Marketing
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 63 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 19.06.2017 / 29.06.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20170619_mhcm
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Systematik von Marktteilnehmerstrategien:
- Abnehmergerichtete Strategie (Festlegung der Marktbearbeitung gegenüber den Abnehmern)
- Absatzmittlerstrategie (Bestimmung der Verhaltensweisen gegenüber Absatzmittler (Händler))
- Konkurrenzgerichtete Strategie (Bestimmung der Verhaltensweisen gegenüber Konkurrenten)
- Anspruchsgruppengerichtete Strategie (Festlegung der Verhaltensweisen gegenüber indirekt marktbeeinflussenden gesellschaftlichen Anspruchsgruppen)
"Stuck in the middle"
als Konsequenz einer fehlenden Wettbewerbsstrategie
Definition und Anforderungen an eine Positionierung
Definition: Die Produkt-Positionierung ist die Position, die ein Produkt in der Vorstellung der Verbraucher relativ zu anderen Produkten am Markt besetzt.
Anforderungen: relevant, glaubwürdig, differenziert, nachhaltig
Positionierung
Erfolgt in zwei Schritten:
1. Grobpositionierung --> Positionierungskreuz entwickeln
2. Feinpositionierung --> Positionierung für Segment wählen
Leistungsdifferenzierung
= Unique Selling Proposition (USP)
Sachliche Profilierung anhand echter Leistungsdifferenzen, die den Kaufentscheid positiv beeinflussen, insb. Produktfunktionen, Serviceleistungen etc.
Kommunikative Differenz
= Unique Advertising Proposition (UAP)
eine durch Kommunikation geschaffene oder verstärkte "psychologische Eigenschaft" eines Angebots, die den Kaufentscheid positiv beeinflusst
Produktpolitik:
Definition
Die Produktpolitik beinhaltet alle Entscheidungstatbestände, die sich auf die Gestaltung der vom Unternehmen im Absatzmarkt anzubietenden Leistungen stützen.
Aus was besteht der Produktnutzen?
Grundnutzen + Zusatznutzen + Erbauungsnutzen + Geltungsnutzen
Strategisches Produktmanagement
- strategische Programmplanung (betrifft Entscheidungen bezüglich der Produktlinien)
- operative Programmplanung (betrifft Entscheidungen innerhalb der Produktlinie)
Strategische Programmplanung
Entscheidung über die Breite und Tiefe sowie die grundsätzliche Ausrichtung und Strukturierung des Programms.
- Programmbreite = Anzahl Produktlinien
- Programmtiefe = Anzahl Produkte innerhalb einer Produktlinie
Operative Programmplanung
- Produktpflege
- Produktmodifikation
- Produktdifferenzierung
- Produktelimination
- Innovationsmanagement (Produktinnovation, Prozessinnovation)
Phasenprozess der Innovation
Ideengewinnung --> Ideenprüfung --> Ideenrealisation --> Markteinführung
Quelle der Suche nach Produktideen
Unternehmensinterne Quellen:
- Kundendienstberichte
- Kundenbeschwerden
Unternehmensexterne Quellen:
- Kunden
- Experten
- Konkurrenz
Klassifizierung von Innovationen
- Betriebsneuheit
- Realtive Angebotsentwicklung
- Angebotsmodifikation
- eingeschränkte Marktneuheit
- Angebotsentwicklung
- Relative Angebotsmodifikation
- Weltneuheit
- eingeschränkte Betriebsneuheit
- Relative Marktneuheit
Herausforderungen des Innovationsmanagements
- grosse Misserfolgswahrscheinlichkeit
- hoher Ressourcenaufwand
- Widerstand in Organisation und Management
- Marktrisiken
Preispolitik:
Wie lauten die Preisparameter?
- Grundpreis
- Rabatte
- Mehrdimensionale Preise
- Preise als Ergebnis persönlicher Verhandlungen
Definition Preispolitik
Der Preis stellt die Summe aller mittelbar oder unmittelbar mit dem Kauf eines Produktes verbundenen Ausgaben eines Käufers dar.
Unternehmensziele?
- Rentabilitätsziele
- Mengen- und Wachstumsziele
- Finanzielle Ziele
- Soziale Ziele
Das "Magische Dreieck" der Preisfindung:
Welche Methoden gibt es?
Kosten-Plus Pricing (Kostenorientierte Preisfestsetzung)
Wettbewerbsorientiertes Pricing (Konkurrenzorientierte Preisfestsetzung) --> Höchstpreisstrategie, Niedrigpreisstrategie
Nachfrageorientierte Preisstrategie --> Preiselastizität der Nachfrage --> sehr elastische Nachfrage (flach); unelastische Nachfrage (steil)
Preisstrategie: Welche gibt es?
- Strategische Preisstrategie: Rabatte, Skonto, Coupons, Preisdifferenzierung
- Dynamische Preisstrategie: Skimming-Pricing, Penetration-Pricing, Follow the cheap Strategie, Follow the free Strategie
Was sind die Anlässe und Faktoren der Preisfestsetzung?
- Markteintritt eines Unternehmens
- Reaktive Änderungen der Aktionsinstrumente an Änderungen im Entscheidungsumfeld
- Aktive Änderung der Aktionsinstrumente zur Erhöhung der Effektivität des Preis-Mix
Was sind die Einflussfaktoren der Preiselastizität?
- Substitutionsgüter
- Interpretation der Preissteigerung als angemessen
- Transparenz über Preisveränderungen
Methoden zur Bestimmung der Preiselastizität:
- Befragung (Experten, Manager)
- Beobachtung (Preis-Experimente, Marktdaten)
Typische Fehler beim Innovations-Pricing:
- LastMinute
- Kosten-Plus
- fehlende Wertquantifizierung
- kein Prozess
Neues Paradigma des Innovationsmanagements:
- Market it
- Price it
- Design it
- Build it
Distribution:
Definition Distributionspolitik
Die Distributionspolitik bezieht sich auf die Gesamtheit aller Entscheidungen und Handlungen, welche die Verteilung von materiellen und/oder immateriellen Leistungen vom Hersteller zum Endverkäufer und damit von der Produktion zur Konsumation bzw. der gewerblichen Verwendung betreffen.
Teilgebiete der Distributionspolitik:
- Festlegung der Absatzwege- und organe (Strategische Distribution)
- Gestaltung der physischen Distribution (Logistik)
Zielgrössen bei distributionspolitischen Entscheidungen:
- Image des Absatzkanals
- Vertriebskosten
- Kooperationsbereitschaft
Grundformen des Vertriebs:
- Direkter Vertrieb (unmittelbarer Kontakt zwischen Hersteller und Verbraucher)
- Indirekter Vertrieb (Vertrieb über Grosshändler an den Verbraucher)
Was sind die Vorteile und Nachteile des direkten Vertriebs?
Vorteile:
- keine Gewinnteilung
- Kontrolle über die Preise
- Kontrolle über Werbung
Nachteile:
- Flächendeckende Massendistribution kaum möglich
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