Wetter


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Cartes-fiches 36
Langue Deutsch
Catégorie Géographie
Niveau Université
Crée / Actualisé 13.01.2013 / 10.08.2014
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Welches Intervall an charakteristischen Längen reicht von der meso-gamma bis zur meso-alpha scale (Orlanski 1975)?

Welche Aussage zu Planetaren Wellen ist falsch?

Als wesentlicher Antrieb des Polarfront-Strahlstroms wirkt:

Weshalb ist die Windgeschwindigkeit auf Meereshöhe und identischen Druckgefälle bei 10 Grad Nord höher als auf 70 Grad Nord?

Welcher Grenzwinkel zwischen Isothermen und Stromlinien entscheidet, ob sich eine Defromationszone frontogenetisch oder frontolystisch auswirkt?

Eine quasi-barotrope Atmosphäre zeichnet sich aus durch:

 

Woran lässt sich abschätzen, ob sich die Dynamik eines atmosphärischen Phänomens nicht-hydrostatisch abspielt?

Vertikale Ausdehnung = D, horizontale Ausdehnung = L

Was bedeutet der Q-Vektor in der synoptischen und mesoskaligen Meteorologie?

Woran lässt sich der thermische Wind erkennen?

Welchen Einfluss übt Konvergenz des bodennahen Windfeldes auf die unmittelbar anschliessenden Luftmassen aus?

Wie wirkt sich Mistral auf die Gewittertendenz im Hochjura aus?

Welche Variable zeigt Kurzwellentröge am augenfälligsten?

Welche Wettersituation veranschaulicht das folgende Bild?

Welche Aussage kann nicht stimmen?

Bei welcher Ziffer ist der Betrag der Kaltluftadvektion in der 500 hPa Karte maximal? Geopotentiallinien ausgezogen, Isothermen strichliert.

Was ist unter einer Omega-Lage zu verstehen?

In welchem Abschnitt der aussertropischen Zyklone liegt die Strasse von Dover?

Wie lassen sich die tiefen Oe-Werte über der Strasse von Dover deuten?

Was zeigen Isallobaren?

Welche Aussage ist korrekt?

Das QFF von Zürich Kloten beträgt 1027 hPa, das QNH 1024 hPa.

An einem sonnigen Sommertag beobachten Sie von Bern aus, dass die Basis der Quellwolken auf der Höhe der Gipfel von Stockhorn und Gantrisch liegt (rund 2100 m ü. M.). Die Lufttemperatur beträgt in Bern 27 °C. Welchen Taupunkt erwartenSie?

Aus welcher Variablen lässt sich die Grössenordnung von Aufwinden in Gewittern schätzen?

Zu welchem Wolkenstockwerk gehören Gewitterwolken?

Welche Gebiete im Umkreis eines Astes des Polarfrontstrahlstroms sind für die Zyklogenese besonders wichtig?

Wie zeichnen sich Hitzetiefs über Tiefländern in der mittleren Troposphäre ab?

St. Peter Ording, 26. September 2007: Bodenwind aus West bis Nordwest. Höhenwind Sektor Süd. Was lässt sich daraus herleiten?

Der Radiosondenaufstieg über Payerne zeigte in der Nacht zum 12. Juli 2010 das folgende Temperaturprofil. Tagsüber stieg die Temperatur in Bern auf 31 Grad. Der Taupunkt blieb bei 17 Grad. Was lässt sich aus der Mitternachtssondierung unter Annahme von Stationarität herleiten?

Das folgende Bild stammt von der Gibraltar Webcam vom Mittag des 03. Septembers 2010. Was lässt sich aus dem Bild ableiten?

Wo ist aufgrund des MET9 IR-Bildes des 17. Dezembers 2010, 12UTC die kälteste Luft auf 500 hPa zu erwarten?

Virtuelle Temperatur

Die virtuelle Temperatur (Tv in K) entspricht dem Wert, den Wasserdampf-freie Luft annehmen müsste, um bei gleichem Druck dieselbe Dichte wie Luft mit Wasserdampf zu haben. Bei der Approximation des DWD ist das Mischungsverhältnis m in g/kg einzusetzen.

Potentielle Temperatur

Die potentielle Temperatur kann prinzipiell auf ein beliebiges Druckniveau bezogen werden. In der synoptischen Meteorologie wird als Referenzniveau stets die Druckfläche von 1000 hPa verwendet. 

Äquivalenttemperatur

Die Kondensationswärme des Wasserdampfs wird zur fühlbaren Temperatur addiert. Im synoptischen Alltag lässt sich der Term Lv/cp mit ausreichender Genauigkeit durch den Faktor 2.5 ersetzen. Das Mischungsverhält-nis wird dabei in g/kg angegeben.

Potentielle Äquivalenttemperatur

Je nach Lehrbuch wird die potentielle Äquivalenttemperatur auch äquivalent-potentielle Temperatur genannt. Manchmal wird die äquivalent-potentielle Temperatur fälschlicherweise als pseudopotentielle Temperatur be-zeichnet. Dies mag aus einer wortwörtlichen Übersetzung des englischen Begriffs für die pseudopotentielle Temperatur (equivalent potential temperature, Wallace & Hobbs 2006:85) herrühren. ä und e unterscheiden sich nur bei hoher Temperatur und hoher Feuchte signifikant. Sonst sind ihre Werte ähnlich.

Pseudopotentielle Temperatur

 

T und beziehen sich auf das LCL. Die pseudopotentielle Temperatur erhält ein Luftpaket dann, wenn es vom Kondensationsniveau (LCL) feucht-adiabatisch soweit aufgestiegen ist, bis der gesamte in ihm enthaltene Wasserdampf kondensiert und ausgefallen und die Luft anschliessend entlang der Trockenadiabate auf 1000 hPa abgesunken ist. Um die Gleichung nicht iterativ lösen zu müssen (trockenadiabatischer Aufstieg bis zum LCL), kann in erster Näherung und mit ausreichender Genauigkeit die Temperatur auf dem LCL mit der Henning'schen Formel berechnet werden. Trockenadiabate und Mischungsverhältnis konvergieren um 0.8K pro 100 Höhenmeter. Bei einem Spread von beispielsweise 4K wird die Temperatur im LCL um 5K tiefer sein als im Ausgangsniveau. Die Druckhöhe des LCL lässt sich mittels Umformung der hypsometrischen Höhenformel bestimmen.

LCL

Lifting Condensation Level - in deutscher Literatur erscheint anstelle des LCL das Hebungskon-densationsniveau HKN. LCL und HKN entsprechen der Druckfläche auf der sich Trockenadiabate und Mischungsverhältnis schneiden, ausgehend von Temperatur und Taupunkt auf einer Druckflä-che.