E-Business
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Cartes-fiches | 83 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 14.01.2020 / 18.01.2020 |
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Was sind Unicorns?
Definition & Entstehung eines Unicorns
Unicorns sind Start-ups mit einer Marktbewertung von über einer Milliarde US-Dollar vor dem Börsengang oder einem Exit, also einem geplanten Ausstieg von Kapitalgebern aus einer Beteiligungsanlage (BENDEL, 2019).
Bei der Bewertung von Unicorns spielen die Investoren und Venture Capitalists die wichtigste Rolle. Die Bewertung basiert rein auf dem Gefühl wie das Start-up sich auf dem Markt gegen die Konkurrenz (falls vorhanden) behaupten wird, wobei viele der Start-ups zu beginn selten Umsätze generieren (CHEN, 2019).
Venture Capital ist eine private Form von Beteiligungskapital und eine Methode von Investoren, Start-up Unternehmen zu finanzieren in welchen grosses Vertrauen und langfristiges Wachstumspotential gesehen wird. Venture Capital kommt hauptsächlich von wohlhabenden Investoren, Investment Banken und anderen Finanzinstituten (CHEN, 2019).
Herleitung des Begriffs "Unicorn"
Der Begriff «Unicorn» wurde zum ersten Mal im Jahre 2013 von Aileen Lee, der Gründerin von Cowboy Ventures, in einem Artikel im Online-Nachrichtenportal «TechCrunch» verwendet. Sie definierte Unicorns als nach 2003 gegründete, amerikanische Software-Unternehmen mit einem Wert von über 1 Milliarde Dollar. Heute gilt der Begriff für alle Start-ups weltweit und unabhängig von der Branche, die mit 1 Milliarde Dollar bewertet werden (LEE, 2013).
Aktuell
Im Jahre 2013 zählte Aileen Lee 39 Unicorns (LEE, 2013). Seither nimmt die Zahl beständig zu. Eine Trendumkehr ist nicht in Sicht. Gemäss den aktuellsten Zahlen von «TechCrunch» gibt es heute 452 Unicorns, welche insgesamt 345 Milliarden Dollar Venture Capital zusammenbrachten. Hochgerechnet entspricht dies einem kumulierten Unternehmenswert von 1,6 Billionen Dollar (TEARE, 2019).
Beispiele von Unicorns
- UBER
- GitHub
- AirBnB
- N26
- TripAdvisor
- Revolut
Was ist Prism?
Ausgangslage / Auslöser
Der Anschlag vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York hat die Menschen schockiert. Die NSA hatte im Voraus Indizien zu
terroristischen Aktivitäten. Aber die Massnahmen, welche ergriffen wurden waren zu schwach (Smith & Hung, 2010). Vom damaligen Präsidenten George
Bush wurde nun erwartet, dass die Samthandschuhe ausgezogen werden. Schlussendlich lief es auf folgendes Motto hinaus: "Wenn wir die Verschwörer
nicht kennen, kontrollieren wir eben jeden!" Inlandüberwachungen waren zu dieser Zeit jedoch verboten («Die geheimen Staaten von Amerika 2 -
YouTube», o. J.).
Patriot Act / Einführung PRISM
Nun folgte der Patriot Act. Dies war das Gesetz, welches die Grundlage zur Bereitstellung geeigneter Instrumente darstellte, um Terrorismus aufzuhalten und zu
verhindern. Mit dem Patriot Act durften die Justizbehörden ohne Gerichtsbeschluss oder glaubwürdige Beweise jeden Amerikaner
kontrollieren (Smith & Hung, 2010). Bis zu diesem Zeitpunkt wurden ebenfalls Tools zur Datensammlung eingesetzt, jedoch wurden die Daten von
Amerikanern damals direkt anonymisiert («Die geheimen Staaten von Amerika 2—YouTube», o. J.). Dies änderte sich nun! Mit PRISM wurde ein grosser
Teil der weltweiten Internetüberwachung durch die NSA bewältigt (Golan, 2015). «PRISM» bedeutet wörtlich: Planungswerkzeug für Ressourcen
Integration, Synchronisation und Management (Englisch: «Planning Tool for Resource Integration, Synchronisation and Management»), («PRISM», 2019).
Bei der späteren Präsidentschaftswahl im Jahr 2008 kandidierte Barack Obama und versprach mehr Transparenz bei der Geheimdienstarbeit, stimmte
dann aber der Weiterbenützung der bisherigen Methoden trotzdem zu («Die geheimen Staaten von Amerika 3 - YouTube», o. J.).
