Prozessmanagement 1
HSO BWL
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Set of flashcards Details
Flashcards | 25 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 02.09.2020 / 11.07.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20200902_prozessmanagement_1
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PDCA-Modell. Nenne die vier Begriffe inkl. Je zwei Inhalten
PLAN: Prozesse dokumentieren
DO: Prozesse umsetzen
CHECK: Prozesse überprüfen
ACT: Prozesse verbessern
Wie sieht das Vorgehen bei der Soll-Modelierung aus? Nenne die 5 Schritte inkl. Tätigkeiten
Vorbereitung: Verantwortlichkeiten definiereung zur Modelierung
Grobentwurf: Support- und Managementprozesse definieren, Prozesslandkarte der ersten Ebene erstellen
Modellierung: Soll-Modelle darstellen, Prozessvarianten bilden, IT-Anforderungen ableiten
Bewertung: Vergleich und Bewertung der Prozessvarianten im Hinblick auf Zielerreichung
Einführung: Prozessverantwortliche bestimmen, Prozessdokumentation, Ausbildungsunterlagen erstellen
Nenne je 2 Interne und externe Ziele der Soll-Modelierung
Inerne Ziele: Effizienzsteigerung, Grössere Kundenbindung, höhere Aktualität der Informationen, bessere Kommunikation zwischen OE's
externe Ziele: Effektivitätssteigerung, grössere Kundenbindung, Beschleunigte Kommunikation mit Marktpartnern, mehr Flexibilität bei der Marktentwicklung
Nenne die zwei übergeordneten Ziele der Ist-Modellierung
Prozesslogik des Ist-Modells verstehen
Schwachstellen im Ist-Modell ausfindig machen
Nenne 3 Voraussetzungen für eine erfolgreiche Reorganisation
Veränderungsbedarf
Veränderungsbereitschaft
Veränderungsfähigkeit
Was sind die entscheidenden Faktoren für eine erfolgreiche Reorganisation?
Vorleben, Kommunikation, Vorgesetzte
Welche drei Phasen nach Lewin gibt es und wie nennt man diesen Effekt?
Unfreezing > Change > Refreezing
Nennt man Hockey-Stock-Effekt
Nenne je ein Beispiel für aktiven und passiven Widerstand (Lewin)?
Aktiv: Direktes negatives Feedback
Passiv: Nichts melden, mehr Dienst nach Vorschrift (nur noch das Nötigste machen)
Wie kann die Produktivität gemessen werden bei bspw. Malergeschäft inkl. Berechnungsformel
(Output/Input) z.B. gestrichene Fläche pro
Stunde
Wie wird die Wirtschaftlichkeit berechnet und wann hat das Unternehmen mehr Ertrag als Aufwand?
(Ertrag/Aufwand): Die Wirtschaftlich-
keit ist die Produktivität ausgedrückt in Geldeinheiten. Wenn das Ergebnis >1 ist, hat die Unternehmung mehr Ertrag als Aufwand erzielt
Was ist die Wertschöpfung und wie wird sie berechnet?
(Umsatz - Vorleistung): Eine Schreinerei kauft für CHF 2000 Holz und Nägel (Vorleistung) und verkauft für CHF 10‘000 (Umsatz) einen daraus gefertigten Tisch. Die Wertschöpfung ist CHF 8000. (Klammer-bemerkung Volkswirtschaftslehre: Zählt man die gesamte Wertschöpfung eines Landes in einem Jahr zusammen, erhält man das Bruttoinlandprodukt).
Wie sieht das Vorgehen bei der Ist-Modelierung aus? Nenne die 4 Schritte inkl. Tätigkeiten
Vorbereitung: Verantwortlichkeiten, Infoquellen
Eingrenzung: Untersuchungsbereich und Prioritäten festlegen
Erhebung: Ist-Aufnahme in Workshops, Ist-Modell erstellen
Analyse: Ist-Modell prüfen, Sofortmassnahmen definieren
Nenne die 8 Punkte nach Kotter
1. Bewusstsein schaffen
2. Koalition schmieden
3. Vision entwickeln
4. Vision verbreiten
5. Ermutigen Sie andere, der Vision entsprechend zu handeln.
6. Kurzfristige Erfolge planen
7. Auf Erfolgen aufbauen
8. Ansätze verankern
Nenne je ein Beispiel für einen revolutionären und evolutionären Wandel.
