asdfds
Set of flashcards Details
Flashcards | 17 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Turkish |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 17.12.2018 / 13.12.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20181217_foerderung_von_selbstwirksam_und_selbstbestimmung
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Worauf hat das Lehrerverhalten in der Persönlichkeitsentwicklung der SuS Einfluss? (4)
Wie kann diese Entwicklung optimal gefördert werden?
- Selbstwertgefühl
- Erfolgszuversicht
- Lernmotivation
- Selbstwirksamkeitserwartung
=> Kontinuierliche Massnahmen, die von der LP im Unterricht implementiert werden
Zielsetzung des Trainings (FoSS-Projekt)
- Dreijähriges Fortbildungsprogramm für Lehrerteams
- 3 Workshops
- Förrderung kompetenten Sozialverhaltens
- Motiviertes Lernen
- Proaktives Handeln
- 3 Workshops
- Implementation im Unterricht => Langfristiger Erfolg
- Regelmässiges Treffen in Projektgruppen => Austausch
1- Definition: Selbstwirksamkeit
2 - Was beeinflusst sie? (4)
1- Subjektive Gewissheit, neue/schwierige Anfoderung aufgrund eigener Kompetenz bewältigen
2- Beeinflusst
- Denken
- Handeln
- Fühlen
- Leistungsvermögen
- mehr Ausdauer
- höheres Anspruchsniveau
- besseres Zeitmanagement
- bessere Problemlösestrategien
Drei Qullen zur Förderung von Selbstwirksamkeitserwartungen
Wer?
Was? (3)
Bandura (sozial-kognitive Lerntheorie)
- Eigene Erfolgserfahrungen
- Beobachtung von Verhaltensmodellen
- Erfolg von Peers
- Effektiv, wenn Alter, Geschlecht, Status ähnlich
- Verbale Überzeugung von anderen
- Effektiv, wenn Person als kompetenz eingeschätzt
Voraussetzung für intrinsische Motivation
Von wem?
Was? (3)
Deci und Ryan
- Bedürfnis nach Kompetenzerleben
- Bedürnis nach Autonomie
- Bedürfnis nach sozialer Eingebundenheit
Wie hängen Selbstwirkamkeit und Selbstbestimmung zusammen?
Selbstständigkeitsfördende Massnahmen => mehr intrinsiche Motivation => mehr Selbstwirskamkeit
Selbstregulation (3)
Folgen (3)
Teilprozesse
- Klare Zielsetzungen
- Einsatz von Selbstkontrollestrategien
- Selbstreflexion
Folgen
- sellbstwirksamer
- lassen sich durch Hinternisse nicht entmutigen
- mehr Ausdauer
Ziel der FoSS-Projekts
(1)
- (2)
Beispiele 2)
- Selbstwirskamkeit und Selbstbestimmung fördern
- Erfolge erleben
- sich kompetent fühlen
- Wahlmöglichkeiten
- indivdiduelle Bezugsnormorientierung
4 Theoretische Grundlagen des Moduls
- Kompetentes Sozialverhalten
- Motiviertes Lernen
- Proaktives Lernen
- Implementation
Theoretische Grundlage des Moduls Kompetentes Sozialverhalten (2)
- Was wird gemacht? Was wird gefördert?
1- Kooperatives Lernen
- Man lernt: Positive Abhängigkeit (individueller Erfolg => Gruppenerfolg)
- Man fördert:
- Selbstwirksamkeit
- soziale Akzeptanz
- soziale Unterstützung
- soziale Fertigkeiten
2- Klassenklima
- Beziehungen
- Lehrer-SuS-Bez: erlebte Fürsorlichkeit der LP
- SuS-SuS-Bez: Hilfsbereitschaft untereinander
- Allgemeine Merkmale des Unterrichts
- wahrgenommener Leistungsdruck
- Verbesserung d. Klassenklimas
- Perspektivenübernahme (z.B in Geschichte, Deutsch üben)
- Regeln für den Umgang miteinander (z.B wie möchtet ihr behandelt werden?)
