Marketing (EFH)
Lernkarten für das Marketing Modul der EFH
Lernkarten für das Marketing Modul der EFH
Set of flashcards Details
Flashcards | 76 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 24.05.2015 / 19.08.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing_efh
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Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne Nachteile des direkten Vertriebs!
- niedriger Distributionsgrad
- Hoher Kapitalbedarf beim Aufbau eines flächendeckenden Vertriebsnetz
- Kapitalbindung im eigenen Haus durch hohe Vertriebskosten
Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne Möglichkeiten des indirekten Vertriebs!
- einstufig: nur eine Ebene trennt Hersteller und Endverbraucher
- mehrstufig: Mehrere Ebenen sind zwischen Endverbraucher und Hersteller z.B.Großhändler und Einzelhändler
Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne die 6 Betriebstypen der Distribution?
- Zustell-Großhandel:
- Produkte, werden auf Bestellung an Einzelhändler geliefert
- Cash-und-Carry-Großhandel:
- Einzelhändler holt Produkte beim Großhandel ab und zahlt sofort bei Erhalt
- Rack-Jobber-Großhandel:
- Großhändler übernimmt Pflege eines Regalbereiches auf eigenes Risiko z.B. Zeitschriften im Supermarkt
- Strecken-Großhandel:
- Einzelhändler bezahlt beim Großhändler bezieht aber direkt vom Hersteller
- Sortiments-Großhandel:
- bietet breites aber flaches Sortiment an
- Spezial-Großhandel:
- bietet enges und tiefes Sortiment an
Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne die 4 Betriebstypen des Einzelhandels!
- Fachgeschäft
- Spezialgeschäft
- Warenhäuser
- Kaufhäuser
- Versandhäuser
- Supermärkte
- Verbrauchermärkte
- Discounter
- Off-Price-Store
Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne Nachteile des indirekten Vertriebs!
- Gewinnteilung und Vertriebskonflikte
- mangelnder auf Einfluss Preise und Werbung
- Keine direkten Kundenkontakte/-infos
Marktingmix 4-P´s - Place
Nenne Vorteile des indirekten Vertriebs!
- Hoher Distributionsgrad --> Flächendeckung
- Niedrige Vertriebskosten
- Management-Entlastung
- Absatz Know-how meist beim Händler vorhanden
- Sortimentseffekt, d. h. Kunde kommt nicht nur wegen meinem Produkt
Marktingmix 4-P´s - Place
Welche Entscheidung trifft man im Rahmen der Logistik?
- das richtige Produkt,
- in der richtigen Menge,
- am richtigen Ort,
- zur richtigen Zeit,
- im richtigen Zustand,
- zu den dafür minimalen Logistikkosten zur Verfügung zu stellen.
Was ist das ATR-Modell?
- Awareness, Trial, Reinforcement
- Annahme: Werbung kann nicht überzeugen, sondern nur bekannt machen und bestätigen.
- Verbraucher lernen nur wenig aus Werbung
- meisten Marken und Produkte bereits bekannt
- Werbung kann nur selten von der exklusiven Verwendung einer Marke überzeugen
- Aufgabe der Werbung:
- Verbraucher in Einstellung bestätigen
- Werbung eher defensiv Verbraucher hat aktive Haltung
Marktingmix 4-P´s - Promotion
Nenne den Unterschied zwischen PUSH und PULL Strategie!
- Push:
- Mit Preisnachlässen oder anderen Aktionen versucht Hersteller sein Produkt bei einem Distributor zu verkaufen
- Pull:
- Mit aktiver Werbung beim Endkunden erzeugt Hersteller eine Nachfrage beim Endverbraucher und zwingt Distributor so das Produkt zu kaufem
Erkläre das McKinsey bzw. GE-Portfolio!
- nutze ich zur Positionierung von definierten und voneinander abgrenzbaren strategischen Geschäftseinheiten
- Auswahl von Geschäftsfeldern in dem Unternehmen zukünftig agieren soll
- gibt Investitionsempfehlung
- Grundlage für Verteilung von Ressourcen
Welche Achsen hat das McKinsey bzw. GE-Portfolio! Und wie werden diese bestimmt?
- Marktattraktivität (Nicht beeinflussbare Umweltdimension)
- z.B.:Marktwachstum, Marktgröße, Marktqualität, Ressourcen
- Relative Wettbewerbssituation: (Beeinflussbare Unternehmenssituation)
- Vergleich mit stärksten Wettbewerber in:
- relative Marktposition
- relatives Produktionspotenzial
- relatives Forschungs- und Entwicklungspotenzial
- relative Qualifikation der Führungskräfte und Mitarbeiter
- Vergleich mit stärksten Wettbewerber in:
Erkläre den Ablauf einer McKensey/GE Matrix?
1)Bewertung der Geschäfteinheit zu Unterpunkten von Marktattraktivität und Wettbewerbsposition in einem Punktesystem
2) Durchschnittwert alle Punkte bilden
3) Abbildung der Geschäftseinheit in einer 9 Felder Matrix
4) Ableitung von Strategien anhand der Matrix
Welche Zonen gibt es in einem McKinsey/GE Portfolio?
- Zone der Mittelbindung:
- mittlere bis hohe Marktattraktivität
- mittlere bis hohe relative Wettbewerbsposition aus.
- Investitions-/Wachstumsstrategien
- Ziel:weitere Erfolgspotenziale aufbauen und die Wettbewerbsposition stärken
- Zone der Mittelfreisetzung:
- wenig attraktiven Marktattraktivität
- unvorteilhafte Wettbewerbsposition
- Abschöpfungs- und Desinvestitionsstrategien
- langfristig nur noch geringes Entwicklungspotenzial.
