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Set of flashcards Details
Flashcards | 70 |
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Language | Deutsch |
Category | Psychology |
Level | University |
Created / Updated | 31.07.2025 / 01.08.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20250731_ss25_kogni
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bottom up vs. top down
bottom up: grundlegende sinne -> kortex, individ. wird zu komplexer form zusammengefügt
top down: bereits verfügabre/ höhere infos genutzt zur verarbeitung "niederer" ebenen -> anders hören/ sehen je nach kontext, dafür teilw. längere analyse notw -> behalten material in sensorischem speicher/ sensory memory
KZG & LZG Trennung oder Einheit?
Sperling: visuelles material erst in temporären visuellen speicher -> rel. große Menge an material aber schnelles verblassen
- 2 Speicher: schnelles vergessen wenn wedh verhindert wurde
- 1 Speicher: schnelles vergessen weil zählaufgabe wdh verhindert -> behaltensleistung abhängig zu übung/ wdh.
- in praxis eindeutige unterscheidung schwer
Amnesie:
- redrograde amnesie: nicht erinnern ereignisse vor begin erkrankung
- anterograde amnesie: keine neuen dauerhaften erinnerungen bilden, aber frühere ereignisse werden pehalten
- patient hm: keine neuen lzg erinnerungen aber kzg intakt
- patient kf: kzg beschädigt, lzg normal
=> akutell: LZG & KZG funktional & räumlich getrennt
Baddeley Arbeitsgedächtnis
arbeitsgedächtnis aus drei voneinander unabhängigen komponenten (zentrale exketutive & 2 dienstleistungssysteme)
zentrale exekutive, visuell räuml. notizblock, phonologische schleife
erweiterung um vierte komponente episodischer puffer (integration infos phonologische schleife, visuell räuml. notizblock & LZG zu einheitl. Episode e.g. unterhaltung auf party)
Verarbeitungstiefe
level of processing: bloßes wiederholen geringer erffekt für speicherung , tiefe verarbeitung wichtiger (= semantische & bedeutungsbezogene Analyse)
Konsolidierung
proues zur zeitl. stabilisierung von erinnerungen/ gedächtnisspurten für dauerhaften Abruf aus LZG (synaptisch stärkung neuronale verbindung -> systemisch: dauerhafte verlagerung & festigung erinnerung)
Tagebuchstudie: abruf eines ereignis (wiederverwendung im kzg) wirkt festigend auf erinnerung
Aufmerksamkeitstheorien
prozesse mit denen wir unsere verarbeitungsressourcen auf konkurrierende anforderungen verteilen
Filtertheorie: sensorische info in kanaälen organisiert, serielle verarbeitung, filter entscheidet welcher kanal erfolgsversprechend ist, nicht verarbeitet merkmale verfallen (early/ late seletection -> sensorisch - semantik - verhalten)
Ressourcen-Pool Theorien: kein filter, pool an ressourcen flexibel verteilbar, abhängig von aufgabenschwere (zentrale ressource: ein pool, sequenziell, semantik benötigt mehr ressource)
Gedächtnissystem Differenzierung
tulving subsysteme mit utnerschiedl. speicherformaten
LZG
- explizit, bewusst
- episodisch
- semantisch
- implizitt, unbewusst
- prozedrual
- perzeptuell
Probleme bei Forschung: beliebeige erweiterung systeme mögl., funktional & räuml. trennung systeme bis dato nicht vollständig geklärt
kognitive repräsentation von konzepten
regelbasiert: zugehörigkeit durch regeln über objekt
prototypenbasiert: zugehörigkeit durch merkmale prototyp (typicality effect -> typische werden schneller als mitglieder identifiziert als andere)
exemplarbasiert: vergleich mit allen zuvor gespeicherten exemplaren
Hierarchische Organisation des Gedächtnis
semantisches netwerk modell:
- jedes wort durch gruppe neuronen (node) repräsentiert
- nodes verbunden durch links (isa link: konzept mit übergeordentem, property links: konzept mit eigenschaft/ merkmal)
- hieraschich organisiert: effiziente speicherung infos
- kognitive ökonomie: speicherung auf höchstmögl. level
empirische evidenz: schnellere reaktion je weniger links, unterschiedl. reaktionszeiten bei gleicher link anazhl -> schäwche/ stärke links
spreading activation: aktivierung nodese breitet sich durch links aus -> aktivierung weitere nodes, aktivität nimmt beim ausbreiten ab
Propositionen
kleinste wissenseinheit, die noch als wahr/ falsch bewertet werden kann
- abstrakt: repräsentieren bedeutung & zusammenhänge einer gruppe an wörtern
- speichern semantisches & deklaratives wissen -> kontext
