KV 17/18 Kohlenhydratstoffwechsel
Kohlenhydratstoffwechsel
Kohlenhydratstoffwechsel
Kartei Details
Karten | 32 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 17.11.2017 / 25.01.2019 |
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Was passiert mit überschüssiger Glucose im Blut?
- HbA1c: kovalente Modifikation des Aminoterminus der Beta Kette des Globins.
- Pentosidin: Kovalente Modifizierung von Proteinen wie Kollagen oder Crystallin (Augenlinse)
- -> oft schädliche Eigenschaften
Bedeutung der Gluconeogenese
- Nervengewebe, Erythrozyten und Nierenmark verwenden Glucose als (einzige) Energiequelle
- Glucose ist für Skelettmuskel unter anaeroben Bedingungen der einzige Brennstoff
- Biosynthese von Sacchariden
Metabolischer Knotenpunkt des Kohlenhydratstoffwechsels
Glc-6-P
Gluconeogenese vs Glykolyse. Welche Reaktionen sind anders?
- Im wesentlichen identisch
- Stark exergonen Schritte der Glykolyse sind in Gluconeogenese anders. (Hexokinase, Phosphofructokinase und Pyruvatkinase; 1,3,10)
Schlüsselreaktionen in Gluconeogenese:
- Pyruvatcarboxylase
- Fructose-1.6 bisphosphatase
- Glucose-6-phosphatase
Biotin
- Kovalent an Enzym gebunden
- Bindet vorübergehend CO2
Bedeutung der Pyruvatcarboxylase
- Wichtig für Citratzyklus
- Pyruvat kann über Oxalacetat in Citratzyklus eingeschleust werden
2. Schlüsselreaktion der Gluconeogenese
- Fructose-1,6-Bisphosphatase
- Hydrolyse von Fructose-1,6-Bisphosphat zu Fructose-6-phosphat
3. Schlüsselenzym der Gluconeogenese
- Hydrolyse von Glucose-6-phosphat zu Glucose im ER
- Glucose-6-phosphatase
Energiebilanz Gluconeogenese
- 2 Pyruvat + 4 ATP + 2 GTP + 2 NADH + 6 H20 -----> Glucose + 4 ADP + 2 GDP + 6 Pi + 2 NAD+ + 2 H+
- Es wird mehr Energie benötigt als bei Glycolyse frei wird
Fortsetzung neue Kärtchen
Siehe Teil 2
Energiegehalt einzelner Nährstoffe im menschlichen Körper
(zu wievielen Prozent die Energie aus dem spezifischen Nährstoff kommt
- Fett: 76%
- Protein: 76.0%
- Kohlenhydrate: 0,8%
Glykogen, Aufbau..
In partikel. bis zu 12 verzweigungsebenen
Alpha 1,4- Bindungen und Alpha 1,6 Verzweigungen
Rolle von Glykogenin
Synthese von Anfangsstück für Glykogensynthese (durch Glykogen-Synthase)
- Besitzt Tyrosyl-rest an dem ein Glucose molekül am reduzieren Ende angehängt wird (UDP Glucose -> abspaltung von UDP)
- Glykogenin-Glykosyltransferase
- Chemisch: Etherbindungen
- C4 nicht reduzierende Enden schauen heraus
Glykogensynthase:
Synthese von Glykogen mit anhängen von UDP Glucose
Glykogenaufbau: Bildung von Verzweigungen
Branching Enzyme: Schhneidet bereits existierende Alpha 1,4 Verbindungen und kreiert Alpha 1,6 Verzweigung.
Allgemeiner Glykolysestoffwechsel, Gesamtübersicht:
- 1. Allgemeiner Schritt: Glucose -> Glucose-6-phosphat durch Hexokinase
- Glykogen-Aufbau
- Glykolyse
- Pentose-phosphat weg
Allgemeiner Ablauf der Glykogenbiosynthese
- Glucose 6 phosphat -> Glc 1- P über Phsophoglucomutase
- Glc-1-P + UTP -> UDP Glucose (+PPi) über Glucose-1-Phosphat UTP Transferase
- UDP-Glucose (+ Starterglycogen) -> Glycogen über Glycogensynthase
Glykogenabbau, Prinzip und Enzym
- Glycogen + HPO4-2 -> Glycogen + Glc-1-Phosphat
- Glykogen Phosphorylase
- Phosphatübertragung am C1 (wie normal)
Glycogenabbau von Verzweigungen
Häufigste phosphorylierte proteinogene Aminosäuren:
- Thyrosin
- Serin
- Threonin
Hormonelle Inaktivierung Phosphrylase und Aktivierung der Synthase
- Durch Insulin
- aktivierung der Protein-Phosphatase 1, dephosphorylierung von Glykogen-phosphorylase und Glykogen Synthase -> Synthase aktiv, phosphorylase inaktiv
- Aktivierung der cAMP Phosphodiesterase -> Aktivierung der Pjosphorylase gebremst
Aufnahme von Galaktose
- Aus Laktose
- auch über SGLT-1 aufgenommen (wie Glucose)
- Auch ins Blut (Pfortader transportiert)
Stoffwechsel von Galaktose (in Leber)
- auch über Gal-1-P zu UDP Galactose (Galactokinase) -> dann Synthese von Lactose und Heteroglycanen
- UDP Galactose kann mit Hilfe der UDP-Galactose-4-Epimerase in UDP Glucose umgewandelt werden
- Klassische Form Galactosämie: roter Balken (Defekt Galactose-1-Phosphat Uridyltransferase Mangel)
- Auch andere Formen: Galactokinase Defekt, Epimerasemangel
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