Personalwesenrecht
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 115 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Matières relative au métier |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 20.06.2020 / 15.03.2021 |
Lien de web |
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Personalbedarfsermittlung
Der Personalbedarf ist eine Größe aus der Personalplanung. Dieser Wert beschreibt, wie viel Personal im Unternehmen insgesamt benötigt wird, um die anstehenden Aufgaben zu erledigen und alle Stellen zu besetzen. Man unterscheidet den quantitativen und den qualitativen Personalbedarf
Personalbeschaffung
Prozess von der suche bis zur einstellung eines neuen Mitarbeiters.
Erfolgt in 5 Phasen.
- Bedarfsermittelung / wer und was braucht man
- Werbung während der Personalbeschaffung / wo und wie sucht man
- Selektion / Wer passt am besten
- Anstellung
Einführung
Personalmarketing
Mit Personalmarketing verfolgen Unternehmen das Ziel, gut ausgebildete und hochmotivierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten indem sich das Unternehmen selber attraktiv positioniert.
Seine Maßnahmen wenden sich daher in zwei Richtungen:
- nach innen, um bestehende Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden
- nach außen, um qualifizierte Bewerber anzuziehen und zu gewinnen
Personalportfolio
Fabian Richner
Beurteilung der IST-Situation im Bezug auf die Mitarbeiter einer Unternehmung. Dieses Instrument kann genutzt werden, um neue Mitarbeiter zu bewerten, oder bestehende Mitarbeiter zu binden. Hierbei wird der Mitarbeiter betreffend seiner Leistung, Potenzial, Nutzen und Einsatz analysiert. (Grafik )
Pflichtenheft
Ist eine Zusammenstellung von Anforderungen des Auftraggebers. In einem Pflichtenheft werden Dinge festgelegt welche zu den Pflichten einer Person gehören
Auftragsbezogene Pflichtenübersicht
Qualifikation(-sgespräch)
Das Mitarbeitergespräch (Abkürzung: MAG) zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist ein Instrument, in dem die Beteiligten regelmäßig (üblicherweise jährlich mit zusätzlichen Review-Terminen) oder bei Bedarf spezifische und damit anlassbezogene Inhalte (wie etwa Zielvereinbarungen, Leistungsbeurteilungen, Weiterbildung, persönliches Feedback, Entwicklungsmöglichkeiten, offene Fragen etc.) besprechen.
Selektion
Personalselektion (auch: Personalauswahl) bezeichnet die Zuweisung von Stellenaspiranten (interne und externe Bewerber) zu Arbeitsplätzen unter wirtschaftlichen, rechtlichen, sozialen und ideologischen Rahmenbedingungen.
Soft Skills
Es sind Personaleigenschaften welche zunehmend an Bedeutung gewinnen. Es geht um:
Belastungsfähigkeit: Können sie mit Mehrarbeit umgehen
Kontaktfreudigkeit: Macht es ihnen Freude aktiv auf Kunden zugehen?
Kreativität: Sind sie bereit unkonventionelle Wege, zur Lösung des Problems zu gehen?
Sozialkompetenz
Ist die Kombination aus Durchsetzungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Sozialleistungen
Die Sozialversicherungen werden durch die Bevölkerung der Schweiz bezahlt. Dabei gilt das Solidaritätsprinzip: Die Mehrheit der Bevölkerung zahlt ein, während einzelne und bestimmte Gruppen Unterstützung erhalten. Die Beiträge werden den Angestellten direkt vom Lohn abgezogen.
Obligatorische Sozialversicherungen sind:
- AHV (8,7%) - BVG (individuell)
- IV (1,4%) - UVG (individuell)
- EO (0,45%) - KVG (individuell)
- ALV (2,2% bis Jahreseinkommen von 148’200.- danach 1%)
Sozialplan
Der Sozialplan bezweckt einen Ausgleich für den Verlust des Arbeitsplatzes und hilft, menschliche und wirtschaftliche Härten für die von Abbaumassnahmen betroffene Belegschaft zu vermeiden oder zumindest zu mildern
Stellenbeschreibungf
verbindliche, in schriftlicher Form abgefasste Fixierung der organisatorischen Eingliederung einer Stelle im Betrieb hinsichtlich ihrer Ziele, Aufgaben, Kompetenz, Pflichten etc.
