Warenkunde 3
Test - und Übungsfragen Lmk
Test - und Übungsfragen Lmk
Kartei Details
Karten | 126 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Ernährung |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 26.05.2014 / 28.09.2024 |
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1. Definieren Sie nach §2 Nr. 9, was Pflanzenschutzmittel sind!
- Planzenschutzmittel sind Stoffe die dazu bestimmt sind Pflanzen oder Pflanzenerzeugnisse vor Schadorganismen zu schützen.
- Pflanzenerzeugnisse vor Tieren, Pflanzen oder Mikroorganismen zu schützen, die keine Schadorganismen sind.
- Die Lebensvorgänge von Pflanzen zu beeinflussen, ohne ihrer Ernährung zu dienen (Wachstumsregler).
- Das Keimen von Pflanzenerzeugnissen zu hemmen.
2. Welche Mittel und Elemente sind davon ausgenommen?
- Düngemittel i. S. des Düngemittelgesetzes
- Pflanzenstärkungsmittel
- Wasser
3. Wie werden Pflanzenschutzmittel angewendet?
- Fester Form = Stäubemittel, Streumittel, Granulate
- Flüssiger Form = Emulsion, Suspension
- Gasförmig = Begasen, Räuchern
4. Wonach werden Pflanzenschutzmittel unterschieden?
- Nach ihrem Anwendungsbereich.
5. Nennen Sie mind. drei Pflanzenschutzmittel!
- Herbizide = Unkräuter
- Fungizide = Pilze/ Schimmel
- Insektizide = Insekten
- Akardizide = Milben
- Nematozide = Fadenwürmer
6. Welche drei Kriterien werden bei der Festsetzung von Höchstmengen von Rückständen von Pflanzenschutzmitteln geprüft?
- Gute landwirtschaftliche Praxis bei der Pestizidanwendung (GAP)
- Toxikologische Bewertung eines Pestizids und sein Rückstand.
7. Was ist bei der toxikologischen Bewertung von Bedeutung?
- Die Grunglage, der sogenannte ADI-Wert.
8. Was bedeutet, ADI-Wert?
- Es gibt die zulässige, tägliche Aufnahmemenge an.
(Schätzwert der Menge eines Lebensmittels oder im Trinkwasser vorhandenen Stoffes, ausgedrückt auf der Körpergewichtsbasis).
9. Was bedeutet die Abkürzung ADI-Wert?
- Acceptable Daily Intake.
10. Wo werden die Höchstmengen von Rückständen festgelegt?
- In nationalen und internationalen Gremien.
11. Nennen Sie drei dieser Gremien und die dazugehörigen Vorschriften!
- Welt = Codes MRL (Maximum Residue Limet)
- EG = Höchstgehalte in EG-Richtlinien.
- BRD= Höchstmengen der Rückstandshöchstmengen VO.
12. Welche Höchstmenge gilt für nicht zugelassene Pflanzenschutzmittel in der Regel?
- 0,01 mg/ kg
13. Welche Untersuchungsmethoden werden in der BRD zur Petizidbestimmung angewendet?
- Die Multimethode DFG S 19 und weitere, z. B. GC/ ECD/ NPD/ FPD/ MS.
14. Beschreiben Sie die Multimethode!
- Probenvorbereitung
- Extraktion
- gelchromatographische Reinigung
- säulenchromatographische Reinigung
- gaschromatographische Reinigung
15. Was sind Mykotoxine?
- Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen, die in Lebensmitteln auftreten können, wenn Schimmelbildung aufgetreten ist.
16. Wie viele Mykotoxine gibt es? Nennen Sie die Wichtigsten!
- ca 200
- Aflatoxin B1, B2, G1, G2 = Nüsse, Gewürze (Paprika), Brot, Obst (Trockenobst)
- Aflatoxin M1 = Milch, Milchprodukte
- Fumosin = Mais, Getreide
- Patulin = Äpfel
- Ochratoxine = Kaffee, Kakao, Trockenobst, Getreide
17. Was haben die unter 16. genannten Toxine für eine Eigenschaft?
- Sie sind giftig und Kanzerogen.
18. Wo sind die Höchstmengen für Mykotoxine festgelegt?
-In der Kontaminanten VO und Mykotoxin VO.
