Unternehmensführung
Wirtschaftsfachwirt
Wirtschaftsfachwirt
Set of flashcards Details
Flashcards | 61 |
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Students | 15 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 25.09.2019 / 23.01.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190925_unternehmensfuehrung
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Kommunikation in Gruppen
sternförmig: Sammeln & Verteilen von Informationen durch einen Koordinator (typisch für formelle Gruppe)
netzförmig: unkoordinierte Kommunikation
Personalbeschaffung
- Aufgabenanalyse, Personenanalyse (Kompetenzen, Qualifikationen..), Personalauswahl (Bewerbungsgespräch, Assesment Center)
- Erst Intern (Intranet), dann Extern (Presse, Job Portal, Website…)
Eingehende Bewerbung speichern, geeignete Fähigkeiten sortieren, Einladungen / Absagen verschicken, Daten für Gespräche aufbereiten, Arbeitsverträge erstellen, Kosten verwalten
externe Personalbeschaffung (mit Vor-/Nachteilen)
Stellenausschreibung über externe Medien, Agenturen, Messen
Vorteile: neue Sichtweisen, externe Erfahrungen und Kenntnisse
Nachteile: Zeit- & Kostenaufwand, Risiko eines Fehlgriffs, längere Einarbeitung
Grundlagen Personalauswahl
Bewerbungsunterlagen: äußerer EIndruck, Rechtschreibung, Vollständigkeit, Referenzen
Personalfragebogen: Erfassung aller Daten
Testverfahren: Vergleich Niveau Fachkenntnisse, Allgemeinbildung, Sprachverständinis, Belastbarkeit
Praktikum: persönöiche Eigenschaften, Anpassungsfähigkeit
Ursachen Personalanpassung
Marktsituation (Konjunktur), Standortverlagerung, Insolvenz, Fusion (Übernahme)
Personalabbau (in-direkt) (4)
direkt (durch Entlassung): Vorzeitiger Ruhestand, Altersteilzeit, Aufhebungsverträge, Kündigung
indirekt (ohne Entlassung): Abbau Leiharbeit, Kurzarbeit, keine ANchbesetzung, keine VErängerung von Zeitverträgen
Entgeltformen (2)
Zeitlohn: Entgeltzahlung nach Zeit (mit gleichbeleibenden Betrag), Leistungszulagen möglich
Vorteile: keine Leistungsmessung, keine Einkommensschwankung, Druck geringer
Leistungslohn: Entgelt in Abhängigkeitvon Leistung (Zählbarkeit)
Phasen Personalentwicklung
Planung: Ist-Analyse Personalbestand, Abgleich mit Entwicklungszielen, FEstlegung der zu entwickelnden Kompetenzen, Budgetierung, Auswahl potenteiller Teilnehmer & Veranstalter
Durchführung: Unterstützung & Kontrolle
Transfer: Auswertung, Feedback, Erfolge
Arten Personalentwicklung
Ausbildung: Erste Vermittlung von Kenntnissen & Fähigkeiten
Fortbildung: Kurse, Seminare, Workshops.... zur Erhaltung, Anpassung oder Weiterentwicklung ggf. anschließender Aufstieg
Training: Einübung von Abläufen
Coaching: Förderung eines einzelnen AN
Arten der innerbetrieblichen Förderung
Job-Rotation (Wechsel Arbeitsplätze):
- Vorteile: Neue Perspektive, besseres Verständnis von Zusammenhängen
- Nachteile: Ainarbeitungszeit, Unruhe durch Veränderung
Job-Enlargement (Erhöhung Aufgabenmenge auf gleichem Niveau):
- Vorteile: Motivation durch Herausforderung
- Nachteile: Wahrnehmung als MEhrarbeit
Job-Enrichment (Erhöhung Niveau)
- Vorteil: größere Entfaltungsmöglichkeit, interessantere Herausforderung
- Nachteil: Überforderung
Training Maßnahmen Englisch (5)
On the job: Am Arbeitsplatz
Off the job: außerhalb Arbeitsplatz
Near the job: im Unternehmen, nicht am Arbeitsplatz
Along the Job: berufsbegleitend
Into the job: Einarbeitung
Potentialanalyse
Erfassung Stärken, Schwächen & EIgenheiten von MA
Beurteilungsgrundlage &passender Einsatz Maßnahmen für Entwicklung
Einheitliches Schema: Fachwissen, Flexibilität, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, kommunikative Kompetenzen, Gewissenhaftigkeit...
