Geografie 1. Semester
Fragen aus Powerpointpräsentationen
Fragen aus Powerpointpräsentationen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 151 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Géographie |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 13.07.2012 / 11.08.2021 |
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https://card2brain.ch/box/geografie_1_semester
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Global Players: NGOs
• dritte Kraft neben den Staaten und den TNUs
• global vernetzt / Mitglieder – Spendengelder
• nutzen das Potential der Telekommunikation für Aktionen etc.
Global Players: überstaatliche Organisationen
EU, UNO, EFTA, G8, G20
• von Nationalstaaten abhängig – «keine eigene Polizei»
und die WTO
• neoliberal ausgerichtet: Liberalisierung Handel „kein Staat“
• …z.B. Abbau von Importzöllen, Subventionen
• Diskrepanz von Regelwerk und dessen Anwendung
Jährliche Wachstumsrate r der Staaten (2000-2005)
•Entscheidend: Kinderzahl pro Frau („Fertilität“)
•2.13 Kinder pro Frau („Ersatzniveau der Fertilität“) = Nullwachstum
•Unterschied EL - IL
Theorie von Thomas Malthus (Engl. Ökonom, Philosoph, 1766 – 1834)
•Nahrungsmittelproduktion wächst linear
•Bevölkerung wächst exponentiell („Zinseszinsrechnung“)
•Begrenzung: Hungersnöte, Kriege ( Darwin: „natürliche Selektion“)
•Tragfähigkeit eines Raums:
•wie viele Bewohner „trägt“ der Boden (natürlich)
•CH: 40% der Nahrung = Importe (hohe wirtschaftliche Tragfähigkeit)
Bevölkerungsstruktur: Bevölkerungspyramide
•Anschauliche Darstellung der Bevölkerungsstruktur (m/w, Alter etc.)
•Typische Grundformen: z.B. Dreieck oder Urne
•entsprechen oft typischen Ländergruppen (EL / IL)
•Bsp.: Japan (von der Agrar-, über die Industrie- zur Dienstleistungsges.)
Bevölkerungsverteilung
•„Hotspots“ (Ballungsräume)
•…Südostasien, Westeuropa, NE der USA
•ldw. fruchtbares Land / Verkehrslage
•…vgl. Ägypten, Australien
•Bevölkerungsdichte: arithmetisch / physiologisch
•I – vorindustriell: hartes Leben, hoher Reproduktionszwang
•II/III – Industrialisierung: +Hygiene, +Medizin S sinkt
•…II: Kinder = Nutzen G bleibt hoch; III = Lebensstandard steigt, …Kinder eher Last G sinkt. II/III Bevölkerungsexplosion
•IV: G sinkt weiter, da Bildung, staatl. Altersvorsorge, Frauenrechte etc.
•V: DL-/“Wohlstandsgesellschaft“: G sinkt unter S
Entwicklungsszenarien Weltbevölkerung
•Ersatzniveau der Fertilität (2.13) ca. 11 Mia. bis im Jahre 2150
•…Tragfähigkeit gegeben, wenn Nahrung/Besitz gerecht verteilt
•Beeinflussende Faktoren:
•heutige Altersstruktur EL, demografischer Übergang EL (?), Krankheiten…
•Familiengrösse abhängig vom sozialen, wirtschaftlichen, politischen Umfeld
• Strategien: Empowerment der Frau, Familienplanung (Anreize)
Bsp. Familienplanung: China und die Ein-Kind-Familie
•Einhaltung: kostenlose Ausbildung bis 14. Lebensjahr, do. Arztbesuche
•…Wohnungszuteilung, Arbeitsplatzgarantie, Kindergeld etc.
•Verstoss: Sanktionen wie Zwangssterilisation, kein Kindergeld etc.
•Folgen für China: „300 Mio. weniger Geburten“ (1994 – 2004)
•…Kindsmorde (Mädchen, Bild: Verbot gegen Aussetzung weibl. Babys)
•…Übermännlichung / Prostitution, Überalterung (Animation Bev‘pyramide)
•Umgehungsmöglichkeiten, Korruption; z.T. Lockerung
Disparitäten (Ungleichheiten)
•unterschiedliche Lebensbedingungen
•ungleiche wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten
•= BNE/Kopf, Arbeitslosenquote, DL, Altersstruktur, Qualität Umwelt etc.
•regional (Stadt-Land) / national (CH: Alpen-Mittelland) / global (IL-EL)
•entstehen aus ungleicher Ressour-cenverteilung und verstärken sich durch ungleiche wirtschaftliche Entwicklung
•= Ursache für Migration
Bsp.: Soziokulturelle Disparitäten in der Schweiz: 4 Indikatoren
•Sozialer Status (Einkommen, Beruf, Bildung)
•Individualisierung der Gesellschaft (Einpersonenhaushalte, keine Kinder etc.)
