FK3 - Marketing und Kommunikation

Gründe:

• Informationsstand, der Entscheidungen zugrunde liegt, laufend zu verbessern
• Trends, Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen
• bereits getroffene Entscheidungen zu überprüfen

Unter Corporate Design ist das visuelle Erscheinungsbild einer Organisation oder eines Unternehmens zu verstehen. Es basiert auf der Corporate Identity – der Organisations- oder Unternehmensidentität (Leitbild). Die CI und das CD des Österreichischen Roten Kreuzes sind vorgegeben und dürfen nicht eigenmächtig abgeändert werden. Es gibt nur ein Rotes Kreuz, daher gibt es auch nur einen optischen Auftritt. Die Einhaltung des CD muss laufend kontrolliert werden, am besten durch den Marketingverantwortlichen der Dienststelle.

Verwenden Sie die Download-Dateien zum CD des Österreichischen Roten Kreuzes. Die Gestaltungsvorlagen für Drucksorten und Publikationen dienen als Hilfestellung für Ihre kreative Arbeit. Verweisen Sie externe Partner (Grafiker, Agentur) immer auf unsere CD.

Ziele:

• Das rationale Bild, das die Menschen vom Roten Kreuz haben, zu korrigieren in Richtung mehr Emotionalität
• Die emotionale Bindung der Menschen zum Roten Kreuz zu stärken
• Eine klare Identität der Organisation zu schaffen
• Das Rote Kreuz für mögliche Freiwillige relevanter zu machen

Slogan: „Aus Liebe zum Menschen“

• Klassisches Spendenmailing („Direct Mail“) – wesentlich
• Door-to-door Mitgliederwerbung
• Glücks- und Gewinnspiele – wesentlich
• Events
• Telefonmarketing
• Das persönliche Gespräch
• Online & Mobile
• Merchandising
• Legate
• Firmenspenden

Vorweihnachtliche Spendenfreudigkeit, längerfristige Spendenaktionen – kurzfristige, punktuelle Spendenaufrufe nach Naturkatastrophen, Steuerliche Absetzbarkeit

Abhängig von: Attraktivität der Notlage, mediale Dichte, Österreichbezug und Hoffnung(slosigkeit)

Spendensumme = Attraktivität der Notlage x medialer Dichte x Österreichbezug

• Nach dem Medium der Informationsübermittlung
• Nach der Erscheinungsweise
• Nach der Art der Vermittlung (Qualität vs. Boulevard)

• Lifeinterview
• Voraufgezeichnetes Interview
• Radiointerview
• Fernsehinterview
• Zeitungsinterview

Personalisieren, Visualisieren, Lokalisieren und Regionalisieren, Problematisieren, Exemplarisieren, Aktualisieren

• Niemals in Gesprächen mit Journalisten ausweichende Antworten geben oder versuchen, sich „heraus zu reden“.
• Keine neuen Aktivitäten starten, bevor die Wirkung auf die Öffentlichkeit abgeschätzt wird.
• Die Effizienz von PR-Arbeit niemals kurzfristig untersuchen. Gute PR wirk langfristig.
• Von Journalisten nicht von Haus aus das Schlechteste annehmen.
• Auch bei der besten Gesprächsbasis zu Journalisten niemals top-secret Themen weitergeben.

Info-Board, Schautafeln, Mitarbeiterzeitschrift

Neue Medien: Homepage, Blog, RSS-Feeds, Podcasts, Social Media, Info.m@il

Print-Publikationen: Rotkreuz-Zeitung, Info @ktuell, henri, Folder/Broschüren

„Lead“-Stil: Das Wichtigste gehört an den Anfang, das weniger Bedeutende nach hinten; zuerst folgt eine Zusammenfassung des Wichtigsten, die Details folgen. Keine Fremdwörter oder Abkürzungen verwenden und Fachausdrücke vermeiden. Namen und Telefonnummer jener Person angeben, bei der nähere Informationen eingeholt werden können.

Suchen wir neue Zielgruppen?

Marketing ist die Analyse, Organisation, Planung und Kontrolle kundenbezogener Ressourcen, Verhaltensweisen und Aktivitäten einer Firma mit dem Ziel, die Wünsche und Bedürfnisse ausgewählter Kundengruppen gewinnbringend zu befriedigen.

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Kriterien - Quanitative Umfrage - Qualitative Umfrage

Stichprobe  - Groß, statistisch repräsentativ - Relativ klein, statistisch nicht repräsentativ

Untersuchungsziel - Erfassung von soziodemographischen Informationen und Verhaltensmerkmalen - Erfassung von psychologischen, sozialpsychologischen und soziologischen Merkmalen

Typen von Fragen - Vorformulierte, standardisierte Fragen - Halbstrukturiertes Interview oder freies Gespräch

Auswertung - EDV-gestützt - Inhaltsanalyse

Meist quantitative Befragungen an eine Personengruppe, an der verschiedene Auftraggeber interessiert sind (zb Hausfrauen, Einkäufer im Supermarkt, Jugendliche). Sie werden von Marktforschungsinstituten regelmäßig angeboten. Verschiedene Auftraggeber können sich daran mit einer beschränkten Anzahl von Fragen beteiligen.