19. Wo ist PCB besonders enthalten?
- In Fisch
20. Wo ist die Rückstandshöchstmenge für Lebensmittel tierischer Herkunft geregelt?
- In der Rückstandshöchstmengen VO, § 1 (Höchstmengen für Lebensmittel) Abs. 1, Anlage 1
21. Wo ist das Verkehrsverbot für Pflanzenschutzmittel oder sonstige Mittel geregelt?
- Im § 9 LFGB (Pflanzenschutz oder sonstige Mittel)
22. Worauf können sich bei tierischen Lebensmitteln die Höchstmengen beziehen?
- Auf das Gesamterzeugnis oder das Fett.
23. Wofür gelten Höchstmengen unter anderem?
- Für Wirkstoffe und deren Abbauprodukte.
24. Nennen Sie ein bekanntes Abbauprodukt!
- Metaboliten, z.B. Benomyl.
25. In welche Gruppen wird Gemüse eingeteilt?
- Knollengemüse Kohlrabi, Kartoffeln
- Wurzelgemüse Möhren, Rettich, Schwarzwurzeln
- Zwiebelgemüse Lauch, Zwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch, Fenchel
- Stängelgemüse Spargel, Bambussprossen
- Blattstielgemüse Rhabarber, Bleichsellerie
- Samengemüse Erbsen, Bohnen, Esskastanien
- Blattgemüse Salate, Rotkohl, Rosenkohl, Spinat, Mangold
- Blütenstände als Gemüse Broccoli, Blumenkohl
- Fruchtgemüse Tomaten, Aubergine, Zucchini, Paprika, Kürbis
- Algen
- Pilze
26. Nennen Sie mind. fünf Gemüseerzeugnisse!
- Gemüsesaft, Gemüsenektar, Gemüsemark
- Trockengemüse
- Essiggemüse (Sauergemüse)
- Salzgemüse
- Tiefkühlgemüse
- Nasskonserven
27. In welche Gruppen wird Obst eingeteilt? Nennen Sie dazu Beispiele!
- Steinobst Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche, Aprikosen
- Kernost Äpfel, Birnen, Quitten
- Schalenobst Kokosnuss, Hasselnüsse, Pistazien, Walnüsse
- Zitrusfrüchte Grapefruit, Zitronen, Limetten, Orangen, Melonen
- Sonstige Südfrüchte Bananen, Papaya, Ananas, Kiwi
- Beerenfrüchte Preisel-, Him-, Heidel-, Stachel-, Johannis-, Erdbeere
28. Nennen Sie Obsterzeugnisse!
- Fruchtsaft, -nektar, - mark, -sirup
- Trockenobst
- Nasskonserven
- Konfitüren, Gelees, Marmeladen, Fruchtaufstriche
- Kandierte Früchte
- Tiefkühlost
29. Wo finden Sie die Beurteilungsgrundlagen für Obst und Gemüse?
- In den Leitsätzen für:
- verarbeitetes Obst
- verarbeitetes Gemüse
- tiefgefrorenes Obst und Gemüse
- Weiterhin im Handelsklassengesetz und den Qualitätsnormen!
30. Wo ist die Deklaration von Zusatzstoffen geregelt?
- In der Zusatzstoff- ZulassungVO, §9
31. Was sind Pilze?
- Sporenpflanzen
32. Woraus bestehen Pilze?
- Aus farblosen Zellen
- Der Pilz durchzieht als verzweigtes Fadengepflecht (Mycel) den Waldboden oder ein anderes Substrat.
33. Woraus besteht das Mycel?
- Aus den Hypen ( zahlreiche, langgestreckte Zellen)
34. Wozu gehören Speisepilze zum größten Teil?
- Zu den Ständerpilzen. Sie bestehen aus Stiel und Hut!
35. Wie werden die Pilze unterschieden?
- Blätterpilze Champignons, Hallimasch, Stockschwämmchen
- Röhrlinge Birkenpilze, Maronen, Ziegenlippe, Steinpilze
- Zuchtpilze Champignons, Austernpilze, Stockschwämmchen
- Leistlinge Pfifferlinge
- Trüffel schwarz, weiß
36. Woraus wird Zucker gewonnen?
- Zuckerrüben
- Zuckerrohr
37. Was ist Zucker?
- Saccharose
38. Was ist Honig ung woraus besteht er?
- Honig ist ein dünn- bis dickflüssiges Gefüge das von Bienen unter Zusatz von Enzymen gewonnen wird.
- Honig besteht aus Invertzucker
39. Woraus besteht Invertzucker?
- Aus Fructose und Glucose
40. Erläutern Sie die Zuckergewinnung!
a. Zuckerrübe
b. Zuckerrohr
a.
- waschen
- schnitzeln
- auslaugen
- Rohsaft, Dünnsaft, Dicksaft
b.
- auspressen