Was ist Native Advertising?
Bedeutung vom Englischen übersetzt: «heimische Werbung» oder «Werbung im bekannten Umfeld».
Das englische Adjektiv «native» steht für die Wirkung der Werbung im digitalen Umfeld. Dies bedeutet, dass sich die Werbung inhaltlich sowie optisch an seine Umgebung (z. B. Artikel auf der Website 20min), anpasst und als natürlich und kontextsensitiv vom Leser wahrgenommen wird. [1]
Der Nutzer steht im Zentrum des Native Advertisings. Die werbenden Inhalte sind thematisch sehr nah an den umgebenden Inhalten, damit sie als Teil des Ganzen erscheinen und das Interesse des Nutzers wecken. So spricht zum Beispiel Werbung für Babykleidung in einem Magazin für Autoteile kaum Leser an. Auf einem Blog für werdende Mütter könnte sie dagegen perfekt zur Zielgruppe passen. Die Anzeige muss zudem für den Nutzer einen inhaltlichen Mehrwert bieten.[2]
Was ist Immersive Experiences?
Eine “Immersive Experience” beschreibt einen Moment der Immersion. Immersion bedeutet, dass man so weit in eine virtuelle
Welt eintaucht, bis sie sich real anfühlt (Missfeld, o.J.). Es gibt verschiedene Arten, wie wir solche virtuelle Welten erschaffen
und erleben können. Grundsätzlich werden folgende Begriffe angewendet:
· Virtual Reality => Wird die reale Welt komplett mit einer virtuellen Welt ersetzt.
· Augmented Reality => Virutelle Inhalte in der Realen Welt => Pokemon Go
· Mixed Reality => Vermischung von relaen Welt mit der virutellen Realität.
· 360°: omnidirectional view
Was ist das Amazon’s Business Modell(e)?
Mit einer vielfältigen Produktpalette, vom Onlinehandel (amazon.com) bis zum Cloud Computing (aws.amazon.com), spricht Amazon unterschiedliche Kunden an und verfolgt somit eine diversifizierte Marktstrategie. Nichts und niemand kommt an Amazon als Versandhändler vorbei. Der Handel ist das ursprüngliche Kerngeschäft. Seit 2006 bietet das Unternehmen Web Services an und besitzt heute im Bereich Cloud Computing einen Marktanteil von mehr als 30% (Richter, 2019).
Vor allem im Online-Shop wird Wert darauf gelegt, dass Kunden den Onlinehandel selbständig abwickeln können. Da diese Geschäftsabwicklungen so einfach wie möglich gehalten werden wollen, stehen Bequemlichkeit und Anwenderfreundlichkeit im Zentrum der Wertangebote.
Für das Erreichen einer besseren Kundenzufriedenheit vertrauen sie zudem auf Rezensionen und Rückmeldungen der Kunden, welche direkt online abgegeben werden können. Über Apps, Webseiten und die Web Services werden verschiedene Kundensegmente erreicht. Durch Einbindung von Nutzern und Partnern ist Amazon im Internet sehr präsent und somit Meister der Kundenakquise.
Das erfolgreiche Geschäftsmodell von Amazon basiert auf wichtigen strategischen Allianzen mit Verkäufern/Herstellern/Autoren (Sicherung zuverlässiger und innovativer Versorgung), Logistikpartnern (Auslieferung der Pakete) und Webseitenbetreibern (liefern wichtige Daten zur Weiterentwicklung von AWS und machen zugleich Werbung für Amazon).
Was ist Omni?
Omnis = latein. Alles, jedes, ganzes | Channel = Kanal | Marketing = Marketing
Wortwörtlich = Marketing über alle Kanäle betreiben
Sinngemäss = Kunden immer und über alle Kanäle mit ineinandergreiffenden Massnahmen erreichen
(Ionos Digital Guide, 2019)
Der Begriff Omnichannel bedeutet die parallele Nutzung mehrere Marketingkanäle (aus Unternehmenssicht) - egal ob online oder offline - mit dem Ziel ein einheitliches Kundenerlebnis zu bieten. Omnichannel Marketing verfolgt somit den Ansatz, den Kunden ein geräteübergreifendes Nutzererlebnis zu ermöglichen. Ein User kann demnach zu jeder Zeit zwischen verschiedenen Kanälen wechseln und seinen Handlungsprozess fortsetzen. Dabei werden auf jedem Gerät oder Kanal bestimmte Daten und Einstellungen mit der Unternehmensdatenbank (hier ein CRM-Tool) synchronisiert, die dann ebenso auf anderen Kanälen berücksichtigt werden. Ziel ist dem Kunden eine einheitliche Erfahrung (Experience) auf all unseren Kanälen zu bieten.