Welcome Package
Das Begrüßungspaket hilft dir dabei die Identifikation mit deinem Unternehmen zu erhöhen und eine stärkere emotionale Bindung zu deinen neuen Mitarbeitern aufzubauen.Dies kann z.B. eine speziell designte Mehrwegtrinkflasche oder Tasche sein, zum Mitnehmen auf die Baustelle.
Working Poor
‘Erwerbsarmut’ sind Personen die trotz Vollzeitstelle unter der Armutsgrenze leben.
Gemäss Bundesamt für Statistik:
Einzelperson die weniger als 2'200 Franken im Monat verdient. Bei Familien mit 2 Kindern sind es 4'050 Franken.
2014 in der Schweiz 3.3 %.
Work-Life-Balance
Der Begriff Work-Life-Balance steht für einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen.
Die Begriffsbildung Work-Life-Balance stammt aus dem Englischen: Arbeit, Leben, Gleichgewicht.
Beschreiben Sie in einem Satz, was Sie unter Führung verstehen.
Führung heisst, Menschen von einer Idee überzeugen und sie befähigen, diese Überzeugungen in aktives Handeln umzusetzen..
Erläutern Sie den Stellenwert und die Bedeutung der Mitarbeiterführung für eine Unternehmung.
Kritischer Erfolgsfaktor: Die Mitarbeiterzufrieden hängt unmittelbar mit der Kundenzufriedenheit zusammen. Kundenzufriedenheit ist entscheidend für den Unternehmenserfolg.
Nennen Sie 3 Anforderungen an einen Vorgesetzten hinsichtlich sozialer Kompetenz und 3 Anforderungen Hinsicht fachlicher Kompetenz
Fachlich:
Fachkompetenz
Zielorientiert
Ablauf und Organisation im Griff
Führungskompetent
Menschlich (sozial):
(Sozialkompetent)
Kommunikativ
Verantwortungsbewusst
Motivieren
Entscheiden
Fair
Offen
Tolerant
Korrekt
Welche Pflichten hat der Arbeitgeber in Bezug auf die Arbeitssicherheit zu erfüllen. Zählen Sie 5 Pflichten auf.
Sichere Arbeitsmittel und Ausrüstung und Persönliche Schutzausrüstung
(PSA) zur Verfügung stellen
Sicherheits- und Gesundheitsschutz durchsetzen
Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten regeln
Klare Weisungen, Aufträge und Kompetenzen erteilen
Zusammenwirkung verschiedener Betriebe regeln
Aus- und Weiterbildung der Arbeitnehmer sicher stellen
Information und Anleitung
Mitwirkung gewährleisten
Wenn nötig Arbeit einstellen
Was verstehen Sie unter Arbeitshygiene. Zählen Sie 4 Beispiele aus dem Bereich der Arbeitshygiene auf.
Unter Arbeitshygiene (=Gesundheitsschutz) versteht man alle Massnahmen (neben der Arbeitsssicherheit), die zum Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden dienen.
zB.
Stühle in Fahrzeugen
Arbeitsplatzeinrichtung
Sanitäre Einrichtungen
Raumverhältnisse
Nennen Sie neben dem Lohn fünf Faktoren, mit denen Sie Ihre Mitarbeitenden motivieren können.
Eigenverantwortung
Entwicklungsmöglichkeiten
Weiterbildungsmöglichkeiten
Teamgeist
Information und Kommunikation
Lob und Kritik
Betriebsklima
Klare vereinbarte Zielvorgagen
Welche Eigenschaften kennzeichnen eine gute Führungsperson? Nennen Sie vier Eigenschaften.