Schemata & Skripte
mentale STrukturen = schema = ähnl. ereignisse/ erfahrungen
helfen neue ereignisse verstehen / einordenen
scehmata als rahmen mit slots -> e.g. eiskaufen schema, slots sorte & bar/ karte
schemata füllen lücken beim encodieren / abrufen => gedächtnis nicht exakte kopie, einflsus erfahrungen/ erwartungen
Interferenz & Verfügbarkeit vs. Zugänglichkeit
Interferenz
- Zerfallstheorie (erinnerung zerfallen mit zeit einfach so) -> interferenztheori (neuer erinnerungen interferien mit fähigkeit ältere abzurufen)
- Befunde: schlaf vs. wach vergessenstest, erinnerung an spiele in abhängigkeit zu anderen spielen, zahl störender items während test
- retrokative interferenz: neue infos stören alte
- proaktive interferenz: alte infos stören neue
Verfügbarkeit vs. Zugänglichkeit
- info kann verfügbar aber nicht zugänglich sein -> gespeichert aber nicht abrufbar
- befunde: lernen wörter mit kategorie bei kategorie hinweis memorierbar, erster buchstabe korrekt nennbar also teilinfo, beim neuen lernen weniger wdh - gedächtnisspuren
- erleichterung: mehr/ passende abrufhinweise (kategorie, kontext, cues), unterschiedl. material (geringere interferenz), wdh. & reaktivierung gespeicherte inhalte, rekognition statt freier REproduktion
Hinweisreize
helfen, bei abrufe info aus gedächtnis durch aktivieren bestimmter inhalte, enge verknüpfung mit gedächtnisinhalt selbst
- extern: ort/ geruch/ musik
- intern: stimmung/ körperl. zustand
- rolle beim speichern: neben inhalt begleitende kontextinfo mitgespecihert
- rolle beim abrufen: je mehr desto eher erfolgreich
- konkurrenz: vverknüpfung hinweis mit vielen gedächtnisinhalten
- inhalt. hemmung: meidet überlastung - manche infos aus kategorie schlechter zu erinnern
- befunde: lernumgebung, trunkenheit, emotionen, lied, geruch sonnencerme etc.
=> spezif. hinweise besser
SAM Modell
search of associative memory
- Coding: gleichz. gedächtnisaktivierung von kontext & wort -> assoziation
- recall: 1 hinweisreiz e.g. coding kontext -> aktivierung wort
- recognition: 2 hinweisreize e,g, kontext & wort selbst -> besserer abruf als bei recall
- cue overload: viele assoziationen hiwneisreiz -> weniger effektiv
erklärt organisation -hinweisreiz aktiviert nicht nur erinnerungen sondern kategorien welche erinnerungen aktivieren
erklärt interferenz: - gleicher kontext gleicher hinweisreiz -> bildung interferenzen
mathematische formel, quantitativ & qualitativ, sehr akkurat aber mit vorsichth zu genießen
REkonstruktives Gedächtnis
Erinnern: kein exaktes Wieddergeben, sondern rekonstruktion erfahrung durch nutzung hinweise & fragmente -> lücken werden mit erwartungen/ wissen/ annahmen gefüllt
weder speiicherung noch abruf exakte aufzeichnung
pro rekonstruktives gedächtnis: effizienz, flexibilität, sinnstiftung
contra rekonstruktives gedächtnis: fehleranfälligkeit, verzerrungen, übermäßges vertrauen
Gesetzmäßigkeiten von Verhalten
- deterministische Gesetzesaussage: Wenn A, dann B
- E = mc^2
- Fechnersches Gesetzt
- S = k x ln(I)
- S = Enpfindungsstärke, k = reizartspezif. Konstatnte, I = Reizintensität
- Probabilistische Gesetzesaussage:
- Wenn Bedingung B vorliegt, liegt A mit höherer Wahrscheinlichkeit auch vor
- P (AIB) > P (AI nicht B)
Determinismus
jedes Verhalten ist vorhersagbar
Neuronaler Determinismus:
- Verhalten ist gesetzmäßig & folgt aus gesetzmäßigen Gehirnprozessen
- 86 Milliard. NEurone, Verknüpfungen werden durch Gene & Erfahrungen (Umwelt) bestimmt
- Neuronale Aktivität biol. gesetzmäßiger Prozess, Verhalten Ergebnis neuronaler Aktivität = vorherbestimmt
Animacy Effekt
GEdächtnisvorteil belebte Objekte > unbelebte Objekte
Nairne et al. (2013) experimenteller Vergleich belebte (bee) & unbelebte (drum) Wörter
Störvariablen Studie Narine et al. (2013)
- Worthäufigkeit
- Wortlänge
- Emotionalität
- Vertrautheit
=> nur bekannte Störvariablen können kostant gehalten/ balanciert werden
=> durch Randomisierung unbekannte Störvariablen systematischer Einfluss ausschließen
=> Ausschluss Erwartungseffekt durch Blinding
Tierversuche
Pro:
- weniger Komplex
- bessere Kontrollierbarkeit
- ehtischer als experimente an Menschen
Contra:
- Ethisches Dilemma: welchen nutzen wiegt ein Tierleben auf
- Übertragbarkeit Ergebnisse auf den Menschen
- fall ähnl. Verhalten & Mechanismen -> wirklcih ethischer?