(Dieter Hirsch, 2019)
Was ist SEO?
SEO - Begriffserklärung
Das oberste Ziel jedes Unternehmens sollte sein, in der Ergebnisliste der Suchergebnisse ganz oben zu erscheinen. Um dieses Ranking zu erreichen, ist die Suchmaschinenoptimierung (SEO) der einzige Weg (Klingberg 2018).
Das widerspiegelt sich im Suchverhalten der Internetuser. 86% aller User nutzen Suchmaschinen als Einstiegsseiten. Deshalb ist es extrem wichtig, die User bereits hier richtig abzuholen (Keller 2019).
SEO ist ein Bestandteil des SEM (Search Engine Marketing) zusammen mit SEA (Search Engine Advertising). Die Suchmaschinenoptimierung bezieht sich nicht nur auf die grossen Suchmaschinen wie Google, sondern auch auf Pinterest oder beispielsweise Amazon (Klingberg 2018). Unser Beitrag ist auf Google fokussiert, da sie den grössten Marktanteil besitzen (Schweiz - Marktanteile der meistgenutzten Suchmaschinen 2019 o. J.).
Was ist Crowdsourcing?
Das Grundprinzip funktioniert ganz einfach, viele Menschen, die «Crowd» finanzieren «funding» gemeinsam eine Geschäftsidee oder ein einzelnes Projekt. Die Vorstellung geschieht übers Internet, damit möglichst viele Interessenten gefunden werden können, meist in einem kurzen Vorstellungsvideo. Anfangs wird ein Zeitraum definiert, indem eine Mindestsumme an Geld gesammelt werden muss und was die Crowd an Gegenleistung erwarten können. Wenn die Mindestsumme erreicht wird, erhalten die Projektinitiatoren die Fundingsumme ausbezahlt und die Umsetzung kann beginnen. Sobald das Projekt erfolgreich umgesetzt wurde, bekommt die Crowd die versprochene Gegenleistung.
Crowdsupporting - Beim klassischen Crowdfunding (Crowdsupporting) erhaltet die Crowd eine konkrete Gegenleistung. Häufig wird anhand eingezahlter Menge kategorisiert und dementsprechend eine Gegenleistung geboten wie bspw. eine Kopie des Projekts.
Crowddonation - Bei der Crowddonation spendet die Crowd das Geld und erhält keine Gegenleistung. Bei dieser Form werden häufig soziale Projekte finanziert, um das Soziale Image der einzelnen Kapitalgeber zu stärken.
Crowdinvesting - Beim Crowdinvesting erhält die Crowd eine Erfolgsbeteiligung. Das Hauptmotiv ist eine Wertsteigerung des Projektes.
Crowdlending - Wie der Name bereits sagt leiht die Crowd beim Crowdlending den Projektinitiatoren das Geld und erhält es mit tiefen Zinsen wieder zurück, ein Privatkredit oder Geschäftskredit.
The story of Yahoo.
Das Ende
2016 ist es dann soweit: Verizon, der grösste amerikanische Telekomkonzern, kauft Yahoo für schlappe 4.48 Milliarden Dollar, ein Bruchteil des einmaligen Marktwertes. Nur ein Jahr zuvor, wurde mit America Online (AOL), dem damaligen Mitstreiter von Yahoo, ein weiterer, ehemaliger Gigant von Verizon aufgekauft. Ziel war es somit, direkter Konkurrent im Werbemarkt von Facebook und Google zu werden. Dafür schliesst Verizon die zwei Unternehmen unter dem Name Oath zusammen. (Fiegerman, 2017)
Knapp zwei Jahre nach der Gründung der Geschäftseinheit «Oath», muss sich Verizon doch eingestehen, dass die Geschäftsidee ein Flop war. Der Konzern gab bekannt, dass vom Firmenwert 4,5 Milliarden Dollar abgeschrieben werden mussten. (Duberstein, 2018)
Fazit
Auch wenn Yahoo versuchte, ein Wegweiser durch das Internet zu sein und dies auch zu Beginn beherrschte niemand sonst, so war es doch die ewige Suche nach Perfektion, die es wieder zu Fall brachte. Anstatt sich auf eine Kernkompetenz zu beschränken, wie seine Mitstreiter Facebook und Google, bot Yahoo eine Vielzahl an Services an, in denen sie Stück für Stück überholt wurde. Über die gesamte Lebensdauer hatte sich Yahoo 114 Unternehmen zugekauft, die alle samt nicht merklich zu einem grösseren Erfolg beitragen konnten.(«The Glory That Was Yahoo», 2018) Dies und die Tatsache, dass sie in den letzten 22 Jahren von Fehlentscheidungen verfolgt wurden, führten zu einem Szenario, welches wie folgt beschrieben wurde:
"There was a flaming sinking ship, and all the Capitains were already rowing away in their lifeboats"(The Rise and Fall of Yahoo!, 2017)
Was ist Anonymous?
