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3400.2.3.2 Behaviorismus

3400.2.3.2 Behaviorismus

3400.2.3.2 Behaviorismus


Kartei Details

Karten 45
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.06.2013 / 12.05.2020
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Grundsätzliches Vorgehen

  • meidet das mentale Vokabular der Alltagspsychologie
  • meidet traditionelle Begriffe: Bewusstsein, Seele, Geist, Erleben,....  * richtet sich gegen Strömungen der Psychologie
  • lehnt die dominierende Bewusstseinspsychologie ab
  • Weist die Introspektion als Methode zurück

Innenwelt vs. Verhalten

  • Innenwelt kann kein Gegenstand wissenschaftlicher Methodik sein
  • Verhalten  von außen beobachten und registrieren
  • äußere Körperänderungen in systematische Beziehungen zu den Veränderungen der Umgebung des Körpers bringen

Verhalten

  • kann von außen beobachtet werden
  • körperliche Veränderungen aller Art :
  •      Regungen:Reflexe, Bewegungen, Veränderung von Körperstellungen, Lautgebungen
  • Physiologische Veränderungen: Muskelkontraktionen, Speichelfluss
  • Muster aus Reaktionen dient zur Anpassung an die Reize der Umgebung = Erlernung der passenden Reaktionen auf die Reize der Umwelt

Reiz und Reaktion

  • wird als Grundbegriff heran gezogen
  • Beispiel: Sehen = visuelle Reaktion
  • behavioristische Lehre vom verbalen Verhalten (Skinner)

Reduktionismus der Erlebensseite

Kennzeichen für das erkenntnis- und wissenschaftstheoretische Verhalten des Behaviorismus der Bewusstseinsweisen und des alltagspsychologischen Vokabulars auf objektiv beobachtbares Verhalten

Behavioristische Lehre vom verbalen

B.F.Skinner

Metaphysischer Standpunkt

  • antimentalistisch
  • Vermeidung eines metaphysischen Standpunkts (außer vom radikalen Behav: materialistischer Monismus)
  • weder Materialismus, noch Nichtexistenz des Bewusstseins
  • enge Affinität zu Triebtheorien

Radikaler Behaviorismus

  • verneint innere kognitive, bewusste Prozesse und auch das Bewusstsein
  • materialistischer Monismus
  • Hypothesen über innere Verbindungen von Reizen und Reaktionen werden als überflüssig angesehen