Human Ressources
FOM SS 2014 Düsseldorf
FOM SS 2014 Düsseldorf
Set of flashcards Details
Flashcards | 36 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 07.07.2014 / 15.06.2016 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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36. Stellen Sie die Unternehmenskultur-Typologie von Deal / Kennedy dar und bewerten Sie deren Aussagekraft zur Beschreibung von Unternehmenskulturen.
Zwei Dimensionen: Risiko, Feedback und Belohnung
Vier Kulturtypen: Brot und Spiele, Alles oder Nichts, Prozess, Analytische Projektkultur
Bewertung: sehr anschaulich aber nur eingeschränkt aussagefähig
35. Nehmen Sie Stellung zu der These: "Eine starke Unternehmenskultur ist die Grundlage des Unternehmenserfolges!" Begründen Sie Ihre Meinung unter Bezugnahme auf das Kulturebenenmodell von Schein.
Starke Unternehmenskultur kann Unternehmenserfolg fördern, aber auch behindern
3 Ebenen: Symbole, Normen und Standards
Basisannahmen: Bsp:: bürokratischen Werte und bürokratisches Verhalten bei ehemaligen Staatsunternehmen führen dazu, dass diese Kunden verlieren
34. Welche Rolle spielen Stakeholder im organisatorischen Kontext? Wie lässt sich ein Stakeholder-Management organisieren?
Stakeholder (Anspruchsgruppen) werden vom unternehmerichen Handeln beeinflusst und können den Erfolg einer Organisation beeinflussen
- Identifikation der Stakeholder
- Analyse der Relevanz der Stakeholder (Machtpotenziale)
- Entwicklung stakeholderspezifischer Kommunikationsmaßnahmen
33. Beschreiben und bewerten Sie die situativen Ansätze der Führungsforschung.
Für jede Situation gibt es einen geeigneten Führungsstil
Erfolg von Führung hängt davon ab, ob der Führungsstill zur Situation passt
FK muss den geeigneten Führungsstil erkennen und anwenden
Beschreibung der Situation z.B. durch Reifegrad des MA (Hersey/Blachard)
32. Beschreiben Sie den autoritären, den demokratischen und den Laissez-faire-Führungsstil. Lässt sich eine Aussage treffen, welches der beste Führungsstil ist?
Autoritär: umfassende Vorgaben durch FK
Demokratisch: Einbindung der MA in die Entscheidungsfindung
Laissez-faire: passive Rolle der FK
Laissez-faire Führungsstil führt zu schlechteren Arbeitsergebnissen
31. Beschreiben und bewerten Sie die eigenschaftstheoretischen Ansätze der Führungsforschung.
These: Erfolg der FK hängt von der Persönlichkeit (persönlichen Eigenschaften) ab
Beispiele: physische Eingenschaft, erbliche Faktoren, Persönlichkeitseigenschaften
Bewertung: empirisch nicht eindeutig belegbar, wichtig ist auch / vor allem das Verhalten
30. Welche Rolle spielt Macht im Führungszusammenhang? Nehmen Sie Bezug auf die Aussagen von French und Raven.
Führung bedeutet auch Ausübung von Macht.
Zu unterscheiden formale und informale Macht
Machtgrundlagen nach French/Raven: soziale Legitimation, formale Legitimation, Belohnung und Bestrafung, Persönlichkeit, Charisma, Expertenwissen
29. Was verstehen Sie unter Führung?
Führung: Beeinflussung anderer mit dem Zweck, bestimmte Ziele zu erreichen
Direkte Führung: direkte Kommunikation zwischen FK und MA
Indirekte Führung: technokratische Führungsinstrumente, Unternehmenskultur