HWZ BKO-D13 Krisenkommunikation
HWZ BKO-D13 Krisenkommunikation
HWZ BKO-D13 Krisenkommunikation
Set of flashcards Details
Flashcards | 93 |
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Language | Deutsch |
Category | Social |
Level | University |
Created / Updated | 16.07.2017 / 12.07.2018 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20170716_hwz_bkod13_krisenkommunikation
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Krisenhanbuch
- Notfälle, Verhalten, Krisenszenarien
- Checklisten, Formulare, Kommunikation
- Pläne
- Infrastruktur
Web-basiertes Krisenmanagement
„Emergency Web“ – die interne Managementplattform
- First-steps-Manual: Krisenablauf-Prozeduren
- Kernkrisenteam/Ansprechpersonen (Kontaktdaten)
- erweitertes Krisenteam (Ansprechpersonen Fachbereiche)
- interne Ansprechpartner Technik/IT
- externe Fachleute/Berater
- Digital War Room (dezentral/mobil)
- Kommunikationsplattform – Videochat/Videoconferencing
- Workgroup-Plattform: Abstimmungsroutinen
- Time-Management: Krisenkalender/Aktionspläne
- Informations- und Dokumentenmanagement (Informationen, Sprachregelungen, Q&As, Pressemitteilungen ...)
- Monitoring/Web Radar
Notfall-Organisation: Krisenteam, Krisenhandbuch
- Wer gehört ins Team?
- Wer hat welche Aufgaben?
- Anbindung und Schnittstellen zum Management / übriger Organisation?
Grundsätze, Krisenhandbuch
- kleines, aber handlungsfähiges Team
- ausgestattet mit Kompetenzen (z.B. Infos, Ressourcen einfordern)
- direkte Anbindung an Unternehmensführung
Krisenhandbuch Notfall-Organisation: Prozesse, Abläufe Grundsätze:
- nicht alles ist vorhersehbar
- so schnell als möglich in Prozessmodus gelangen
- festgelegte und eingeübte Abläufe befolgen
- dennoch Sicht auf das Ganze bewahren
- improvisieren, wenn es nicht anders geht
Risikomanagement: Um was geht es eigentlich?
- Risikoanalyse
- Risikobewertung
- Risikobewältigung
- Risikomanagement-Prozess und -Arbeitsmittel
Risiko
- Volatiliät
- Unternehmerisches Risiko
- Schaden und Gefahren
Risikomanagment
- Identifikation, Analyse, Bewertung
- Planung und Steuerung
- Dokumentation und Überwachung
- Steuerung der Aktivitäten
- Vermeidung alle pot. Risiken
Zentraler Ansatz
- Risikoidentifikation
- Risikoanalyse/bewertung
- Risikoplanung/Steuerung
- Risikoüberwachung
Litigation Management
Komplexes Juristisches Material richtig in verständliche Sprache übersetzen und Zusammenfassen. Präzise richtig und vollständig
Whistleblower
Oft auch durch externe Whistleblower ausgelöst. Sarbanes Oxley Act=Pflicht zu "whistlblowing" Stelle bei der man sich melden kann und Möglichkeit zum tädderlen hat...
Krise als Chance Exogen
- Vertrauen und Glaubwürdigkeit
- Steigerung der Bekanntheit
- Neupositionierung
- Regulatorische Bedingungen Ändern
Krise als Chance Endogen
- Gutes Krisenmanagement kann Bindung von MAs Stärken
- Schwächen können aufgedeckt und verändert werden
- Krise schärft bewusstsein für Krise
- Anstoss für neue Produktentwicklung
Was für mögliche Krisen gibt es?
- Finanzkrisen
- Naturkatastrophen
- Branchenkrisen
Was sind typische Faktoren, welche Krisen begünstigen?
- Nicht kommunizieren
- Falsch kommunizieren
- Nicht reagieren
- Dynamik der Medien
- Krisensituation «wahrhaben»
- Schaltet nicht in Krisenmodus, da die Krise nicht realisiert wird.
Massnahmen zur Krisenbewältigung
- Krisenszenario
- In Krisen Denken und Vorbereiten
- Vorbereitung für Krisen
- Krisenhandbuch
- Managementhandbuch
- Beziehungspflege mit Medien unabhängig zu Krise
- Offene und transparente Kommunikation
Was sind wesentliche Merkmale einer Krise?
- Unvorhergesehen
- Zeitlich begrenzt
- Existenzbedrohend
- Bleibenden oder markanten Schaden
Krise Griechisch
Höhe oder Wendepunkt einer Krankheit
Krise Chinesisch
Gefahr und Chance
Warum kann Krise eine Chance sein? Intern
- I: Neue Aufstellung innerhalb – aufgrund von Krise
- I: Lernkurve
- I: Risikobewusstsein
- I: Bindung unter Belegschaft (gemeinsamer Feind stärkt)
Warum kann Krise eine Chance sein? Extern
- E: Neu Ausrichtung
- E: Neue Positionierung
- E: VW versucht sich bspw. Neu zu positionieren (Grüne Autos)
- E: Shell Ölplattform hat neue Strategie zu Umgang mit NGOs entwickelt
Nach welchen Kriterien misst man das Risiko
- Risiken sind aus Finanzwelt nicht mit Gefahr definiert sondern Neutral
- Risiko hat auch Aufwärtspotential
- Risiko kann positiv und negativ (aufwärts und Abwärtstrend)
- Eintrittswahrscheinlichkeit und Ausmass
Was ist der Typische Verlauf einer Krise und wie verhalten sich dabei die Sach- und Emotionsebene?
- Vorlauf
- Hauptphase
- Nachhall
- Zuerst Theoretische Sachlage
- Dann treten Emotionen ein welche die Krisen verschlimmern können!
- Zuerst in einer Sachlage – dann Krise die emotionalisiert
- Menschen achten auf: Menschen, Tiere, Kinder, Umwelt…
Ebenen
- Sachebene
- Emotionsebene
Typische Unternehmenskrisen
- Naturkatastrophen (kein Einfluss von aussen möglich)
- Regulatorische Krisen. (ganze Branchen betroffen bspw. Durch Gesetzesänderung)
- Personenbezogene Krisen
- Wirtschaftliche Krisen
- Strategiekrise – bsp. Nokia hat Sprung in Smartphonewelt nicht geschafft- (Strategie 3-5 Jahre und da müssen annahmen getroffen werden und man traf falsche Strategie) das sind schleichende Krisen
- Datenkrisen
- Medienkrisen – kleine Sachen die durch Skandalisierung oder schlechtes Medienmanagen taufgeplauscht werden
Was sind häufige Fehler in der Öffentlichkeitsarbeit während einer Krise
- Zu Wenig Transparenz
- Nicht vorbereitet sein
- Reaktive Kommunikation kann ein Fehler sein (muss nicht)
- Leugnen und abstreiten, Unwahrheiten
- VW vs Lufthansa
- Keine Empathie / nicht Glaubwürdig
- One Voice
Wann wenden Sie eine defensive bzw. aktive Strategie zur Krisenbewältigung an? Erklären Sie den Unterschied?
Defensiv Passiv:
- Wenns nicht erkannt wird
- Schlafende Hunde wecken
- Nicht öffentlichkeit Betroffen
Streisand Effekt
Verbreitung statt Verbannung – juristische Mittel können kontraproduktiv sein
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