•Alterung der Gesellschaft (Rentenalter > 65 J., Jugendalter < 20 J.)
•Integration und Fremdsprachigkeit (gesprochene Sprachen)
Migration = „Wanderung“
•= vorübergehende oder dauerhafte Wohnsitzverlagerung an andern Ort
•Aussenwanderung (transnational), Binnenwanderung
Weshalb wandern Menschen?
• räumliche Disparitäten
•natürliche Umwelt / Umweltveränderungen (Dürreperioden etc.)
•wirtschaftliche Bedingungen (Armut, Hunger, Arbeitslosigkeit, wirtschaftl. Perspektiven etc.)
•neue Umgebung / neuer Lebensinhalt
•Konflikte und Kriege
•soziale Verhältnisse (Überbevölkerung, soziales Netz)
->Dauerwanderer: Nomaden (z.B. Sahelzone), Wanderviehwirtschaft
Push-/Pull-Modell
•Push-Faktoren: Beweggründe, ein Herkunftsgebiet zu verlassen
•Pull-Faktoren: anziehende Aspekte eines Zielgebietes
•Migrationssysteme (stabile Wandernetze)
•Ziel = oft dicht besiedelte, wohlhabende Länder / Metropolen
Europäische Ausbreitung nach Übersee
z.B. Nova Friburgo
•CH im 19. Jh. „Auswanderungsland“
•wirtschaftliche Not (Bevölkerungswachstum, Missernten)
•Emigration z.T. von Gemeinden gefördert
•19. Jh.: ca. 55 Mio. Menschen von Europa -> Amerika
•kulturelles und politisches Erbe: Sprachen, Religion, Traditionen etc.
•“Biogeografie“: Tiere / Pflanzen (Feldfrüchte)
Schalenaufbau der Erde: wie herausgefunden?
ErdkernWie herausgefunden?
-v Ausbreitung von Wellen (abhängig vom Material)
-…wäre Inneres homogen -> geradlinige Ausbreitung
-…Reflexion / Brechung / „Schattenzone“
Woraus besteht die kontinentale bzw. ozeanische Kruste?
-Kontinentale Kruste: Granit
-Ozeanische Kruste: Basalt, spez. schwerer
Wie ist die Lithosphäre bzw. Asthenosphäre?
-Lithosphäre: fest und starr -> „brüchig“
-Asthenosphäre: zähplastisch („Honig“) Plattentektonik
Kontinentalverschiebung: Hinweise
-Pangäa -> Laurasia, Gondwana, Tethys
-Küstenlinien („Puzzle“)
-Fossilien
-Gleichaltrige geologische Strukturen
-Spuren von Eiszeiten
-Alfred Wegener, 1915
Divergente Plattengrenzen: Folge auf Kontinent und Meer
-Kontinent: Grabenbruch -Platte zerfällt, Vulkanismus, Erdbeben
-Meer („Sea-floor-Spreading“): mittelozeanische Rücken; ähnl. Phänomene
-konstruktiv
Transformstörungen
-„Scherbewegung“: Lithosphäre kaum zerstört/neugebildet (konservativ)
-Erdbeben
-Bsp. St.-Andreas-Graben
Isostasie
-Vertikale Plattenbewegung: „Schwimmgleichgewicht“
-…Gewicht des verdrängten Materials = Gewicht (z.B.) Eis
-Eis: Nach Abschmelzen langsame Hebung Überflutungen
Mineralien (allg.)
-Bestimmte chemische Zusammensetzung (eines od. mehrere Elemente)
-Anorganisch, natürlich, meist „kristallin“ (=Kristallgitter)
-Bsp. Quarz: SiO2-Kristallgitter
-Bsp. Pyrit: FeS2-Würfel
-Si und O > 70% Erdkruste, Silikatmineralien
Gesteine (allg.)
-Aggregate von Mineralien
-Bsp. Granit: Feldspat, Quarz, Glimmer
Mineralien: innere Form; physikalische Eigenschaften
Kristallgitter: Kohlenstoff (C)
-Gleiche Formel, aber andereräumliche Struktur
-Mohs‘sche Härteskala
-Spaltbarkeit (Kristallstruktur)
-…Magnetismus: Magnetit
-...Säurelöslichkeit: Kalzit
Magmatische Gesteine: saure und basische Gesteine
Kriterium: Gehalt an Kieselsäure (SiO2)
-basisch: wenig Kieselsäure
-sauer: viel Kieselsäure
Magmatische Gesteine: Spreading-Zone / Hot Spot
-Schmelze aus Mantelmaterial
-Magma = basisch, gasarm, dunkel Basalt / Gabbro
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