Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge 2.1-2.7
Begriffserklärungen BWL
Begriffserklärungen BWL
Set of flashcards Details
Flashcards | 53 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Vocational School |
Created / Updated | 18.04.2018 / 28.01.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20180418_bwl
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Unterversicherung
Versicherungssumme ist tiefer als der Wert des versicherten Gegenstandes
Doppelversicherung
Für eine Sache mehr als eine Versicherung abegeschlossen.
1x bezahlt
Bonus-Malus-System
Unfallfreie Fahrer - Prämienreduktion (Bonus)
Fahrer mit Unfällen - Prämienerhöhung (Malus)
Regress
Wenn grob-fahrlässig oder strafbar verhalten -> kann Versicherung nach Bezahlung des Schadens einen Teil zurückverlangen
Elementärschäden
Schäden durch Wirken der Natur
Hausratsversicherung (Mobiliarversicherung)
Schäden an beweglichen Gegenständen in der Wohnung/im Haus
Gebäudeversicherung
Schäden an Gebäude und Garagen
Motorfahrzeug-Teilkaskoversicherung
Schäden am eigenen Motorfahrzeug bei Elementärschäden, Feuer, Diebstahl, Glasbruch, Vandalismus, Wildschäden
Motorfahrzeug-Vollkasko
Schäden am eigenen Motorfahrzeug, wie Teilkasko + selbst verursachten Kollisionen
Privathaftpflichtversicherung
Schäden an Dritten (Sach-/Personenschafen)
Verschuldungshaftung
Kausalhaftung
Motorfahrzeug-Haftpflichtversicherung
Schäden an Dritten (Motorfahrzeug-/Personenschaden)
Selbstverschuldete Unfälle
Betriebshaftpflichtveresicherung
Von der Unternehmung verursache Schäden bei Dritten
Angestellte verursacht einen Schaden bei einem Kunden
1. Säule
Staatliche Vorsorge
-AHV, IV, EL
-obligatorisch
-finanziert durch Umlageverfahren
-Ziel: Existenzsicherung im Alter
-Versicherungsobligatorium
-Finanziert durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer (je 4.2% vom Bruttolohn) + staatlich (MWST, Alkohol- und Tabaksteuer)
-Umlageverfahren: bezahlte Rentenbeträge werden gleichzeitig den Rentenbezüger ausbezahlt (Ausgleichskasse) -> Generationenvertrag
-Herausforderung: Demographischer Wandel, Überalterung -> Rentenzahlung steigen stärker als Prämieneinnahmen (Finanzierungslücke; Defizit)
-Lösungsansätze:
Einflussnahme auf demographische Wandel (Familienpolitik, Immigration)
Erhöhung der Beitragssätze
Verstärkt staatliche Finanzierung (MWST-Erhöhung)
Rentenkürzung
Anheben des Pensionierungsalters
2. Säule
Berufliche Vorsoge
-Pensionskasse bzw. BVG
-obligatorisch
-finanziert durch Kapitaldeckungsverfahren
-Ziel: Ermöglichung des bisherigen Lebensstandards in Ergänzung zur 1. Säule
-Versicherungsobligatorium
-Finanziert durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer (7-18% vom Bruttolohn)
-Kapitaldeckungsverfahren:
Beiträge werden bis zum Bezug eingespart und angelegt
Auszahlung im Pensionsalter oder Bezug durch regelmässige Rente
-Herausforderung:
sehr tiefe Anlagerendite schmälern Kapitalzuwach bis zum Bezug -> gefährtdet eien genügenden Deckungsgrad
-Lösungsansätze:
Erhöhung der Beitragssätze
Anheben des Pensionsalters
Übergang vom Leistungs- zum Beitragsprimat
3. Säule
private Vorsorge
-privates Sparen
-3a gebunden
-3b frei
-Lebensversichung
-Sonstige Ersparnisse
-freiwillig
-finanziert durch Kapitaldeckungsverfahren