Lernen & Gedächtnis
- Lernen: Aneignung von Wissen, Fokus auf beobachtbares Verhalten
- Gedächtnis: BEhalten von Wissen, jognitiver Prozesse (nicht direkt beobachtbar)
- Eng verknüpft: Erfahrung kann nicht erinnert werden, wenn nicht gelernt wurde & von Erfahrung kann nicht gelernt werden wenn sie nicht erinnert wird
Klassische Konditionierung
- Komponenten: US, UR, CS, Cr
- Erlernung Verhaltensweisen & autonome Reaktionen (e..g Schwitzen) mögl.
- Sensibilisierung: Wiederholung CS erhöht CR
- Pseudokonditionierung: Widerholung US erhöht CR (statt kopllung US & CS)
(P.s kann teilw. klassische Konditionierung erklären)
Maß der Hautleitfähigkeit
- Arousal: körperl. Reaktion auf neue/ stressige Situation
- Schwitzen Bestnadteil von Arousal, messbar über Hautleitfähigkeit
- Galvanic skin response (GSR): misst elektrische Leitfähigkeit der Haut -> je mehr Schweiß, desto besser leitet die Haut
Löschung & Kontexteffekt (Collins & Brandon, 2002)
Löschung bspw. Alkoholkonsum:
- Vpn riechen an Bier ohne zu trinken, Angabe Verlangen Skala 0-6 (niedrig - hoch)
- Exposition Anblick & Geruch Alkohol 7-10 wdh, erneutes Ranking
- Erneutes Ranking, Varaition des Kontexts
- Gleicher Kontext: Rankding wird in gleichem Raum abgegeben
- neuer Kontext: Ranking in neuem Raum
- neuer Kontext + Hinweisreiz: neuer Raum mit Reiz aus altem Kontext
Ergebnis: nach Phase 2 niedrigeres Ranking im Vgl. zu Phase 1, genauso wenn in gelichem Reiaum o. mit Hiwneisreiz, sonst kaum verändertes Ranking
=> keine vollständige Löschund da jahrelange Angewohnheit, Kontexteffekte spielen für Wirksankeit Löschung eine Rolle, Hinweisreize können zu rGeneralisierung auf neue Situationen beitragen
Konditionierte Unterdrückung
- CS+ & US -> Exhibitorische Verbindung
- CS+ & CS- & US -> inhibotirsche Verbindung
- Cs- & CS+ (haptischer Reiz) -> gehemtte Reaktion
Löschung = Lernen durch neue inhibitorische Assoziation gehemmt
Siegel Rattenexperiment
- Saltlösungsinjektion erhöht Glukoselevel
- Injektion CS
- Reduktion Gukose im Blut (wirkung Insulin) US
Gegenkonditionierung (Raymond)
- anfangs rauchen = positive Assoziation
- Gegenkonditionierung: Rauchen = Ekel & Übelkeit (bspw. durch Apomorphin Injektion)
- Ergebnis: daraufhin nicht mehr angefangen zu rauchen
- systematische Desnsibilisierung
=> Problem des Us = starkes Medikament
=> Diskriminationslernen = nicht rauchen im Behandlugnsumfeld
Anwendung Löschung & Gegenkonditionierung
- systematische Desensibilisierung
- Expositionstherapie (Konfrontatkionstherapie)
- in vivo vs. sensu (vorstellen)
- massiertevs. graduelle Konfrontation
- Flooding (extrem)
Spontanerhoung & Renewal
Nederkoorn et al (2004) Konditionierung von Hungergefühlen
- Ablauf: Vp kriegen fav-snacks zu essen, UV: snack in trial nicht gezeigt/gezeigt), AV: subj. Hungergefühl vs. tatsächlich gegessene Menge
- Ergebnis: selbstberichte über Hunger verdoppeln sich nach Präsentation snacks
- Reiz wurde zum CS, auslöser motivationale reaktion (Hunger) -> CR
Spontanerholung:
- gelöschte REaktion kehr nach Pause plötzl. wieder zurück, obowhl keine neue Konditionierung stattgefunden hat -> Zeit
- Studie: auch wenn man lernt, beim Anblick von Snacks nicht mehr hungrig zu werden, kann nach einiger Zeit trotzdem wieder Hugner auftreten (automatisch & durch alte Assoziationen)
Renewal-Effekt:
- gelöschte Reaktion kehrt zurück, wenn CS in anderer Umgebung als dem Löschungskontext präsentiert wird -> kontext
- auch wenn Experiment Reaktion löscht, kann sie im Alltag durch Stimuli wieder ausgelöst werden
Konditionierung zweiter Ordnung
Konditionierung erster Ordnung: CS + US = CS -> CR
Zweite Ordnung: CS + 2CS = 2CS -> CR
=> ERgebnis doppelte Assoziaitove Kette
Zusammenhang Sucht & Konditionierung zweiter Ordnung
- problem bei suchterkrankung v.a. bei langer Erkrankung
- Hinweisreize (Orte, Personen, Zeitpunkte) mit drogenkonsum konditioniert
- Wirkung Droge US, Droge CS1, Hinweisreiz CS2
- Konfrontation mit Hinweisreiz CS2 (e.g. Spaziergang Nähe Konsumorte) erhöhter Suchtdruck
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