Revolutionär: Radikal, begrenzter Zeitraum, schnell veränderte Situation -> bspw. Reorganisation
Evolutionär: langfristig, Verantwortung und Kompetenzen beim MA, gemeinsam kontinuierlich optimieren, Organisation bleibt weitgehend bestehen -> Prozessoptimierung durch Mitarbeitenden selbst
Steigt die Anzahl psychische Erkrankungen bei einer Unternehmung, welche einen evolutionären Wandel hat?
Nenne je 3 Punkte der indirekten und der direkten Führung
Indirekte Führung: Strategie, Struktur, Kultur
Direkte Führung: Führungsperson, Mitarbeitende, Aufgaben
Was ist CMM und welche 5 Stufen des Reifengrades gibt es?
Instrument um Prozesse in der Softwareentwicklung zu definieren und optimieren.
Reifengrad
1. Initial: Jede Organisation erreicht diesen auch ohne Prozess für die Softwareentwicklung
2. Repeatable: Ein grundlegender Prozess existiert. Planung erfolgt nach bestem Wissen.
3. Defined: In der Organisation ist ein typischer Software Entwicklungs- und -wartungsprozess eingeführt.
4. Managed: Sowohl für das Produkt als auch für den Prozess werden quantitative Ziele vorgegeben, ihre Erreichung gemessen und überwacht. Magisches Dreieck ist kontrollierbar
5. Omptimizing: Die gesamte Organisation konzentriert sich auf das Finden von Schwächen und die weitere Verbesserung des Prozesses.
Welche Erhebungstechniken gibt es um einen Ist-Prozess zu ermittel?
- Interview/Befragung - Fragebogen - Beobachtung - Selbstaufschreibung - Dokumentenanalyse - Multimomentstudie - Laufzettelverfahren
7 Phasen des individuellen Veränderungsprozesses
1. Schock
2. Verneinung
3. Einsicht
4. Akzeptanz
5. Ausprobieren
6. Erkenntnis
7. Integration
Nenne 4 Schnittstellenziele
saubere Ferienübergabe
Abteilungsziele aufeinander abstimmen
Weite Laufwege vermeiden
Kundenerwartungen und Lieferantenleistungen aufeinander abstimmen
Durchgängige Kommunikation sicherstellen
Nenne 4 Optionen der Prozessoptimierung
Auslagern (bei HSO -> Lehrmittelmanagement)
Parallelisieren (beim Kochen bereits abwaschen oder wenn etwas im Ofen ist, Salat währenddessen machen)
Zusammenlegen (bei HSO -> Infrastrukturservice mit dem Hygieneservice zusammenlegen)
Weglassen (z.B. Bett machen)
Informationsquellen für Optimierungspotentiale
Änderungsanträge
Auditberichte
Controllingberichte
Kundenfeedbacks
Mitarbeiterfeedbacks
Systemaufzeichnungen
Nenne die 4 Punkte der Wertschöpfungsanalyse
Nutzleistungen | aus Kundensicht eine Wertsteigerung die zu einem höheren Output als Input führt (Dienstleistung)
Stützleistungen | Indirekt zu Wertsteigerung beitragen ohne dass es der Kunde merkt (z.B. Maschinen rüsten) -> verursacht Kosten
Blindleistungen | nicht sichtbare Leistungen die weder direkt noch indirekt eine Auswirkung auf die Wertschöpfung beiträgt (Produkt muss zwischengelagert werden)
Fehlleistungen | Fehler bei Nutzleistung oder Stützleistung -> falsche Produktion aufgrund Missverständnis, Lieferant liefert andere Dimensionen
Zeichne den Organisationswürfel mit den 3 Dimensionen
Beziehungen: Aufbauorg., Ablauforganisation
Dimensionen: Zeit, Raum, Menge
Elemente: Aufgaben, Aufgabenträger, Sachmittel, Informationen
Welche Prozesskennzahlen gibt es?
Kundenzufriedenheit, Termintreue, Prozessqualität, Prozesskosten, Prozesszeiten
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