- Selektive Vorgehensweise:
- Im Diagonalbereich der Matrix ->selektive Strategien
- Offensivstrategien, um die Wettbewerbsposition auszubauen
- Defensivstrategien zur Verhinderung des Markteintritts von Wettbewerbern
- Strategiewahl davon abhängig von Erwartung
- Verbesserung erwartet Investitionsstrategien
- Verschlechterung erwartet Abschöpfungs-/Desinvestitionsstrategie
Marktingmix 4-P´s - Product
Nenne 4 Funktionen einer Marke für den Hersteller!
- Rechtlicher Schutz vor Nachahmung
- schnelle Erweitertung des Produktangebots
- Aufbau von Markentreue
- preispolitischer Spielraum
- direkte Verbindung zum Endverbaucher
- differenzierte Marktbearbeitung
Marktingmix 4-P´s - Product
Nenne 4 Funktionen einer Marke für den Konsumenten!
- Identifikationsfuktion
- hoher Prestige-Wert
- direktes Feedback zum Hersteller
- Qualitätsindikator
Marktingmix 4-P´s - Place
Welche 2 Arten von Distribution gibt es?
1) Direkte Distribution
2) Indirekte Distriburion
Nenne die Stufen eines Marketingplans!
1) Relevanter Markt/Leistungscharakterisierung
2) Marketingsituation analysieren
3) Marktsegmente definieren
4) Marketingziele festlegen
5) Marketingstrategie definieren
6) Marketingmaßnahmen
7) Marketingbudget festlegen
8) Implementierung/ Kontrolle
Was analysiert man bei der PEST - Analyse?
Political: Gesetze, Regelungen, Restriktionen etc.
Economical: Wirtschaftliche Gesamtlage, Wirtschaftswachstum, Inflationsraten, Zinssätze, Nachfrageschwankungen, Kaufkraft der Haushalte
Socio-cultural: Altersstruktur (sinkende Geburtenrate, steigende Anzahl alter Menschen, mehr Singlehaushalte, Kultur (Werte, Tabus, Traditionen, Rituale, Einstellungen, Überzeugungen)
Technological: neue Technologien (LTE etc.), Reglementierung neuer Technologien, schneller Fortschritt in vorhandenen Technologien
Was ist das 5-Stärken Modell von Porter?
Analyse des direkten Unternehmensumfeldes (mikro-Umfeld)
- Verhandlungsstärke der Lieferanten
- Verhandlungsstärke der Kunden
- Bedrohung bestehenden Wettbewerber
- Bedrohung durch neue Anbieter
- Bedrohung durch Ersatzprodukte (Substitute)
5-Stärken Modell Porter:
Wie kann man die Verhandlungsstärke der Kunden reduzieren?
- Partnerschaften
- Systemintegration
- Kundenloyalität
- Einflussreiche Zwischenhändler umgehen
5-Stärken Modell Porter:
Wie kann man die Intensivität des Wettbewerbs reduzieren?
- Erzeugnisse differenzieren
- Wettbewerber übernehmen
- Marktsegmentieren
5-Stärken Modell Porter:
Was sind Vorausetzungen für eine hohe Intensivität des Wettbewerbs?
- viele Unternehmen gleicher Größe
- ähnliche Strategien
- geringes Wachstum
- undifferenzierte Produkte
- hohe Ausstiegsbarrieren
5-Stärken Modell Porter:
Wie kann man die Gefahr durch Marktneuzugänge reduzieren?
- Hohe Investitionskosten schaffen z.B. Fast-Food-Markt
- Kundenloyalität
- Geschütztes Know-How
- Ressourcenknappheit
5-Stärken Modell Porter:
Wann ist die Gefahr durch Substitute am höchstens?
- wenig Kundenbindung
- geringe Umstellungsaufwendung
5-Stärken Modell Porter:
Wie kann man die Gefahr durch Substitute verringern?
- Branchenstandards definieren
- Kundenpräferenzen erforschen
- Umstellungskosten erhöhen
- Substitute selbst herstellen
5-Stärken Modell Porter:
Wie kann man die Verhandlungsstärke der Kunden reduzieren?
- Partnerschaften
- Systemintegration
- Grundlage für den weiteren Marketingplanungsprozess
- vereint interne Analyse und externe Analyse (PEST)
- Ziel: interne Stärken und Schwächen (kontrollierbar) mit externen Chancen und Risiken (nicht kontrollierbar) zu vereinen
- kann für verschiedene Ebenen des Unternehmens durchgeführt werden
SWOT-Analyse:
Nenne 5 Stärken die ein Unternehmen haben kann?
- Kernkompetenzen
- einzigartige Vorteile
- Herausstellungsmerkmale,
- Nicht imitierbare Produkte/Leistungen
- Marktführerschaft
- Vertriebsnetzwerk
- globale Präsenz
- Innovationen
- Erfahrung
SWOT-Analyse:
Nenne 5 Schwächen die ein Unternehmen haben kann?
alte Prozesse
hohe Kosten
Enges Portfolio
zu hohe Preise
schlechte Mitarbeiterqualifikation
SWOT-Analyse:
Nenne 5 Chancen die ein Unternehmen haben kann?
Veränderungen in Technologie
Regelungen der Regierung
soziale Muster (digitalere Gesellschaft)
Neue Trends in einem Markt
Marktwachstum in bestimmten Branchen
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