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Fichier Détails
Cartes-fiches | 34 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.02.2013 / 04.01.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/2_planung_und_entscheidung
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Intégrer |
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Maximax-Regel
im günstigsten Fall höchstes Ergebnis (Höchstgewinn ist maximal)
risikofreudige, optimistischeEntscheidungshaltung
Laplace-Regel
Beste Alternative: durchschnittlicher Gewinn maximalAnnahme: Alle Umweltlagen weisen gleiche Eintrittswahrscheinlichkeit auf
Eigenschaften einfacher linearer Optimierungsmodelle
•Menge von(Handlungs-) Alternativen bzw. Lösungen
•implizit ausgedrückt durch
–reellwertige(Entscheidungs-) Variablen
–lineare Nebenbedingungen
•eine zu maximierende oder zu minimierende lineare Zielfunktioneinkriteriell
•Daten sind vollständig bekanntdeterministisch
Stück-Deckungsbeiträge
Stück-Deckungsbeitrag: Stückverkaufspreis –variable Stückkosten
Analysetechniken
•System-u. Problemanalyse zur Gewinnung von AnregungsinformationenBsp: Kennzahlensysteme, Stärken-/Schwächenanalysen, Portfolio-Analysen, Umsatzanalysen, Checklist-VerfahrenMethoden
Methoden der Zielgenerierung und –strukturierung
Ermittlung von Fundamentalzielen und Gestaltung von ZielhierarchienBsp: Top-Down-und Bottom-Up-Methode
Methoden der Alternativenermittlung
-Kreativitätstechniken: Generierung u. Vorauswahl grundsätzlicher Handlungsalternativen in komplexen und neuartigen ProblemsituationenBsp: Brainstorming, SynektischeMethoden, Methode 635
•systematische Generierung u. Restringierungvon HandlungsalternativenBsp: Formulierung von Nebenbedingungen in Optimierungsmodellen
Prognosemethoden
•Entwicklungsprognosen: Vorhersage künftiger UmweltentwicklungenBsp: gleitende Durchschnitte, Regression, Szenariotechnik
•Wirkungsprognosen: Ermittlung von WirkungszusammenhängenBsp: Simulation, neuronale Netze
Bewertungstechniken
•Bewertung von Handlungsalternativen und Beseitigung von ZielkonfliktenBsp: Nutzwertanalyse, AnalyticHierarchyProcess
Optimierungsmethoden
•Methoden des OperationsResearch zur Lösung von OptimierungsproblemenBsp: Simplex-Algorithmus, Tabu Search, Branch&Bound
Planungs-und Entscheidungsmethoden
Analysetechniken
Methoden der Zielgenerierung und –strukturierung
Methoden der Alternativenermittlung
Prognosemethoden
Bewertungstechniken
Optimierungsmethoden
Erhebungstechniken
Darstellungstechniken
Techniken für Gruppenentscheidungen
Erhebungstechniken
Erhebung von Daten zum Zweck der Prognose oder BewertungBsp: Fragebogen-, Interview-, Stichprobentechniken
Darstellungstechniken
Darstellung von Problemen, Organisationsstrukturen, Prozessen, Konzepten usw.Bsp: Funktionendiagramme, Stellenbeschreibungen, Ablaufpläne, Netzpläne
Techniken für Gruppenentscheidungen
Finden gemeinsamer Lösungen bei Entscheidungen in einer Gruppe Bsp: Argumentations-& Verhandlungstechniken, Abstimmungsregeln
dispositiver Faktor
anordnend
Entscheidungsproblem
Abweichung eines aktuellen oder erwarteten Zustandes von einem angestrebten Zustand
Aufgabe der Planung
Ermittlung geeigneter Maßnahmen zur (möglichst weitgehenden) Erreichung des angestrebten Zustandes Lösung des Problems, Schließen der Entscheidungslücke
Wesentliche Merkmale der Planung
enthält durchzuführende Maßnahmen sowie Ziele, Wirkungszusammenhänge, Anweisungen zur Planausführung und Kontrolle
–Zielorientierung: Ausrichtung an angestrebten Zielzuständen
–Zukunftsorientierung: Erreichung zukünftiger Zustände
•Unsicherheit
•Abnahme der Informationsqualität mit zunehmender Planungsreichweite
–Subjektiver Prozess: Auswahl des Planungsgegenstandes, der Zielsetzungen, der Planungsmethoden, Beurteilung der Ergebnisse nach Vorstellungen des Planers
–Informationsverarbeitender Prozess: Sammlung, Speicherung, Auswahl, Verarbeitung und Übertragung vielfältiger Informationen über Zustände, Handlungsalternativen und deren Wirkungen
–Rationaler und kreativer Prozess:
•einerseits: systematische Vorgehensweise zur Erreichung von Zielen
•andererseits: unvollkommene Information erfordert Intuition und Kreativität
–Vorbereitung von Entscheidungen: gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Entwicklungen
betriebswirtschaftliche Entscheidungsproblemen
•große zeitliche Reichweite
•stark veränderliche, unsichere Umwelt
•großer Informationsbedarf
