Kontaktlinsen-Anpassung 2

• Drehverfahren
   
• geschlossener Formguss

• hydratisierung erst nach Fertigung
• Quellungsfaktor des Materials muss einberechnet werden
• verpackte CL wird autoklaviert
• Drehrillen nehemen bei Quellung zu (mit Politur besser)

• geringere Rautiefe
• grosse Stückzahlen dh kostengünstig
  
  -> Drehverfahren für individuelle Fertigung, rendiert nicht da geringe Stückzahlen

• Kunststoff-Gussform für einmal Gebrauch
  Quarzform für mehrfach Gebrauch
• Genauigkeit der Form bestimmt Reproduzierbarkeitsrate
• geringere Rautiefe als Drehverfahren
• Monomer wird durch UV polymerisiert
• Rand durch Gussform bestimmt

• Entfernung von Ablagerungen, leichten Kratzern und kleinen Randdefekten
• bearbeitung des Rand
• Verbesserung der Verblendung dh besserer Tränenaustausch
• Änderung von F'v und Durchmesser
• Anbringen von Perforationsbohrungen bei irr. HH

• Dienstleistung
• Dokumentation, Anpasser haftet nur für Modifikation
• Hinweise Hersteller
• Medizinprodukteverordnung

komplexe Molekülstruktur muss homogenes Material bilden

• Silikon, hydrophob aber O2 gut
• Carbamat/ Vinyl, hydrophil da polar

1. Generation
   steif, viel O2 und wenig H₂O zB AirOptix, PureVision
2. Generation
   viel H₂O, keine Obflbehandlung zB Acuvue
3. Generation
   hohe Biokompabilität zB Biofinity

Lotrafilcon A = AirOptix
Lotrafilcon B = AirOptix Night&Day

Balafilcon A = PureVision

Sifilcon A = AirOptix individual

Asmofilcon A = Premio

VisoPrimera

• tiefer EM
• Brechzahl > 1.336
  sinkt mit steigendem H₂O
• Dichte > 1
  sinkt mit steigendem H₂O auf 0.999 g/cm³

1. NVP, N-Vinylpyrrolidon
   N als polare Gruppe, nicht ionisch, mitt MMA H₂O von 80%
2. DMAA, Dimethylacrylamid
   N als polare Gruppe, nicht ionisch, H₂O ca 72%
3. PVA, modifizierter Polyvinylalkohol
   OH / N als polare Gruppen, nicht ionisch, TagesCL
4. PC, Phosphorylcholin
   N als polare Gruppe, hohe Biokompabilität, oft mit HEMA

- mechanisch stabil

- gut benetzbar dh tiefer Dk -> wenig O2/ Ablagerungen

-> viel Siloxan + Fluor= hoher Dk, geringe Stabilität

mittlerer Dk 45 - 65

- Benz (HEMA, GMA) mit hoher WBR, nicht ionisch

. immer polar, zT ionisch

- Proteine: Vinylporrilidon
  Lipide: ionische Materialien

mittlerer H2O 45 -60%

- zu Beginn senkt H2O den O2 Gehalt > weniger Silikon

- wenn genug H2O vorhanden, wird O2 Transport übernommen

1. Basiskurve
   Radiuskop, Ophthalmoeter, Keratograph
2. Gesamtdurchmesser
   V-Nut-Durchmesserlehre, Messlupe
3. bilds. Scheitelbrechwert
   SBM
4. Dicke
   Dickentaster
5. Oberfläche/ Einschlüsse
   Stereomikroskop, Lupe
6. Randprofi
   Lupe

maximal 1/2 Abstufung oder siehe separate Norm

1. CL schwimmt im Tränenfilm
2. zentrierter Sitz dh zieht beim Öffnen nach oben und rutscht mit Lidschlag nach unten
3. bei binokularer Anpassung bewegend CL synchron
4. rf CL = vf HH, gleichmässige Druckverteilung bei gleich dünnem Tränenfilm

1. Anatomie des Auge
2. Querschnitt der CL
3. Gesamtdurchmesser der CL
4. angepasste CL-Form

1. Gleichlauf                       ►r_KL  = r_HH / NE_KL  = NE_HH + 0.1
2. zentrale Überbrückung   ►r_KL  < r_HH / NE_KL  > NE_HH + 0.1
3. Kokarde                          ►r_KL  > r_HH / NE_KL  < NE_HH + 0.1
4. Flachanpassung             ►r_KL  > r_HH / NE_KL  > NE_HH + 0.1
5. vorget. Flachanpassung ►r_KL  = r_HH / NE_KL  > NE_HH + 0.1
6. Steilanpassung               ►r_KL  < r_HH / NE_KL  < NE_HH + 0.1
7. vorget. Steilanpassung   ►r_KL  = r_HH / NE_KL  < NE_HH + 0.1

• guter Tränenaustausch da Druck gleichmässig verteilt
• langfristig am Besten!

• geringere Adhäsion führt zu mehr Bewegung

• reizt Lidränder und HH

• dezentriert nach oben

   

• bessere Zentrierung
• höherer Druck verringert Stoffaustausch
• Stippenbildung/ festsitzen

• Kokarde           ► r_KL flacher als r_HH , NE flacht weniger ab als HH
  Überbrückung  ► r_KL steiler als r_HH , NE flacht mehr ab als HH
• erzeugt gute Druckverteilung
• weiche Übergänge zwischen den Kurven

NE = 0

∆r = 0