Insgesamt ist Anonymous eine lose Verbindung von Internetnutzern, die im virtuellen Raum vor allem auf Webseiten wie 711chan, 420chan, 4chan, Something Awful, Fark oder Encyclopedia Dramatica anzutreffen sind. Soziale Netzwerke wie Facebook spielen eher eine Nebenrolle, werden aber zur Bildung sogenannter Zellen benutzt, die sich dann zu realen Protesten mobilisieren lassen. Anonymous hat keine Anführer oder kontrollierenden Instanzen und basiert auf der kollektiven Kraft seiner individuellen Teilnehmer und dem Vorteil, dass Informationen über das Internet schnell verbreitet werden können. [Abbildung 1: Anonymous-Kollektiv Logo]
Was ist Big Data?
Big Data ist eine grosse Menge Daten, welche enorm schnell, aus vielfältigen Quellen und in diversen Formaten generiert wird. Durch die heutige Technologie ist es möglich geworden, diese Daten kostengünstig und aufgrund der hohen Verarbeitungsgeschwindigkeit ohne grossen Zeitaufwand zu verarbeiten. Die Daten werden für unbestimmte Zwecke und auf unbestimmte Zeit gespeichert und können für Auswertungen und Analysen verwendet werden. Das Ziel von grossen erfassten Datenmengen ist es, neue Muster, Ähnlichkeiten, Zusammenhänge oder Diskrepanzen zu erkennen und aus diesen relevanten Erkenntnissen Optimierungen umzusetzen (EDÖB, o.J.).
Big Data hat folgende Eigenschaften, welche aufgrund ihrer englischen Bezeichnung als "die fünf V's" bezeichnet werden (Wessler, 2016):
Was ist das DarkNet?
Das Web wird im Allgemeinen in drei Kategorien unterteilt: das Clearweb, das Deepweb und das Darknet. Das Darknet ist ein anonymisiertes Netzwerk, auf welches nur über spezifische Browser (bekanntester Tor) zugegriffen werden kann. Die im Darknet ausgeführten Aktivitäten sind komplett anonym und somit ist der Ursprung der Daten verschleiert.
Was ist Blockchain?
Im Grunde genommen ist eine Blockchain eine dezentrale Datenbank, die ohne zentrale Autorität auskommt, sondern von einem globalen Computernetzwerk verwaltet wird. Das besondere daran ist, dass alle Einträge für das gesamte Netzwerk sichtbar sind und dementsprechend auch nicht einfach wieder gelöscht werden können. Die einzelnen Personen innerhalb des Netzwerks sind dabei anonym. Es gibt verschiedene Arten einer Blockchain: Öffentliche, zutrittsbeschränkte (permissioned) und private Blockchains. (Laurence, 2019)
was ist Industry 4.0?
Über was sprechen wir
Neben der direkten Kommunikation wie einem netten Gespräch, findet der Informationsaustausch zwischen uns zunehmend auch digital statt. Dank globaler Vernetzung können wir aber nicht nur miteinander kommunizieren, sondern von überall auf unsere Daten zugreifen. Die Digitalisierung findet auch in der Industrie statt und strebt die nahtlose Vernetzung zwischen Mensch, Maschine und Produkt an (Niebel, Ohnemus & Viete, 2015).
Auf Basis von cyber-physischen Systemen, welche mit Hilfe des Internets der Dinge miteinander kommunizieren,
werden sich Produkte nicht nur während der Produktion selbständig steuern, sondern über den
gesamten Lebenszyklus interagieren (ABB, 2014; Kagermann et al., 2013).
