Merkmale und Elemente Prozesse
Merkmale und Elemente Prozesse
Merkmale und Elemente Prozesse
Set of flashcards Details
Flashcards | 79 |
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Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | University |
Created / Updated | 03.11.2024 / 03.11.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20241103_merkmale_und_elemente_prozesse
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Iterativen Vorgehen
Beim iterativen Vorgehen wird ein Projekt in kleinen Schritten bearbeitet. Nach jedem Schritt wird geprüft, was gut läuft und was verbessert werden muss. Dieser Prozess wiederholt sich, bis das Projekt optimiert ist.
Ein Sounding Board
Ein Sounding Board ist eine Gruppe oder Person, mit der man Ideen bespricht, um Feedback zu bekommen. Es hilft, Entscheidungen zu überprüfen und zu verbessern.
Führungsrollen zur erfolgreichen Umsetzungen von Veränderungsvorhaben
Leader (Führungskraft):
- Rolle: Führt den Wandel und gibt die Richtung vor.
- Aufgabe: Plan machen, Team motivieren und den Wandel leiten.
Change Agent (Veränderungsagent):
- Rolle: Setzt den Wandel um und hilft dabei.
- Aufgabe: Probleme lösen und den Wandel im Team unterstützen.
Facilitator (Moderator):
- Rolle: Hilft, dass alle gut zusammenarbeiten.
- Aufgabe: Diskussionen leiten und sicherstellen, dass alle Meinungen gehört werden.
Führungsaufgaben Vier-Zimmer-Modell
1. Informieren / konfrontieren
2. Ergründen und erklären
3. Diskutieren und überzeugen
4. Koordiniere und stabilisieren
Umgang mit Emotionen und Widerstand
- Vertrauen, Respekt und Wertschätzung: Grundlage für gute Zusammenarbeit.
- Zuhören und nachfragen: Aufmerksam zuhören und bei Unklarheiten nachfragen.
- Verständnis zeigen: Mitgefühl und Verständnis für Mitarbeiter zeigen.
- Widerstand akzeptieren: Widerstand als Chance für positive Veränderung nutzen.
Führungssandwich
Das Führungssandwich bedeutet, dass Führungskräfte ihre eigene Betroffenheit und Verantwortung anerkennen und gleichzeitig Verantwortung für das Team und die Situation übernehmen. Es fördert transparente und authentische Führung.
- Eigenbetroffenheit: Die Führungskraft zeigt, dass sie selbst betroffen ist.
- Führungsverantwortung: Die Führungskraft übernimmt Verantwortung für Entscheidungen.
- Verantwortung für das Team: Die Führungskraft sorgt für das Wohl des Teams.
Benötigte Schlüsselkompetenzen Führung / Veränderung
- Belastbarkeit (Resilienz und Selbstdiziplin)
- Überzeugungskraft
- Durchsetzungsvermögen
- Selbstreflexion
Wer liegt in der Verantwortung Veränderungen durchzuführen?
Führungsaufgabe
Welche Führungsaufgaben?
- Zielbild
- Vorgehensplan für dem eigenen Bereich
- Umsetzungs- und Change-Management-Massnahmen
Kommunikationsmassnahmen
1. Informieren
- Wichtige Inhalte: Vorhaben, Zielbild, Vorgehen, Erwartungen und Chancen mündlich und schriftlich kommunizieren.
- Informationsveranstaltungen: Das Kernteam informiert alle Beteiligten.
- Kick-off-Veranstaltungen: Starttreffen im Team zum Projektbeginn.
2. Austausch fördern
- Austauschmöglichkeiten: Gelegenheit zum Austausch über das Projekt und den Prozess schaffen.
- Jour fixe: Regelmäßige Teambesprechungen zu festem Termin.
- Teamsitzungen: Regelmäßige Besprechungen für aktuelle Themen.
- Berichterstattung: Fortlaufende Informationen über den Projektstand.
- Einzelgespräche: Individuelle Gespräche zur Klärung von schwierigen Themen.
- Lose Gesprächsrunden: Informeller Austausch im Team und zwischen Mitarbeitenden
Entwicklungsmassnahmen
1. Kompetenzenprofil
Standortbestimmung
- Entwicklungsbedarf ermitteln: Feststellen, welche Kompetenzen fehlen (Ist- vs. Soll-Kompetenzen).
- Entwicklungsmaßnahmen festlegen: Maßnahmen definieren, um Kompetenzlücken im Team zu schließen.
2. Kompetenzentwicklung
- Entwicklungsmaßnahmen planen und umsetzen:
- Anwendung: Wissen und Fähigkeiten praktisch ausprobieren.
- Weiterbildung: Wissen durch Schulungen, Trainings und Fachlektüre erweitern.
- Soziales Lernen: Lernen durch Feedback, Networking und Mentoring.
3. Unterstützung
- Fachcoaching: Unterstützung bei fachlichen Fragen.
- Persönliches Coaching: Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit Veränderungen.
Mitwirkungs- und Teamentwicklungsmaßnahmen
Ziele und Maßnahmen:
Gemeinsam Ergebnisse erarbeiten:
- Mitarbeitende einbeziehen: Die Beteiligten werden aktiv in die Planung und Gestaltung der Veränderung eingebunden, damit sie sich mit dem Projekt verbunden fühlen.
- Team-Workshops: Es gibt Workshops, in denen das Team neue Ideen ausprobieren und testen kann.
Teamarbeit und Zusammenarbeit stärken:
- Teamdynamik steuern: Wenn sich Teamaufgaben oder -ziele ändern, wird die Teamstruktur angepasst.
