VWL Technischer Betriebswirt

Gezielte Fragen und Antworten für den Technischen Betriebswirt

Gezielte Fragen und Antworten für den Technischen Betriebswirt

Dominik Turcic

Dominik Turcic

Kartei Details

Karten 80
Lernende 10
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.12.2013 / 06.02.2025
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Was bedeutet Ökologie ?

VWL Ökologie = Natur

Anbau von Grünflächen, Eindämmung des Stadtwachstums, Vernetzung von Biotopen

Was bedeutet Ökonomie ?

= Wirtschaft bzw. Wirtschaftlichkeit

Grünflächen (Ökologie) kosten den Staat nur Geld wegen der Pflege!

Mitewohnungen dagegen bringen Einnahmen!

Das ist Ökonomisch bzw. Wirtschaftlich natürlich besser.

Was ist eine Restriktion ?

= Gesetze, Normen Regeln

Einschränkungen, Beschränkungen, Verringerungen

Beispiel:  Im Naturschutzgebiet sind den Besuchern Restriktionen auferlegt.

Was bedeutet kompetitiv ?

= konkurrierend

Was bedeutet Sauberes Floating ?

= Freie-/Schwebende Beweglichkeit der Kurse

In einefachen Worten: Die Kurse Schwanken frei !

Die Kurse Entwickeln sich am Devisenmarkt je nach Angebot und Nachfrage.

(Floating = Schwebend)

Was bedeutet Schmutziges Floating ?

= Ein System bei dem die Zentralbank hin und wieder Interviniert um ihr Wechselkursziel zu erreichen.

Die Intervention erfolgt durch An-/Verkauf von fremden Währungen.

Was bedeutet Reaktiv ?

= Rückwirkend auf Reize reagieren.

Was bedeuetet Intervenieren ?

= In einen Konflikt eingreifen mit der Absicht Ihn zu beenden.

Was bedeutet Konvergenz ?

= Zusammenwachsen

Sich zueinander neigen, Zusammenfinden.

Was ist der BIP ?

= Bruttoinlandsprodukt

gibt den Gesamtwert aller Gütrer, Waren und Dienstleistungen an, die in 1 Jahr innerhalb der Landesgrenzen hergestellt wurden und dem Endverbraucher dienen.

Was ist der BIP Nominal ?

= Gibt den Gesamtwert aller Güter, Waren und Dienstleitungen mit der Einberechnung der Inflation bzw. Deflation wieder.

Was ist der BIP Real  ?

= Der BIP Real gibt den Gesammtwert aller Güter´,Waren und Dienstleitungen ohne miteinbeziehung der Inflation-/Defaltion wieder.

Hauptziele des Magischen Vierecks ?

- Steiges und angemessenes Wirtschaftswachstum

- Stabilke Preosniveaustabilität

-Außenwirtschafzliches Gleichgewicht

- Hoher Beschäftigungsgrad

Was sind die Volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren?

= Arbeit

= Boden

= Kapital

Produktionsfaktor Arbeit

Produktionsfaktor "Arbeit"

Arbeit ist jede Art manueller und geistiger Beschäftigung, die darauf abzielt, ein Einkommen zu erwirtschaften. Sie ist in der Güterproduktion ein Faktor, der üblicherweise in Kombination mit anderen Faktoren eingesetzt wird, sie verbindet die Produktionsfaktoren miteinander. Die Quantität (Menge) der Arbeitsleistung wird bestimmt durch die Bevölkerungszahl, die Erwerbsquote (ist eine Maßzahl, die den Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung in Prozent ausdrückt) und die Arbeitszeit. Die Qualität der Arbeit (des Humankapitals) ist vor allem von Begabung, Erziehung und Berufsausbildung der Beschäftigten abhängig.
In nahezu allen Ländern der Erde ist Arbeit die wesentliche Voraussetzung für den Lebensunterhalt der Menschen. In der Volkswirtschaft werden daher die Staaten und Regierungen danach beurteilt, ob sie in der Lage sind, ihre Menschen ausreichend mit Arbeitsstellen zu versorgen. Wenn in einer Volkswirtschaft die Produktionsfaktoren optimal genutzt werden, spricht man von Vollbeschäftigung. Vollbeschäftigung besteht, wenn die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze so groß ist, wie die Zahl der tatsächlich Beschäftigten. In der Realität kann diese Situation nicht vorkommen, da es immer Unterschiede in den individuellen Vorstellungen über den Arbeitsplatz gibt. Wenn für 1.000 Personen Arbeitsplätze angeboten werden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass die 1.000 Arbeitslosen genau die Bedingungen erfüllen, denn teilweise werden die von der Wirtschaft nachgefragten Bedingungen, wie benötigte Ausbildung, Arbeitsort, Mobilität usw. von den Arbeitslosen nicht erfüllt.