Intelligent ist also nicht nur die Fabrik (smart factory), sondern auch das Produkt selbst (smart product).
Dadurch entstehen intelligente Wertschöpfungsketten, die ressourcenschonender und kundenzentrierter sind –
eine «Massenfertigung auf Mass» (ABB, 2014; Köbel, 2015).
Was ist Micropayment?
Definition
Micropayments, oder zu Deutsch Mikrotransaktionen, sind Zahlungen mit einem sehr kleinen Wert. Am häufigsten gilt eine Obergrenze von CHF 5.00. Micropayments kommen fast ausschliesslich im e-Commerce vor (Frankenfield, o. J.).
Sie kennen die wichtigsten Schritte in der Entwicklung des Internets und des World
Wide Webs (Jahreszahlen müssen Sie nicht lernen)
1. Gründung einer neuen Forschungsbehörde ARPA (Advanced Research Projects Agengy -> DARPA) mit Aufgabe Bündelung aller ziviler Forschungsaktivitäten
2. Network Control Protocol (NCP) für Datentransfer und Kommunikation zwischen Netzwerk-Hosts -> Schwierig, da unterschiedliche Rechnersysteme -> Prozessor (Übersetzter) zwischen Knotenpunkten
3. Ray Thomlinson versendet erstes Netzwerk-basiertes E-Mail.
4. Internetprotokoll (TCP/IP) Entwickelt von Vinton Cerf und Robert Kahn.
5. Tim Burners Lee (CERN) Idee für WWW (Browser http, HTML, Hyperlinks, URL, usw,) niemand interessiert sich dafür -> Überarbeitung durch Robert Cailliau
6.
Sie haben das Prinzip von TCP/IP verstanden?
TCP/IP = Transmission Control Protocol (Entwickelt von Vinton Cerf und Robert Kahn)
- Jeder Netzwerk ist selbstständig, nicht anpassen, um ans Internet anzuschliessen
- Best-Effort Modus für Kommunikation: etwas kommt nicht an, dann wird es nochmal verschickt
- Black Boxes (können Inhalt nicht lesen) zur Weiterleitung von Informationen (später Gateways, Routers)
- Keine globale Kontrolle des Verkehrs
Sie können die Begriffe «Internet» und «Web» abgrenzen?
Internet = das Medium, Netzwerk von Netzwerken in dem alle miteinander via verschiedenen Sprachen (Protocols) kommunizieren können (Networking infrastructure)
Web = Eine Art wie wir mit HTTP Protocol an Informationen im Internet kommen (Informatioin-sharing model)
Sie wissen, was das W3C ist?
W3C = World Wide Web Consortium
- Gremium zur Standardisierung der Techniken im WWW.
- 01.10.1994 von Tim Berners Lee gegründet (Gründer und Vorsitzender)
- Mitgliedsorganisation
- Entwickelt technische Spezifikationen und Richtlinien in einem ausgereiften, transparenten Prozess, um maximalen Konsens über den Inhalt technischer Protokolle, hohe technische und redaktionelle Qualität und Zustimmung durch das W3C und seine Anhängerschaft zu erzielen
- Beispiele für durch das W3C standardisierte Technologien sind HTML, XHTML, XML, RDF, OWL, CSS, SVG und WCAG.
Sie haben die Begriffe «Web 1», «Web 2», «Web Squared» und "Mobile Web" im Griff.
Web1.0: The mostly read-only web. Statische Webseiten, Interaktionen nicht vorhanden
Web2.0: The widely read-write web. Dynamische Webseiten, Jeder Nutzer kann sich einbringen, Web als Kommunikationsplattform
Web2, Web Squared: The Web2 idea is about an augmented reality web, enabled by new kinds of devices and ned kinds of data. Das Semantic Web erweitert das Web, um Daten zwischen Rechnern einfacher austauschbar und für sie einfacher verwertbar zu machen; so kann beispielsweise der Begriff „Bremen“ in einem Webdokument um die Information ergänzt werden, ob hier ein Schiffs-, Familien- oder der Stadtname gemeint ist. Diese zusätzlichen Informationen explizieren die sonst nur unstrukturiert vorkommenden Daten. Zur Realisierung dienen Standards zur Veröffentlichung und Nutzung maschinenlesbarer Daten
Mobile Web: Mobile Web ermöglicht den Zugriff auf mobile-spezifische Webseiten über mobile Endgeräte. Webapps können ebenfalls zu den Mobile Websites gezählt werden. Diese sehen aus wie Apps sind jedoch Webseiten.