- Rollen klar verteilen: Jeder im Team weiß genau, welche Aufgaben er oder sie hat und wie die Zusammenarbeit mit anderen Teams oder Partnern aussieht.
Beurteilung des Veränderungsfortschritts
Zur Überprüfung des Fortschritts sind folgende Maßnahmen notwendig:
- Systematisches Controlling: Regelmäßige Kontrolle der Projektfortschritte bezüglich Zeitplänen, Budgets und Ergebnissen, um Abweichungen zu identifizieren und korrigierende Maßnahmen zu ergreifen.
- Regelmäßige Evaluation: Bewertung auf der Beziehungsebene, um Erkenntnisse für eine erfolgreiche Umsetzung zu gewinnen.
- Geeignete Evaluationsinstrumente: Verwendung von Selbstbewertungen, Fragebögen, Interviews und Monitoring zur Erfassung der Ergebnisse.
Statusberichte
Statusberichte dienen zur regelmäßigen Berichterstattung und sollten Folgendes umfassen:
- Management-Zusammenfassung
- Detaillierte Ergebnisse und Kommentare
- Aufwand- und Kostenkontrolle
- Schlussfolgerungen und spezifische Anliegen
- Gewünschte Unterstützung durch das Kernteam
Nachhaltigkeit der Veränderung
Ein langfristiger Veränderungserfolg wird durch die Integration der Maßnahmen in den Arbeitsalltag erreicht. Dazu gehört der regelmäßige Austausch im Team, etwa in Form von Retrospektiven und Team-Meetings.
Merkmale und Elemente eines Prozesses zu erklären.
- Prozess: Abfolge von Aufgaben, um Output zu erreichen.
- Input: Ressourcen/Materialien als Startpunkt.
- Aufgabenfolge: Schritte zur Verarbeitung des Inputs.
- Output: Endergebnis des Prozesses.
- Wertschöpfung: Summe der Teilleistungen, die Mehrwert schaffen
Was können Input / Output sein
- Produkte
- Leistungen
- Informationen
- Daten oder Dokumente
Unterschied Kunde / Lieferant
- Kunden: Interne/externe Personen, die den Output erhalten.
- Lieferanten: Interne/externe Personen, die den Input liefern.
Wie werden Prozesse auch genannt und welche Aufgabe?
- Aufgabenkette
- Zeitlichlogischer Ablauf
Welche zwei Komponenten haben Prozesse
Verrichtung
Objekt
Wie werden Prozesse gemessen?
- Output: Zeigt, wie gut das Ergebnis ist (Effektivität).
- Performance / Effizienz: Verhältnis von Ergebnis zu Aufwand (wenig Arbeit für viel Ergebnis?).
Ziel der Prozessorganisation
- Prozessorganisation: Unternehmen sind durchgängig prozessorientiert.
- Prozess Owner / Prozesseigner: Verantwortlich für Führung, Verantwortung und Koordination.
- Hauptziele: Kundenorientierung, Wertschöpfung, Prozesseffektivität und Effizienz.
Kundenorientierung
- Kundenorientierung: Wird durch Kundenanforderungen ausgelöst.
- Kenngröße für Prozesse: Kundenzufriedenheit.
- Leistung: Muss einen Wert für den Kunden darstellen.
Geschäftsprozesse orientieren sich an Kundenanforderungen
BILD Seite 11
Netz von Kunden-Lieferanten-Beziehungen
Bild Seite 11
Wertschöpfung
- Wertschöpfung: Produktionswert abzüglich der Vorleistungen.
- Output des Prozesses: Ergebnis der Wertschöpfung.
- Vorleistungen: Fremd bezogene Güter und Dienstleistungen, die im Prozess verbraucht werden.
- Transformationsprozess: Umwandlung von Inputs (Ressourcen) in Outputs (Produkte/Dienstleistungen).
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Nicht Wertschöpfend
- Aktivitäten: Interne Tätigkeiten wie Personalrekrutierung, Kontrolle und Buchhaltung.
- Vermeidbare Aktivitäten: Verschwendung durch Wartezeiten und Fehlerbuchungen.
Magisches Dreieck
- Geschäftsprozess-Management: Steigerung der Effizienz durch Qualität, Kosten und Zeit.
- Anforderungen an Prozesseffizienz: Möglichst kurze Zeit, möglichst niedrige Kosten, möglichst hohe Qualität.
- Zielkonflikt Zeit und Qualität: Häufig steht die Verkürzung der Zeit im Widerspruch zur Qualität.
- Kosten und Zeit: Zeiteffizienz kann höhere Kosten erfordern (z.B. mehr Ressourcen für schnelleren Prozess) oder Kosten senken, wenn Zeit effizient genutzt wird.
- Qualität und Kosten: Ziel ist es, durch Qualitätsmanagement Fehlerkosten zu senken und die Gesamtkosten im Rahmen zu halten.
Geschäftsmanagmentprozess
GPM: Konzept zur zielgerichteten Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen zur nachhaltigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit.
Unterteilung: Konzeptionelle Ebene und operative Ebene.
Konzeptionelle Ebene:
- Beinhaltet die Planung und Gestaltung von Prozessen.
Operative Ebene:
- Fokussiert auf die Umsetzung und Durchführung der geplanten Prozesse im täglichen Geschäft.
- Beinhaltet die Steuerung, Überwachung und Anpassung von Prozessen zur Sicherstellung von Effizienz und Qualität.
BILD 14.
Merkmale Geschäftsprozess-Managment:
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