(Qulle:http://www2.klett.de)

Produktionsfaktor Boden

Produktionsfaktor "Boden"  

Der Produktionsfaktor Boden umfasst Felder, Bodenschätze, Wälder und Gewässer. Im Vergleich mit den anderen Produktionsfaktoren ist der Boden mit den Merkmalen Unvermehrbarkeit, Unbeweglichkeit und Unzerstörbarkeit ausgestattet. Unvermehrbarkeit heißt, dass der Boden nicht beliebig "erzeugt" werden kann, die Fläche an Boden ist vorgegeben. Unbeweglichkeit des Bodens bezieht sich darauf, dass der Boden nicht von einem Gebiet in ein anderes gebracht werden kann. So kann nicht, wenn in München ein Mangel an Boden vorhanden ist, Boden dorthin transportiert werden. Die Unzerstörbarkeit des Bodens bedeutet, dass der Boden keinem "Werteverzehr" unterliegt.
Der Mensch nutzt den Boden in dreifacher Weise, nämlich zum Anbau, Abbau und als Standort für seine produktiven Tätigkeiten.

  • Anbauboden = die Grundlage für die Nahrungsmittelproduktion.
    Problem: Der Boden lässt sich nicht unbegrenzt ausweiten, damit beschränken sich die Wachstumschancen auf intensivere Bodennutzung.
  • Abbauboden = Basis für den Abbau von Rohstoffen wie Erdöl, Erdgas, Kohle etc.
    Problem: Der Vorrat an diesen Rohstoffen ist begrenzt.
  • Standortboden = dient allen Wirtschaftssubjekten als Standort für ihre Tätigkeiten
    Problem: Der Boden ist nicht vermehrbar und mit zunehmender Weltbevölkerung wird der Lebensraum statistisch betrachtet für jeden einzelnen kleiner.

(Quelle: http://www2.klett.de)

Produktionsfaktor Kapital

Produktionsfaktor "Kapital"  

Als Produktionsfaktor Kapital werden alle in der Herstellung eingesetzten Mittel wie z. B. Werkzeuge, Maschinen und Bauten zusammengefasst. Die Größe des Kapitals hängt davon ab, wie stark in der Vergangenheit gespart und investiert wurde. Die Qualität des Kapitals wird vor allem durch den technischen Fortschritt bestimmt. Kapital kann unterschieden werden in:

  • Geldkapital = finanzielle Mittel, die der Wirtschaft zum Erwerb von Realkapital zur Verfügung stehen. Praktische Eigenschaft des Geldes ist die rasche Umsetzungsmöglichkeit in jede andere Kapitalform durch Investition.
  • Real- oder Sachkapital = alle materiellen Güter, die als Gebrauchsgüter wie Gebäude, Maschinen, Anlagen bzw. als Verbrauchsgüter wie Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zur Produktion benötigt werden und alle Lagervorräte bei Herstellern und Händlern sowie alle immateriellen Güter wie technisches Wissen.

Kapital war nicht immer vorhanden, es entsteht aus dem Zusammenwirken von Boden und Arbeit. Durch vorübergehenden Verzicht auf Konsum kommt es zur Kapitalbildung, das "Ersparte" wird für Produktionszwecke verwendet und vermehrt im Laufe der Zeit die Kapitalmenge. Wenn beispielsweise ein Teil des eigenen Arbeitslohnes auf ein Sparkonto angelegt wird, wird damit Geldkapital gebildet. Nach einer gewissen Zeit wird davon z. B. ein Fernseher gekauft, so wird damit Realkapital gebildet.

