Literatur I.
-
-
120
0.0 (0)
Kartei Details
Karten | 120 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.06.2022 / 20.06.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20220619_literatur_i_
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20220619_literatur_i_/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Worum geht es in der klinischen Psychologie
- psychische Störungen und psychische Aspekte somatischer Erkrankungen
Was sind die Einsatzmöglicheiten der Psychotherapie
- Psychotherapie ist Teil der Gesundheitsversorgung
- Eine Möglichkeit der Therapie von Krankheitszuständen (heilender Aspekt)
Aber auch: Weiterentwicklung des Bewusstseins
Fachliche Voraussetzungen für Psychotherapie
Kenntnisse des normalen und störungsspezifischen psychischen Funktionierens
Ziele von der Studie von Grawe
- Transformation potenziellen Wissens in verfügbares Wissen
- Schlussfolgerungen über den Anwendungsbereich (differenzielle Indikation)
- Erfassung aller für die Einschätzung der klinischen Bedeutung relevanten Wirkungsaspekte
- Qualitative Wirkung
- Quantitative Wirkung
- Differenzielle Indikation
- Wirkungsweise
- Valide Einschätzung der klinischen Bedeutung möglich
was machte Charcot
Charcot (1825-1893) untersuchte Krankheiten zunächst nur von einem somatogenen Standpunkt aus, bis seine Studenten während einer Hypnose hysterische Symptome bei einer Frau „erzeugten
Wichtige Leute in Geschichte der experimentellen Psychologie und Behaviorismis
- Wundt (1882-1920) als Begründer der modernen, experimentellen Psychologie prägte Schüler wie Kraepelin oder Witmer
- Watson (1878-1958) wandte sich gegen die Introspektion und sah die Psychologie als rein objektiven experimentellen Zweig der Naturwissenschaft --> Das Experiment von Watson und Rayner (kleiner Albert) und Arbeiten von Pawlow gelten als die Vorläufer der Verhaltenstherapie der 50er-Jahre
- Unbewusste Motive und Fühlen rückten in den Hintergrund und es wurden S-R-Verbindungen erforscht
- Skinner Nahm an, dass Freiheit der Wahl nicht möglich ist, da jegliches Verhalten durch positive und negative Verstärkung der Umwelt determiniert wird aus diesem „operanten“ Ansatz entwickelten sich psychotherapeutische Methoden, die unter dem Begriff „Verhaltensmodifikation“ zusammengefasst werden
die 3 Kräfte der Psychotherapie
- Psychoanalyse
- Verhaltenstheorrien
- humanistischer Ansatz
kognitive Wende und kognitive Verhaltenstherapie
- Verstärkt in den 60er- und 70er- Jahren entwickelten sich kognitive Konzepte und in der Folge kam es zur „kognitiven Wende“ der Psychologie
- Eine Rolle spielten hierbei Bandura (Lernen am Modell), Lazarus (Stressverarbeitung) und Seligman (erlernte Hilflosigkeit)
- Es entwickelte sich die moderne „kognitive Verhaltenstherapie und –medizin