- Verantwortungübernahme (Patenschaft bei Krankheit, Streitschlichter)
Theoretische Grundlage des Moduls motiviertes Lernen (3)
Umsetzung
evtl. Vorteile
1- Individuelle Bezugsnormorierung
- Vorteile
- höheres Selbstkonzept eigener Fähigkeiten
- höhere Selbstwirksamkeitserwartungen
- weniger Hilflosigkeit
- weniger Prüfungsangst
- mehr Spass am Unterricht
- Umsetzen
- Portfolios (Dokumentation von. Arbeiten, Bemühungen, Fortschritte v. SuS)
- SuS können z.B selbst entscheiden, welche Arbeiten, sie beifügen wollen (Selbsteinschätzung)
- Portfolios (Dokumentation von. Arbeiten, Bemühungen, Fortschritte v. SuS)
2- Motivationale Orientierung: Lern- und Leistungsorientierung
- 1. Lernzielorientierung: WIssen, Können erweitern
- Misserfolg/hohe Anstrengung führt nicht zu Resignation
- 2. Leistungsorientierung: Demonstrieren v. Kompetenz, Verbergen v. Inkompetenz
- Wenn niederiges Selbstkonzept dann: Attribuieren Misserfolg mit eigenen Fähigkeiten => Reignation/Hilflosigkeit
- Wenn hohes Selbstkonzept: Misserfolge okay => Kompetenzerweiterung folg
- Umsetzung
- Im Unterricht soll beides gefördert werden (ABER: KLARE TRENNUNG formativ (Fehler ok), summativ
3 - Transparenz
- Lernziele offenlegen
- Punktevergabe bei Prüfungen offenlegen
- Konsequenzen offenlegen
Theoretische Grundlagen des Moduls Proaktives Handeln
(was ist die Grundlage des proaktiven Handelns 4)
1- Handlungsregulation
- Man führt eine Handlung erfolgreich aus, wenn man 4 Elemente beherrscht
- 1. Angestrebter zukünftiger Zustand
- 2. Zu verändernder gegewärtiger Zustand
- 3. zu überwindende Diskrepanz zw. Ist- und Soll- Zusand
- 4. beabsichtigte Handlung zur Reduktion der Diskrepanz
- Wenn man sich nur auf das 1. konzentriert (lageorientiert) = weniger erfolgreich
2- Proaktives Handeln (8 Schritte)
- Lageeinschätzung
- Lösungsmöglichkeiten generieren
- Reflexion eigener Kompetenzen (Selbwirksamkeitserwartung)
- Zielsetzung und Absichtsbildung (mögliche Optionen auswählen)
- Vorbereitung (z.B klare Handlungspläne aufstellen)
- Initiative (vom Planen zum Handeln) => mit Belohnung, Selbst-, Fremdverpflichtung hilft
- Aufrechterhaltenung (Rückschläge antizipieren/Aufmerksamkeit regulieren => Handy aus, Atemübungen)
- Ergebniseinschätzung (Ergebnis auf eigenes Engagement zurückführen können ist wichtig, Fehler akzeptieren, daraus lernen)
Theoretische Grundlagen zu Massnahmen der Implementation (nöd so wichtig)
- Zusammenarbeit in Kleingruppen
- Konkrete Planung und Problemantizipation v. Massnahmen
Umsetzung des Moduls Kompetentes Sozialverhalten
1 (3)
2 (4)
(der dreihjährige Kurs => jeweils halbjährlich 2 Tag fängt mit dem Thema an, mit dem man am meisten Probleme hat)
1- Kooperatives Lernen
- Gruppenpuzzle
- Concept Map
- Reziprokes Lesen
2- Klassenklima
- Auswertung mit Zielscheibe
- die SuS der Klasse hören sich zu
- setzen sich füreinander ein
- sind bereit, Kompromisse einzugehe
- Perspektivenübernahme
- Beispiele v. gelungener/misslungener Kommunikation
- nimmt man von aussen dasselbe wahr?
- Klassenregeln (zur Förderung des Klassenklimas und nicht zur Disziplinierung)
- nachhaltige und konsequenze Einhaltung!
- Honorierung v. regelhaftem Verhalten anstatt Bestrafung
- Verantworung und Mitbestimmung
- Schülermoderation im Unterricht, Schülerfeedback
Prüfpunkte zum Erstellen von Klassenregeln (6)
- Klare Formulierung
- Verhalten willentlich kontrollierbar?
- Verhalten überprüfbar?
- Sinnvoll?
- Positiv formuliert?
- Konsequenzen?
Modul motiviertes Lernen umsetzen
Was wird gefördert? (3)
Umsetzung? (4)
Förderung von
- Lern- und Leistungsmotivation
- schulischer Selbstwirksamkeitserwartung
- Lernfreude
Umsetzung:
- Individuelle Bezugsnormorientierung
- Eigene Fortschritte aufzeigen (Rückmeldung, Portfolio)
- Transparenz
- Anforderungen
- Kriterien der Bewertung
- Konsequenzen der Leistungsbewertung
- Trennung von Lern-Leistungsraum
- Summativ vs. formativ (z.B Ampel grün = Lernraum, rot = Leistungsraum)
- Ziel Lernorientierung fördern
- Autonomie im Unterricht
- Mit wem? Arbeitsort, Dauer der Bearbeitung etc (Z.B ONLY ENGLISH/SONGS)
Modul Proaktives Handeln umsetzen (1)
Wo sonst noch?
- Aufgaben so konzipieren, dass Modell angewendet werden kann
- Beratungsgespräche/Fächerübergreifend
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