OK JO12 M.
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Kartei Details
Karten | 74 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Übrige |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 27.12.2012 / 07.09.2013 |
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Aktive Publika:
Beziehn ihre Beiträge auf die Organisation mit dem Ziel auf diese Einfluss zu nehmen.
Stammkunden mit besonderen Wünschen.
Latente, bewusste und aktive Publika lassen sich in 3 Issue-Kategorien unterscheiden:
-all-issue-publics (interessieren sich für alle organisationsrelevanten Themen)
-single-issue-publics (interessieren sich nur für einzelne Themen)
-hot-issue-publics (interessieren sich für einzelne Themen besonders aktiv, allenfalls nur vorübergehend)
strategische PR:
Visionen und kommunukative Akionen verbinden
Planungskategorien strategischer PR:
1. Kommunukationsfähigkeit (Vorhandensein zielführender Strategien, Ressourcen, Personen, Themen)
2. Präsenz (Wahrnehmbarkeit der Kommunikationsbeiträge in eigenen und fremden Medien)
3. Images (Präsenz diskursiv stereotypisierter Themen, Deutungsmuster, Urteilsfiguren über Organisationen)
4. Reputation (Konsonatner Umgang von Publika mit Images einer Organisation (Art und Intensität der Weitervermittlung des "Ansehens" / "Rufs" einer Organisation)
(Schlechtes Image schadet nur wenn man darüber redet -> Reputationschaden)
3 Arbeitsfelder strategischer PR
- Arbeitsfelder die sich auf Bezug zu Dialoggruppen ergeben
- Arbeitsfelder die sich anhand des Bezugs zu besonderen Situationen oder Themen ergeben
- Durch die Art des Medieneinsatzes
Arbeitsfelder die sich aus dem Bezug zu Dialoggruppen ergeben:
z.B.:
-Media Relations (Komm. mit Medienorganisationen und Medienschaffenden z.B. durch Medienanlässe und Dokumentationen)
-Investor Relations (Komm. mit der Finanzgemeinde und zu eigenden Kapitalgebern z.B. durch Analystenkonferenzen, Aktionärsbriefen)
-PR (Komm. mit Politik und Staat z.B. durch Lobbying oder Kampagnen)
Arbeitsfelder die sich anhand des Bezugs zu besonderen Situationen oder Themen ergeben:
z.B.
-Issues Management (Beobachtung und Bearbeitung öffentlich relevanter Themen z.B. durch Medienmonitoring)
-Krisenkomm. (Beobachtung und Bearbeitung von meist überraschenden Komm.prozessen von existenzieller Bedeutung z.B. durch Medienarbeit oder Onlinekomm.)
-Corporate Social Responsability bzw. Corporate Citizenship (Gestalung der OK zu Themen von politischem und gesellscahftlichem Interesse z.B durch Labeling, Spenden oder Freiwilligenarbeit)
Arbeitsfelder die sich durch die Art des Medieneinsatzes ergeben:
z.B.
-Corporate Publishing (gezielte Gestaltung der von Organisation herausgegebenen Medien wie Kundenzeitschriften oder Geschäftsberichte)
-Campaining (Gestaltung medienkonvergenter Kommunikation mit einem ganz konkreten Ziel und einem dramaturgischen, befristeten Ablauf wie z.B. Promotions- oder Imagekampagnen)
-Eventmanagement (Konzeption und Durchführung von eigenen Sportanlässen unter Nutzung auch der medialen Vermittlung wie z.B. GV oder Sponsoring)
-Lobbying (Pflege direkter Kontakte oder persönlicher Netzwerke z.B. politisches Lobbying oder Grassroots-lobbying)
Stakeholder
andere Organisationen die auch durch OK konstituiert sind. (Anspruchsgruppen)
4 Arten der Beziehungen zu anderen Organisationen:
- Ermöglichungsbeziehungen
- Funktionale Beziehungen
- Situations- und Themenbeziehungen
- Normative Beziehungen
Ermöglichungsbeziehungen:
Beziehungen zu Organisationen und Personen mit EInfluss auf die Strukturierung, also auf Regeln und Ressourcen der eigenen Organisation.
z.B. in Wirtschaft:
Politische Regierungs-, Parlaments-. Verwaltungsbehörden, Marktaufsichten, Aktionäre usw.
Funktionale Beziehungen:
Beziehungen zu Organisationen und Personen mit direktem Einfluss besonders auf Positionierung, Intergration und Koordination, je nachdem in Form eines Inputs oder Outputs
z.B. in Wirtschaft:
Mitarbeiter, Gewerkschaften, Lieferanten (Input), Distributoren (Output)
Situations- und Themenbeziehungen:
Nicht dauerhafte, sondern vorübergehende Beziehungen zu Organisationen und Personen mit thematisch jeweils eher punktuellem Interesse.
z.B. in Wirtschaft:
Tagesmedien, NGOs, Konsumenteschutz usw.
