DP
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Set of flashcards Details
Flashcards | 88 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 21.01.2014 / 22.01.2014 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Welches Menschenbild vertritt Rogers und was sind seine zentralen Ansichten?
das humanistische Menschenbild; spricht von Klienten statt Patienten (Begegnung auf Augenhöhe), klientenzentrierte Therapie (= 3. wichtige Therapieform neben Verhaltenstherapie u. Psychoanalyse); Sichtweise d. Einzelnen steht im Mittelpunkt)
Was ist das phänomenale Feld?
wichtiges Konzept v. Rogers; alles, was uns selbst bewusst ist - Gesamtheit aller Erfahrungen einer Person (Gedanken, Gefühle, biologische Prozesse usw.), nur der Person selbst bekannt ("Wenn ich eine Person verstehen will, muss ich sein phänomenales Feld kennen")
Was ist die Selbstaktualisierungstendenz?
Konzept v. Rogers; Mensch strebt nach Reifung - Wachstum und Entwicklungsdrang des Selbst
Was ist nach Rogers das "Selbst" und was unterschiedet seine Ansicht von Freud?
Selbst = Teil des phänomenalen Feldes, der sich auf "selbst", "ich", "mein" bezieht. kann bewusst gemacht werden (=Unterschied zu Freud); Unterscheidung zw. Real-Selbst und Ideal-Selbst
Was steht nach Rogers hinter dem Konzept der Kongruenz u. Konsistenz?
Organismus strebt nach Kongruenz (=Deckung/Gleichheit) von Real- und Ideal-Selbst und nach Konsistenz selbstbezogener Wahrnehmungen (=Kongruenz von Erfahrung und Selbst (zb wenn ich Schokolade mag, sie esse und sie mir schmeckt = kongruent); Inkongruenz führt zu Spanung u. Verwirrung
Was ist eine Fully Functioning Person?
reife Person, bei der das Selbst den größten Teil des phänomenalen Feldes ausmacht; reflektiert, selbstsicher, ist sich über die Facetten des eigenen Lebens bewusst
Was versteht Rogers unter Subception u. was sind dessen Lösungen?
Wahrnehmung von Inkongruenz vor Bewusstwerdung. Lösung: Denial (=Verleugnung) oder Distortion (=Verzerrung). Problem: Erfahrung wird zur Bedrohung anstatt zur Möglichkeit für Wachstum
Welche Annahmen stehen hinter der Bedürfnispyramide und wer hat sie entwickelt?
Maslow (20. Jhd)
1. Bedürfnisse sind angeboren
2. höhere Bedürfnisse sind weniger instinkthaft und weniger drängend
3. Damit eine höhere Stufe erreicht werden kann, muss untere Ebene befriedigt sein (Ist-Wert muss Soll-Wert erreichen)
4. höhere Stufen sind später wirksam in der Persönlichkeitsentwicklung