-Ziel: Zusätzliche Absicherung zur Schliesseung allfälliger Kostenlücken und zusätzlichen Bedürfnisse
-freiwilliges Sparen
-Persönliche Finanzierung
-staatliche Förderung durch Steuerabzugsfähigkeit
-Herausforderung:
Motivation junger Erwerbstätige
-Lösungsansätze:
Information, Sensibilisierung
-Ansprüche Kunden
-Ansprüche Unternehmung
-gute Qualität, umweltschonende Produkte, gutes Preis-/Leistungsverhältnis, guter Service
-rasche Bezahlung der RG, ehrliche Interesenäusserung, Kundentreue
-Anprüche Lieferanten
-Ansprüche Unternehmung
-regelmässige Bestellung, pünktliche Bezahlung
-pünktliche und korrekte Lieferung, gutes Preis-/Leistungsverhältnis
-Ansprüche Kapitalgeber (FK)
-Ansprüche Unternehmung
-Zinsen (Entschädigung für das Kapital), Rückzahlung, Infos über Geschäftsverlauf
-Krediterhöhung, niedrige Zinsen
-Ansprüche EK-geber
-Ansprüche Unternehmung
-Gewinne/Dividenden (Entschädigung für Kapital), Mitspracherecht, Infos über Geschäftsverlauf
-Erhöhung EK-einlage, Treue
-Ansprüche Mitarbeiter
-Ansprüche Unternehmung
-sicherer Arbeitsplatz, gute Entlöhnung, gute Sozialleistungen, Wertschätzung und gutes Arbeitsklima
-Treue zur Unternehmung, Ehrlichkeit und Verlässlichkeit, gute Arbeitsleistungen
-Ansprüche Konkurrenz
-Ansprüche Unternehmung
-faires Verhalten im Wettbewerb (gegenseitig)
-Ansprüche Staat
-Ansprüche Unternehmung
-Einhaltung der Gesetze, pünktliche Steuerzahlung, Schaffen von Arbeitsplätzen
-gute Infrastruktur, günstige Unternehmungssteuern
-Ansprüche Institutionen (Medien, Verbände, Parteien, Interessengruppen)
-Ansprüche Unternehmung
-Informationen (Medien), zufriedenstellende Abschlüsse GAV (Gewerkschaften), finanzielle Unterstützung (Vereine), Umwelt und Tierschutz (Naturschutzoranisationen)
-gute Beziehung, Unterstützung bei Problemen
Begriffserklärung: Zielkonflikte, -harmonie, -neutralität
-Konflikt: unterschiedliche Erwartungen von den Anspruchsgruppen, die nicht gleichzeitig erfüllbar sind.
-Harmonie: Erwartungen der Anspruchsgruppen unterstützen sich gegenseitig.
-Neutralität: beeinflussen sich nicht.
Bergriffserklärung Ökologische Umweltsphäre
Bezug zur Natur und Umwelt
-nachhatlige Nutzung der Ressourcen
-Vermeidung und Recycling von Abfällen
-Reduktion von Emission
Begriffserklärung Ökonomische Umweltsphäre
gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Entwicklungen
-Zinsniveau, Inflation/Deflation
-Konjunkturlage
-Wechselkurs
-Preise Beschaffungsmärkten (Kapital-, Arbeits- oder Rohstoffmarkt)
Bergriffserklärung Technologische Umweltsphäre
technologische Entwicklung und Fortschritte
-Erfindung und Innovationen
-neue Produktionsverfahren
-Produktverbesserungen
Begriffserklärung soziale und rechtliche Umweltsphäre
Das gesellschaftliche Umfeld einer Unternehmung und die Gesetze und Verordnungen des Staates.
-politische, kulturelle, ethische und soziale Veränderungen
-demographische Entwicklung
-neue Gesetze und Vorschriften (Einfluss auf U.)
-internationale Regelungen
Unternehmungsstrategie
Erreichung der Unternehmensziele (neues Produkt), daraus leitet sich das Unrernehmensleitbild (Öffentlichkeit) und das Unternhemenskonzept (Management) ab.
-langristige Entwicklung
-für oberste Führungskräfte (geheimes Dokument)
-entscheidend für Wachstum der U.
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