•schlecht strukturiert und komplex
•häufig hoher Innovationsgrad
Elemente der Planung
Ausgangszustand des zu planenden Systems:
•Daten = nicht beeinflussbare Größen
•zukünftige Zustände häufig unsicher, abgebildet durch mehrere Szenarien
Handlungsalternativen: verfügbare Gestaltungsmöglichkeiten; wirken auf beeinflussbare Tatbestände des Systems ein Variablen
Wirkungszusammenhänge zwischen Daten und Variablen
Zielsetzung: ein oder mehrere Ziele bzw. Zielvorgaben;abhängig von subjektiven Einschätzungen; häufig Zielkonkurrenz
Handlungsergebnisse: Beurteilung der Handlungsalternativen nach ihrem Beitrag zur Zielerreichung
7-Phasenmodell
• Problemerkenntnis: Erkennen von (Entscheidungs-) Problemen
• Problemanalyse: Beschreibung und Strukturierung des Problems, ggf. Zerlegen
komplexer Probleme in handhabbare Teilprobleme
• Zielbildung: Festlegen konkreter Planungsziele im Sinne der übergeordneten
Unternehmensziele
• Prognose zukünftiger Entwicklungen und sich daraus ergebender Daten
• Alternativensuche: Erkennen von möglichen Handlungsalternativen unter
Berücksichtigung bestehender Restriktionen
• Bewertung der Alternativen im Hinblick auf die prognostizierten Daten und die
zugrunde liegenden Ziele
• Entscheidung: Auswahl der zu realisierenden Alternative
Funktionen des Managementprozesses:
Planung:Ermitteln eines Plans
Organisation:strukturelle Voraussetzungen für arbeitsteiligen Vollzug
Personalführung:Bereitstellung geeigneten Personals und dessen Motivation
Kontrolle:ständige Überprüfung der Planerfüllung während Ausführung
•Soll-Ist-Vergleich
•Abweichungsanalysen
Steuerung:Durchführung geeigneter Korrekturmaßnahmen
Unternehmenspolitik:einheitliche Ausrichtung der Subsysteme
Controlling:Koordination innerhalb und zwischen Subsystemen sowie mit Umwelt
Informationssystem:Erfassung, Verarbeitung, Bereitstellung von Informationen
Planungsreichweite
3 Hauptebenen der Planung mit hierarchischem Zusammenhang im Sinne einer sukzessiven Verfeinerung:
•strategische(langfristige) Planung (2-10 J.)Wahrung existierender und Erschließung neuer Erfolgspotentiale, um Lebensfähigkeit des Unternehmens zu sichern
•taktische(mittelfristige) Planung (Monate bis 2 J.)Konkretisierung und Ausgestaltung der durch strategische Planung vorgegebenen Rahmendaten (Investition, IT, Personal, u.ä.)
•operative(kurzfristige) Planung (Wochen, Tage, Stunden)konkrete, kurzfristig orientierte Detailplanung auf Grundlage der Vorgaben aus vorgelagerten Planungsstufen;eher wohldefinierte, deterministische Fragestellungen
Problem der Planung
Variablen
Diese Faktoren sind zu prognostizieren.
fundamentaler Unterschied zwischen strategisch und operativ
operative Planung Gewinn und Liquidität
strategische Planungsog. Erfolgspotentiale, wie z.B. Marktanteile u. Marktwachstum.
Modelle als Planungshilfsmittel
zur Abbildung und Lösung von Entscheidungsproblemen
Menge von (Handlungs-) Alternativen bzw. Lösungen
Anzahl der Zielfunktionen
•einkriteriell: eine zu maximierende oder minimierende Zielfunktion
•multikriteriell: mehrere Zielfunktionen
Einteilung von Modellen nach der Art der Information
Quantitative Modelle
• zahlen- und formelmäßige Abbildung aller Sachverhalte in (Un-)Gleichungen
• Auswertung und Optimierung mit mathematischen Methoden
Bsp.: Bestimmung des schnellsten Weges, Produktionsfunktion
Qualitative Modelle
• verbale, subjektive Zustands- oder Problembeschreibungen
• v.a. in der strategischen (langfristigen) Planung
Bsp.: Organigramm, Portfolio-Modell
Bsp.: Bestimmung des schnellsten Weges, Produktionsfunktion
Einteilung von Modellen nach der Darstellungsform:
Graphische Modelle: z.B. Verlauf des Umsatzes über die Zeit
Verbale Modelle: z.B. Stellenbeschreibung, Prozessbeschreibung,
Organigramm
Physi(kali)sche Modelle: z.B. Flugzeugmodell, Varignonscher
Apparat zur Standortoptimierung, Netzmodell zur Bestimmung
kürzester Wege
Formale bzw. mathematische Modelle: z.B. lineares Optimierungsmodell
Einteilung von Modellen
nach der Art der Information (quantitativ/qualitativ)
nach der Darstellungsform
Nach der Sicherheit der Daten (Infomationen sicher/unsicher)
Nach dem modellierten Problemausschnitt (Ausschnitt/vollständig)
Nach der Veränderlichkeit des Problems/Systems (zeitliche Veränderung)
nach dem Einsatzzweck (Simulationsmodell/ Optimierung/Beschreibung/Erklärung/Prognose)
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