Normative Beziehungen:
Organisationen und Personen, mit denen Interessengleichheit oder -ähnlichkeit besteht.
z.B. in Wirtschaft:
Konkurrenten, Berufs-, Branchenorganisationen, Fachmedien
Intereffikationsmodell:
beschreibt eine wechselseite Beziehung, die sich aus Akten der Einflussnahme (Adaption) und solchen der Anpassung (Adaption) ergibt:
-Einflussnahme und Anpassung:
Beide Seiten sind an den Leistungen der je anderen Seite interessiert. Der J. schafft Reichweite für die OK, diese liefert Themen und Beiträge für jenen. Die einen setzen Masstäbe für Aktualität und öffentliche Relevanz, denen die anderen mit ihrer Medienarbeit zu genügen, dadurch aber auch ihre Themen zu setzen versuchen
-Auswirkungen
Forschungsarbeiten zeigen, dass bis zu zwei Drittel von Meidenberichten Themen auf organiserte PR-Bemühungen (Agenda-Setting, Anlässe, Texte, Bewertungen) zurükck gehen, wobei journalistische Akteure dazu tendieren, diesen Einfluss zu unterschätzen.
Warum Komm. zum Beruf machen?
-Ubiquität (Allgegenwart) der Komm.
-Differenzierung der Komm.
-Reflexivität der Komm. (Komm. über Komm.)
die 3 Trends medialer, öffentlicher und organisationaler Komm.:
- Gloablisierung
-Medialisierung
-Digitalisierung
Definition Kommunikation
Komm. ist die Konstruktion sozialer Wirklichkeit durch symbolisch vermittelte Interaktion; sie erfolgt durch durch die Verknüpfung von Informationen, Mitteilungen und Verstehen zu Sinneseregnissen im Rahmen sozialer Praktiken. Wichtige Merkmale sind Univeralität, Flüchtigkeit, Reflexivität und Eigendynamik.
4 wichtige Merkmale von Kommunikation:
-Universalität (ist überall)
-Flüchtigkeit
-Reflexivität
-Eigendynamik (lässt sich nie zu 100% kontrollieren)
Reflexivität der Komm. schafft:
-Aufmerksamkeit
-Orientierung
-graduelle Stabilität
in der Gesellschaft
OK als Profession:
Wer OK als Profession betreibt, kann Phänomene und Probleme der medienvermittelten, öffentlichen und organisierten Kommunkation anschlussfähig beschreiben und erklären sowie Handlungsmuster entwerfen, begründen und überprüfen.
Definition Medien:
Medien sind Systeme aus Technologien (z.B. Druckertechnologie), Organisationen (z.B. Ringier), Formaten (z.B. Zeitungen, Magazin, Telefonbuch) und Produkten (z.B. Zeitung, NZZ-online), die auf unterschiedliche Weise Zeichen wahrnehmbar machen und miteinander verknüpfen; deren vielfältiger Sinn entfaltet sich durch Kontakt (mündlich, mail etc.) und Kontextbezüge (ich erfahre etwas), Beziehungsmuster und Kodes, sowie die Kreationen selber.
Definition Öffentlichkeit:
Als Öffentlichkeit bezeichnen wir die Institutionalisierung, Realisierung und kollektive Wirkung schrankenloser Kommunukation auf personaler, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene, welche Kommunikationsnetzwerke und die steuernde Zeichensysteme entstehen lassen.
the medium is the massage:
Das Medium prägt die gesellschaftliche Sinnproduktion in entscheidende Weise.
Umfeld (Möbel): ermöglicht Massage = öffentlicher Diskurs
Protagonisten (Hände): führen Massage aus = Messages (entstehen durch Zeichenproduktion für Medien durch Zeichenkompositionen auf ihnen).
Öffentlicher Sinn entsteht also erst durch die Wechselwirkung von Diskursen, Medien und Botschaften.
Organisation:
Ein Puzzle von Phänomenen und Ereignissen: Personen(gruppen) tun etwas zusammen mit bestimmten Zielen über längere Zeit, dies mit Instrumenten in einer bestimmten Form für jemanden Sie verknüpfen damit Komm.leistungen verschiedener Systeme auf verlässliche Weise.
5 Bedingungen damit Komm. verlässlich ist (in Org.):
- Selbststrukturierung
- Positionierung
-Intergration
-Koordination
-Verknüpfung all dieser Komm.ketten
Bedinung damit Komm.geschehen organisationsbildend ist:
Es muss zu sinnfälligen Komm.ketten führen, die untereinander und miteinander verlässlich verknüpft sind.
Selbststrukturierung
Organsiationen kommunizieren um Zielsetzungen zu definieren, Delegationsbeziehungen zu etablieren und Hierarchien zu schaffen u.a.
Positionierung:
Organsiationen kommunizieren um Leistungen zu erbringen, sich von anderen zu unterscheiden und sich zu legitimieren u.a.
Integration:
Organsiationen kommunizieren um Anstellungen zu regeln, Qualifikationen zu entwickeln und sich zu legitimieren u.a.
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