Lohngruppe 2 ->80% des Ecklohns
Möglichkeiten der Lohnsatzdifferenzierung (4)
- Lineare Lohnkurve -> Erhält der MA proportional zu den steigenden Arbeitswerten einen höheren Lohnsatz
- progressive Lohnkurve -> MA mit schwierigen Aufgaben -> grosse Anreize
- degressive Lohnkurve -> monetäre Aspekte eine umso geringere Rolle spielen, je schwieriger die Aufgabe ist.
- treppenförmige Lohnkurve ->
Überischt Lohnformen
Reine Lohnformen
- Stücklohn/ Akkordlohn (Leistungslohn, da der nicht aufgrund der Arbeitszeit sondern nach der erbrachten Leistung berechnet wird
- Geldakkord ( pro Stückherstellung gibts Geld)
- Zeitakkord ( jede Erzeugniseinheit eine bestimmte Zeit gutgeschrieben)
- Zeitlohn (wird nach aufgewandten Arbeitszeit berechnet)
Zusammenfesetzte Lohnformen
- Prämien-Zeitlohn
- Prämien-Stücklohn
Prämie:
- Abhängig von der Normalleistung
- Mengenleistungsprämie, Qualitätsprämie (genaues Arbeiten), Ersparnisprämien
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