Messkriterien der Personalpolitik (6)
Produktivität: Erfolgskontrolle nur für den Gesamtbetrieb möglich
Arbeitsqualität: Ausschussquote, Fehler
Beziehung Personalbedarf und Verfügbarkeit
Fluktuation: Differenzierung betriebsbedingte und individuelle Gründe
Fehlzeiten
Betriebsklima
Rentabilität Personalwesen: Aufwendungen (Soll Ist Vergleich)
Ursachen Rückdelegation
Unsicherheit MA
Ungenügende Einarbeitung
Mangelnde Erfahrung in der selbstständigen Erledigung von Aufgaben
Mangelnde Bereitschaft Aufgaben zu übernehmen
Mangelnde Bereitschaft Risiken einzugehen
Angst Fehler zu machen
Unzureichende Unterstützung durch den Vorgesetzten
Fachliche überforderung
Situativer Führungsstil (Hersey&Blanchard)
Nach situation und Reifegrad des MA
1. Autoritär (detaillierte Anweisung & Kontrolle)
2. Integrierender(erläutert Anweisung, Gelegenheit zum Nachfragen)
3. Partizipativer (kooperativ, Vorschläge einbringen, Entscheidungen treffen)
4. Delegation (Aufgaben & Verantwortung übertragen
Motivationstheorien
Arbeitsmotivationstheorie
Bedürfnispyramide nach A. Maslow
Herzbergsche Motivationstheorie
Arbeitsmotivationstheorie
Intrinsische Motivation: selbstgesteckte Ziele, Innere Überzeugung – Anreiz mit Übertragung
Verantwortung
Extrinsische Motivation: äußere Einflüsse: Anerkennung, gute Arbeitsbedingungen, finanziell,
Aufstiegsmöglichkeiten,…
Bedürfnispyramide
nach A. Maslow:
Selbstverwirklichung(Entfaltung PErsönl.)
Soziale Anerkennung (Öffentlichkeit)
Soziale Beziehung
Sicherheitsbedürfnis (soziale Leistung)
Grundbedürfnis (gerechte entlohnung)
Herzbergsche Motivationstheorie:
Motivatoren: Man bekommt zusätzlich -> Zufriedenheit (Verantwortung, Anerkennung, Geld nicht der Beste Motivator)
Hygienefaktoren: Normalzustand / Arbeitsumfeld, wenn es wegfällt -> Unzufriedenheit (zu spät Gehalt, PC funtioniert nicht,…)
Führungsmodelle
Management by Exception
Delegation (Aufgabenbezogneses Führen)
Objectives (Führen durch Zielvereinbarung)
Ablauf Mitarbeitergespräch
· Vorbereitung:
o Rechtzeitig Termin einstellen, Raum reservieren (fördert Offenheit & Vertrautheit), Agenda ausarbeiten
o Gesprächsvorbereitung beider Parteien
o Bestenfalls gibt es einen Leitfaden der Perso
z.B. Merkmalskatalog: Vorteil: einheitliche Basis, Nachteil: verbindliche Vorgabe, situative Aspekte werden außen vor gelassen -> entgegenwirken mit eine Teilflexibilität
· Durchführung:
o Positive Grundeinstellung: Offenheit, frei von Vorurteilen, gegenseitiges Zuhörung & Verständnisvoll sein, auf die Körpersprache achten
o Einleitung (Begrüßung), Feedback MA & Vorgesetzter (Wie fühlt man sich, Wie ist das Jahr gelaufen, Was gibt es für Probleme…) Wünsche & Verbesserungen, Ziele beider Parteien & ggf. Weiterbildungen
o Leistung, Verhalten, Ziele & Potentiale
· Umsetzung:
o Protokoll (unterschrieben von beiden) -> Mitteilung an beteiligte Parteien (z.B. Perso) -> Besprechung nach einem Jahr