Was ist «AJAX»?
AJAX: Asynchronous JavaScript and XML, beschreibt asynchronen Datentransport zwischen Browser und Server (Webseite lädt im Hintergrund schon diverse Daten, bevor diese überhaupt benötigt werden. Wenn sie abgerufen werden, können sie schneller dargestellt werden. Seite wird schneller.) z.B. Facebook Feed
Was ist «http», «https»?
http: Hypertext Transfer Protocol, um Websites vom Server in ein Webbrowser zu laden
HTTPS: Hypertext Transfer Protocol Secure, zusätzlich noch verschlüsselt, abhörsichere Verbindung zwischen Betreiber der Website und Browser
was ist «html», «URL», «CSS»,«Domain»?
URL: Uniform Resource Locator, identifiziert und lokalisiert eine Ressource und deren Standort über das benutzte Protokoll
Domain: Ausdrucksform einer URL, Umgangssprachlich Synonyme
HTML: Hypertext Markup Language, textbasierte Markup-Sprache um Inhalt (Text, Bild, Hyperlinks) in Dokumenten zu strukturieren
CSS: Cascading Style Sheets, Standart Styling-Sprache für Webseiten, einfachste Methode um Webseiten zu gestalten
Sie kennen die 6 Kontradieff-Zyklen (in groben Zügen).
Start Zweites Maschinen-Zeitalter + Globalisierung 3.0 = Start Digitales Zeitalter
Digitales Zeitalter:
- Entstehung und Verbreitung (1990 – 2000)
- Allgemeine Akzeptanz und alltägliche mobile Nutzung (2000 – 2015)
- Allgemeine Reifung und Internet der Dinge (2015 – 2030)
Vollkommene Verschmelzung realer und digitaler vernetzter Welt (ab 2030
Sie haben verstanden, warum die Technologien «RSS», «Web Services» und «AJAX» entscheidend für die Verschiebung von Web 1.0 zu Web 2.0 waren?
RSS: Neuer Content kommt direkt zum User. Webseiten können abonniert werden z.B. Blogs.
Web Services: Ist eine Dienstleistung, die wir nutzen z.B. Google Kalender, Dropbox. Oft erstmals gratis und nach gewisser Zeit kann oder muss eine Premium Version gekauft werden.
Durch die Technologien war es erst möglich mehr Interaktion im Internet zu haben. Nicht nr read only.
Sie kennen die 8 Prinzipien des Web 2.0 von Musser und O’Reilly und können diese anhand von Beispielen erklären?
- Harnessing collective intelligence – Nutzen der Schwarmintelligenz
- Auf Teilnahme/Partizipation ausgerichtete Architektur/Lösungen
- Nutzer können Webseite erweitern, Daten hinzufügen, Co-Kreation
- Wikipedia, Ricardo, Social Networks
- Data is the next «Intel Inside” – Daten sind das Erdöl der Zukunft
- Unique Data = Schwierig zu erhebende Daten
- Daten mit denen man weiterarbeiten kann, Daten für die Wiederverwendung gestalten
- (Übersetzung von Intel Inside zu Erdöl, da früher jeder Computer Intel Teile enthielt und diese extrem wichtig waren)
- + Marketing kann stark verbessert werden, gezielte Vermarktung der Dienstleistung/Produkte.
- - Datenschutz. Nicht alles ist einfach zugänglich, Unternehmen die mit Daten handeln, stehen stark in Kritik. Daten zu verwerten ist sehr aufwändig.
- Innovation in assembly – Innovation beim Aufbau von Systemen
- Plattform-Gedanke statt geschlossene Applikation
- Offenes Software Design, offenen APIs (Programmierschnittstellen)
- Andere Unternehmen können Webparts übernehmen
- Rich user experience – Nutzererlebnis ist zentral
- Bedienerfreundlichkeit und Einfachheit zuerst
- Adaptive Personalisierung
- Trello
- Software above the level of a single device – Geräteübergreifende Lösungen
- Keine Lock-ins
- Geräteübergreifende Synchronisation
- Office 365
- Perpetual beta – Software befindet sich konstant im Entwicklungsstatus
- Software as a Service (Saas)
- Ende des klassischen Entwicklungsprozesses
- Apple, Spieleentwickler
- Leveraging the long tail – Nischen statt Massenmärkte
- Nischen statt Massenmärkte
- E-Commerce
- Von vielen Produkten kleine Mengen vertreiben
- Mit niedrigen (digitalen) Lagerkosten und starken Plattform möglich
- Lighteight models and cost effective scalability – Skaleneffekte
- Skalierbare Technologie und Geschäftsmodelle
- Dropbox (verschiedene Pakete, Kosten
Sie haben verstanden, wie sich Pionier Tim Burners-Lee «The Next Web» vorstellt und Können Ihre eigene Meinung dazu vertreten.