Setzten klare und akzeptierte Ziele
Legen Prioritäten fest und treffen Entscheidungen
Sie bringen die persönlichen Ziele der MA mit den Zielen der Unternehmung zusammen
Schaffen positive Arbeitsatmosphäre
Informieren offen
Sind erfolgreich am Markt, guter Ruf
Zählen Sie 7 Bereiche auf, die ein Leitbild einer Unternehmung beinhaltet
Eigentumsverhältnisse / Unternehmensform
Welche Leistungen bieten wir unseren Kunden an
Verhalten gegenüber Mitarbeitenden
Umgang mit Kunden, Lieferanten, Arbeitssicherheit Weiterbildungsmöglichkeiten
Verhalten gegenüber Öffentlichkeit und Umwelt
Stand gegenüber Qualität, Leistung, Preis
Marktstellung
Wohin wollen wir uns entwickeln
Eine Personalpolitik wird von verschiedenen Faktoren abhängig. Zählen Sie fünf relevante Einflüsse auf eine Personalpolitik auf.
Leitbild
Branche und Betriebsgrösse
Wirtschaftslage
Arbeitsmarkt
Verhalten von Mitbewerbern
Kunden
Zählen Sie fünf Bereiche auf, die eine (gute) Personalpolitik beinhaltet.
Allgemeine Grundsätze zu:
- Stellenbesetzung
- Mitarbeiterbeurteilung, -förderung, -zufriedenheit
- Rechte und Pflichten der Mitarbeiter
- Führungsgrundsätze(offene Tür, Beurteilung, Delegation)
- Lohnpolitik
- Nachwuchsförderung
- Gleichstellung Mann/Frau
- Grundsätze für das Personalwesen
- Unternehmenskultur
- Mitsprachemöglichkeiten
Was ist der Unterschied zwischen einer Personalpolitik und einer Personalstrategie?
Personalpolitik: Generelle Absichtserklärungen (innerhalb den in Frage 10 aufgelisteten Bereichen), abgeleitet aus dem Unternehmensleitbild.
Personalstrategie = Wege zu Ziel und Vision.
Die Personalstrategie zeigt Wege, Leitplanken und Handlungsrahmen auf, wie die in der Personalpolitik formulierten Absichtserklärungen erreicht werden sollen. Zum z.B. Personalstruktur, Führungsinstrumente: Mitarbeiterqualifikation, -information.
a) Was verstehen Sie unter einer Personalplanung (erklären Sie) und (b) was sagen Sie zur Aussage, dass Personalplanung nur etwas für Grossbetriebe ist?
a) Es geht darum, dass der Unternehmung die richtige Anzahl der richtigen Personen am richtigen Ort zur richtigen Zeit zur Verfügung steht.
Die Instrumente der Personalplanung sind insbesondere abhängig von der Unternehmensgrösse und Arbeitsart. Bei grossen Betrieben ist die Personalplanung oft EDV unterstützt und zum Teil noch mit anderen EDV-Tools verknüpft (z.B. Auslastungsgrad). Kleine Unternehmungen +/- < 20 Personen wird die Personalplanung oft vom Betriebsleiter ohne zusätzliche Hilfsmittel erledigt.
Personalplanungen betreiben alle Unternehmung in irgend einer Form.
Was verstehen Sie unter Benchmark und beschrieben Sie, wie das im Personalbereich realisiert werden könnte?
Leistungsvergleich zwischen einem oder mehreren Unternehmen / Konkurrenzbetrieben in den verschiedenen Abteilungen
Vergleiche innerhalb Personalberich: zB. DB pro Bauführer oder Mitarbeitenden, Umsatz pro Mitarbeiter, Gewinn pro Mitarbeiter usw.
Erklären Sie den Begriff Audit.
Allgemeine Untersuchungsverfahren um den Betrieb/Personal auf ihre Ziele und erreichen der Ziele/Anforderungen zu Prüfen. Oft wird dies im Qualitätsmanagement angewendet ob betriebsinterne Strategien, Veränderungen greifen oder auf dem richtigen Weg sind.
Was ist ein Personal – Assessment. Erklären Sie. In welchen Situationen ist ein Assessment sinnvoll?
Ein Assessment-Center (AC) (von englisch to assess = beurteilen, deutsch etwa Beurteilungszentrum) ist ein Personalauswahlverfahren, in dem unter mehreren Bewerbern diejenigen ermittelt werden sollen, die den Anforderungen eines Unternehmens und einer zu besetzenden Stelle (am besten) entsprechen.
Bei der Besetzung von Kaderpositionen
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