BWL1 - Einführung in die Unternehmensführung
Unternehmensführung
Unternehmensführung
Set of flashcards Details
Flashcards | 80 |
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Students | 18 |
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 09.01.2017 / 03.03.2024 |
Licencing | Not defined |
Weblink |
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Was verlangt das Ökonomische Prinzip? Vor welchen Hintergund ist es zu sehen?
Es fordert, entweder:
- mit einem minimalen Aufwand an Input einen bestimmten Output zu erzielen (Minimumprinzip) oder
- mit einem gegebenen Aufwand (Input) ein Maximum an Output zu erreichen (Maximumprinzip)
Was kennzeichnet den kapitalistischen Betriebsbegriff?
Systemindifferente Faktoren:
-Kombination von Produktionsfaktoren
-Prinzip der Wirtschaftlichkeit
-Finanzielles Gleichgewicht (?)
Systemabhängige Faktoren:
-Autonomieprinzip
-Erwerbswirtschaftliches Prinzip
-Prinzip des Privateigentums
Wie lässt sich das selbstverständnis der BWL beschreiben?
Reine Wissenschaft:
will vor allem ERKLÄREN, d.h. lehnt es ab, der Praxis Empfehlungen zu geben
AngewandteWissenschaft:
will GESTALTEN, d.h. strebt direkte Entscheidungshilfen an
Die Frage ist also ob Wissenschaft primär erklären oder primär gestalten resp. verändern soll (sog. erster Methodenstreit)
Welche beiden Managementbegriffe gibt es?
- Management als Institution
= eine Person oder Gruppe von Personen, die mit Anweisungs-befugnissen betraut ist
- Management als Funktion
= ein Komplex von Tätigkeiten und Aufgaben zur zielgerichtetenFührung & Gestaltung arbeitsteiliger Systeme
Wie sieht das System der Produktionsfaktoren von Gutenberg aus?
Betriebliche Produktionsfaktoren (Krone des Baumes):
Dispositiver Faktor (Leitung, Planung, Organisation, Überwachung) rechts und
Elementar Faktoren (Ausführende Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe) links
Was verbindet F. Taylor und M. Ford?
F. Taylor erfand entwickelte das "Principles of Scientific Management"
Auf dieser Grundlage entwickelte Ford das Fließband für seinen Automobilkonzern.
Principles of Scientific Management
-Trennung von Planung und Ausführung der Arbeit
-Kontrolle der Ausführung durch das Management
-funktionale Gliederung der Organisation sowie auch der
Vorgesetztenaufgaben („Funktionsmeister-System“)
-exakte Personalauswahl und -training
-leistungsorientierte Lohndifferenzierung (z.B. Akkordlohn)
Wie ordnet sich Managementtättigkeiten in das System der Produktionsfaktoren ein?
laut E. Gutenberg:
Management erscheint hier als sog. Dispositiver Faktor
Welche Aufgaben hat ein Manager - und welche Fähigkeiten benötigt er dafür?
Man unterteilt in normative Sicht (Meinung) und empirische Sicht (Tatsache)
Bsp. Normative Sicht: WEIHRICH/ KOONTZ:
- Ziele und Aktivitäten planen
- Zusammenarbeit organisieren
- Personal auswählen und einsetzen
- Mitarbeiter und Unternehmen führen
- Prozesse und Ergebnisse kontrollieren
Bsp. Empirische Sicht: Carlson/Mintzberg/Kotter/Kurke/Aldrich
- extrem zerstückelter Arbeitstag
- sehr viel mündliche Kommunikation (50-75%)
- Fragen und Zuhören statt direktes Anweisen
- offene Bearbeitungszyklen
- Mehrdeutigkeit und späte Rückkopplung
Fähigkeiten: Conceptual Skills (Strategiekompetenz), Human Skills (Sozialkompetenz), Technical Skills (Methodenkompetenz)