offen
Sie können den Begriff «Netzneutralität» erklären, wissen, wie diesbezüglich der Stand aussieht in der Schweiz, der EU und USA und kennen Argumente von Befürwortern und Gegnern.
Kurz gesagt bedeutet Netzneutralität, dass alle Daten im Internet gleich behandelt werden müssen – egal welchen Zweck sie haben, von wo sie kommen und wohin sie gehen.
Gegner: gegen Netzneutralität
- Innovationskraft des Internets sichern
- Gesunden Konkurrenzkampf ermöglichen
- Indem der Staat so wenig wie möglich reguliert
Befürworter: für Netzneutralität
- Kleinere Unternehmen können für schnellere Inhalte weniger bezahlen und sind gegen Grosskonzerne benachteiligt
- Ohne Netzneutralität wäre Zensur möglich, ein Anbieter könnte alle kritischen Inhalte über ihn verbannen
- Innovationskraft des Internets sichern
- Gesunden Konkurrenzkampf ermöglichen
- Indem der Staat Netzneutralität sichert
USA:
Die Regeln zum Schutz des offenen Internets (von 2014 bis 2017 in Kraft) gelten nicht mehr. Netzbetreiber dürfen jetzt bestimmte Webseiten oder Dienste bevorzugt behandeln, den Zugang zu anderen drosseln oder gleich ganz sperren und sich von Dienstanbietern oder Nutzern für Überholspuren bezahlen lassen. Dass Netzbetreiber umgehend beginnen werden, ihren Nutzern das halbe Internet vorzuenthalten, ist eher unwahrscheinlich – dafür ist die US-Öffentlichkeit zu sehr sensibilisiert, krasse Verstöße gegen die Netzneutralität würden sofort auffallen und der verantwortliche Netzbetreiber am öffentlichen Pranger landen.
EU:
In Deutschland gibt es ein Gesetz zur Netzneutralität
Schweiz:
Netzneutralität ist seit Anfang 2019 im Gesetz verankert. Auch wenn das Gesetz im Detail noch hätte strenger sein können, so erhält die Schweiz dennoch eine klar festgeschriebene Netzneutralität.
Sie haben den Text zum E-Business-Framework gelesen und verstehen die dort auftauchenden Begriffe wie «Electronic Business», «Electronic Government», «Mobile Business», «eHealth», «eDemocracy», «Semantic Web».
Electronic Business: Leistungsaustausch zwischen Martkteilnehmer über das Internet.
Electronic Government: Online Schalter der Gemeinde
Mobile Business: Komplette B2B Beziehungen die über mobile Geräte erfolgt.
eHealth: Digitales Patientendosie
eDemocracy A2C: Elektronische Wahlen (eElection), Elektronische Abstimmungen (eVoting), Diskussionsforen zu Wahlen und Abstimmungen, gesetzliche Grundlagen
Semantic Web: Web2 Web Squared
Sie können die Begriffe «C2C», «C2B», «C2A», «B2B, «B2C», «B2A, «A2C», «A2B», «A2A» anhand eines konkreten Beispiels erklären.
A: Adiminstration
B: Business
C: Consumer
C2C: Kleinanzeigen auf einer persönlichen Hompage
C2B: Webseite mit persönlichem Fähigkeitsprofil
C2A: Bürger bewertet öffentliches Umweltprojekt
B2B: Produkte und Dienstleistungen in einem eShop
B2C: Bestellung bei Lieferanten (Supply Chain)
B2A: Elektronische Dienstleistungen für öffentliche Verwaltungen
A2C: Möglichkeit für elektronische Wahlen
A2B: Öffentliche Ausschreibung von Projektvorhaben
A2A: Zusammenarbeitsformen virtueller Gemeinden
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