o Feedback und Begleitung bei der Umsetzung durch den Vorgesetzten: Einleitung von Weiterbildungen & Hilfestellung bei der Erfüllung der Ziele
-> Motivation des MA wächst, Vertrauen wird gestärkt…
Kompetenzen Vorgesetzter für Mitarbeitergespräch
· Fachkompetenz.: fachliche Bewertung, Sachlichkeit
· Sozial-kommunikative K.: aktives Zuhören, Körpersprache, Kommunikations- & Konfliktlösungsfähigkeit
· Methodenk.: Vorgehen, Gesprächsstrukturierung, Fragetechnik
· Personale K.: Offenheit f. Veränderung, Selbstbewusstsein, Selbstkritikfähigkeit
Führungsstile (Vor- / Nachteile)
Autoritär: Alleinige Entscheidungsbefugnis Vorgesetzter
+ Schnelle Entscheidung, Struktur vorgegeben (klare Zuständigkeit), Kontrolle Vorgesetzter
- Motivationsverlust MA, Fehlentscheidungen, Potential nicht ausgeschöpft, Abhängigkeit 1 Person,Fehlende Transparenz
Kooperativ: Entscheidungen werden mit dem Team getroffen, Übertragung Verantwortung
+ Geringere Fehlerquote, Motiviertere MA, Mitarbeiterzufriedenheit, Entlastung Vorgesetzter, Ausnutzung Potential
- Konflikte, Längere Entscheidung, Disziplinschwierigkeiten
Laissez-faire: Hoher Freiheitsgrad – Mitarbeiter entscheiden
+ Kommunikation, Entfaltungsmöglichkeit, Weiterentwicklung MA
- Unsicherheit MA, Falsche/keine Entscheidung, Mangelnde Disziplin, Kontrollverlust
Situativer Führungsstil
SMART
Spezifisch (auf MA zugeschnitten)
Messbar (Stück, KG, EUR…)
Akzeptiert (alle Parteien müssen einverstanden sein)
Realistisch (erfüllbares Ziel)
Terminiert (klare Zeitvorgabe)
Zielsetzung
Zielsuche (Zahlen anschauen, Satnd MA,…)
Zielabstimmung (Geschäftspartner, andere Abteilungen, MA,… Ziele müssen Harmonieren)
Zielformulierung (SMART)
Zielverbindlichkeitserklärung (schriftliche Niederlegung)
Gruppenkohäsion
Zusammenhalt, Wir-Gefühl
Abhängig von: Gemeinsamkeiten, Größe der Gruppe, Kontakthäufigkeit / Dauer, Altersunterschied
Kohäsionsfaktoren
Grad des Zusammenhalts (Art der Arbeit, Aktivität der Gruppe, Gruppenklima, Beziehungen)-> Qualität der Arbeit
Wie sollte ien Teamleiter sein bzw. Wofür ist er da?
mitarbeiterorietiert führen, Chef, Berater (hilft bei Organisation & pers. Fragen), Moderator (Lösung Konflikte, Zielsetzungen), Koordinator (Zusammenarbeit mit anderen
(In)formelle Gruppe
Formelle Gruppe: wurde von außen bewusst gebildet (dritte Person), zeitl. begrenzt
Informelle Gruppe: Bildung von innen, man selber entscheidet sich für eine Gruppe
Phasen der Teambildung
· Formierungsphase / Forming: Kennenlernen, Rollenverteilung
· Konfliktphase / Storming: Konflike / Diskussionen müssen produktiv genutzt werden
· Konsolidierungsphase / Norming: Struktur & Regeln festlegen, gemeinsame Entscheidungen werden getroffen (Wir-Gefühl)
· Arbeitsphase / Performing: Höhepunkt an Effizienz, jeder geht seiner Aufgabe nach
· (Auflösungsphase: Projektbezogen, zeitl. begrenzt)
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