Heilpflanzen erkennen und verwenden
diverse Heilpflanzen, Standort, Name, Familie und Inhaltsstoffe
diverse Heilpflanzen, Standort, Name, Familie und Inhaltsstoffe
Kartei Details
Karten | 24 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 22.06.2013 / 16.09.2016 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Plantago laceolata- Spitzwegerich
Plantaginacea
In der ganzen CH verbreitet.
Erkennbar an den schmal-lanzettlichen Blättern, 3-7 Nervig.
Verwendung bei: Husten, Insektenstichen, wirkt keimtötend-entzündungswidrig, reizmildernd und schleimlösend
Inhaltsstoffe: Schleimstoffe, Gerbstoffe (zur Ausheilung von angegriffenen Lungen von Rauchen)
Ackerschachtelhalm-
Equsetaceae - Schachtelhalmgewächse,
Merkmal: Schaft ca gleichlang wie Niederblätter (Nodus)
Vorkommen: an Wegrändern, Bahnkörpern, ehrer trockener Boden
Verwendung: Als Tee -bei Harnwegsentzündungen, volksmedizinisch bei Rheuma, Husten, zur Abwehrsteigerung Als Bad - Frostschäden, Durchblutungsstörungen, Wundliegen. Als Umschlag - bei Brustentzündungen.
Inhaltsstoffe: Kieselsäure
Baldriangewächse- Valerianaceae: krautig, Blüten zygomorph- Windverbreiter
Officianles: Blätter unpaarig gefiedert, ausdauernd, feuchte Wälder-Gebüsche, Ufer und Hochstaudenfluren (kollin-supalpin)
Verwendung: Wurzel, Rhizome werden in versch. Form als Beruhigungsmittel bei Einschlafstörungen und Angstzuständen eingesetzt.
Inhaltstoffe: ähterische Öle, Valepotriate.
Johanniskrautgewächse- Hypericaceae
Pflanze mit Sekretgefässen-Durchlicht auf Blättern. gegenständig.
Blüten: gelb-5 zählig zerdrückt, roter Saft
Vorkommen: Trockenwiesen, Waldränder, Gebüsche, kollin und montan.
Verwendung: Als Tee- Bei Angstzuständen, Antidepressiva, Magen- und Gallenblasenerkrankungen. Öl- bei Verbrennugen, Wunden und juckenden erkrangkungen der Haut (Achtung, Haut wird Lichtempfindlicher!)
Inhaltsstoffe: flavanoide, Naphthodiantrone, Hyperforin, Procyanidine- Eigentlicher Wirkstoff unbekannt, evtl Wirkstoffmischung
Strauch bis 3m
Blätter umgekehrt Eiförmig 2-6cm lang, büschelig an kurztrieben,
früchte/blüten in Träubeln, gelb blühend
nicht verwechseln mit thurgurensis blätter 1-3cm, Früchte/Blüten nur 2-4
Vorkommen: Kollin- subalpin
Verwendung: Früchte- Vit. C-quelle, roh & gekocht- Marmelade, Saft, getrocknet in Reis
Heilwirkung: von Rinde und Wurzeln (Giftig, keine Selbstanwendung)- regt Gallen und Verdauungssaft an, Berberinsulfat als Augenmittel.
Eibe - Taxus baccata
bis 20m hoher Baum. schattengehölz. Blätter flach und auf der Unterseite zwei hellere grüne Streifen (Nadelansatz flach auf dem Ast)
Vorkommen:kollin-montan, im Unterholz von Wäldern
Verwendung: roter Samenmantel als Frischverzehr - Rest der Pflanze giftig.
Heilwirkung: Taxin (Alkaloid), halbsynthetisch Taxol, gegen Tumorsachstum bei Brust-, Eierstock und Bronchialkrebs
Elsbeere (Sorbus trominalis)
Rosengewächse bis 20m hoher Baum/Strauch
Blätter: ahorn-eiche-artig mit 3-4 ungleichen zugespitzten Lappen und 3-5 starken Seitennerven. blüte - doldige weisse blütenstände, Früchte - apfelartig, eifprmit 1.5-2cm lang.
Vorkommen: kollin, felsige sonnige Hänge, Eichenwaldgesellschaft
Verwendung: Früchte - reich an Vit. c, nach Frost angenehm süss-sauer (Marmeladen und Trockenobst), Blätter - märz bis juli als bittermandelgewürz
Heilwirkung nicht beschrieben
Felsenbirne
Rosengewächse, Strauch bis 3m hoch, ohne Dornen!
Blätter- oval 2-4 cm lang, fein gezähnt. Blüte - weiss mit 2cm langen Kronblättern. Früchte - Kugelig, schwarz, blaäulich
Vorkommen: kollin- supalpin, an felsigen Berghängen, liebt Kalk und Licht
Verwendung: Früchte frisch oder als Kompot (ohne Kern, enthält Blausäure), blätter in geringen Mengen als Tee