(Quelle: http://www2.klett.de)

Kombination von Produktionsfaktoren

Kombination von Produktionsfaktoren

Bei der Herstellung von Gütern soll ein maximaler Gewinn (sog. Gewinnmaximierung) erzielt werden. Dazu müssen die Produktionsfaktoren nach dem ökonomischen Prinzip miteinander kombiniert werden. Welche Faktorkombination am kostengünstigsten ist, hängt von der Art der Güterproduktion ab. Allerdings sind die Produktionsfaktoren untereinander nur in Grenzen austauschbar. Heute wird am häufigsten der Produktionsfaktor Arbeit durch den Produktionsfaktor Kapital ersetzt (Substitution). So versucht man möglichst viele Arbeitsschritte durch Maschinen erledigen zu lassen, um damit viele Arbeitsplätze einzusparen (Rationalisierung). Allerdings lassen sich nicht alle Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzten – es werden immer Menschen gebraucht, um die Maschinen zu bedienen und um neue Produkte und Anwendungen zu erfinden.
Kritisch anzumerken ist, dass die Abgrenzung der Produktionsfaktoren untereinander schwierig geworden ist. So kann z. B. die Arbeitsleistung heute auch als Kapital angesehen werden, dessen Leistungsvermögen sich durch Investitionen in die Ausbildung erhöht. Des Weiteren wird heute häufig auch das Humankapital (Bildung/technisches Wissen) als eigenständiger Produktionsfaktor gesehen, der für die Erstellung von Gütern und Dienstleistungen notwendig ist. Unter Humankapital werden alle Personen verstanden, die durch Bildung und Erfahrung erworbenes Wissen und Fähigkeiten besitzen.

(Quelle: http://www2.klett.de )

Was bedeuetet Originäre und Derivative Produktionsfaktoren ?

originäre PF (ursprünglich vorhanden):

Natur und Arbeit

derivative PF (entsteht aus dem Zusammenwirken von Natur und Arbeit entstanden):

Kapital

Beispiel:
Arbeit (originär)
Boden (originär)
Kapital (derivativ)<-- Entseht durch Arbeit & Boden
Bildung (derivativ)<-- Entsteht durch Arbeit & Boden

Was bedeutet quantitatives und qualitatives Wirtschaftswachstum ?

= Quantitatives Wachstum zielt auf die rein mengenmäßige Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Produktion im Sinne der Zunahme des BIP ab. Qualitatives Wachstum beinhaltet auch die Verbesserung der Lebensqualität der Menschen, die Schonung der Umwelt oder die gerechte Einkommensverteilung.

Bereiche der Wirtschaftspolitik

Aufgaben der Ordungspolitik ?

Ordungspolitisch = Gesetzgebend !!!

Die Ordungspolitik erlässt staatliche Maßnahmen Aufrechterhaltung und der Regelung des Wirtschaftslebens dienen.

Insbesondere:

  • Gesetze gegen Kartelle und Absprachen
  • Rechtliche Regelungen zur Gewährleistung
  • Regelung des Vertrags und Haftungsrechts
  • Einführung der Mitbestimmung für Arbeitnehmer

Bereiche der Wirtschaftspolitik

Aufgaben der Prozesspolitik ?

Prozesspolitisch = Steuern (€)

Prozesspolitik befasst sich mit der Erhöung und der Senkung der Steuern.

Damit wird den Wirtschaftssubjekten oder Unternehmen Geldmittel gewährt oder Entzogen. Es wird also auch der Konsum und die Investition gesteuert und somit die Konjunktur beeinflusst.

Bereiche der Wirtschaftspolitik

Aufgaben der Strukturpolitik ?

Strukturpolitisch = Fördern bzw. Forderungen

Gewährung von Staatlichen Subventionen

Damit wird. z.b. eine bestimmte Branche oder ein bestimmtes Gebiet gefördert und damit dann auch die Struktur geändert bzw. gestaltet.

 

Was ist ein Binnenmarkt ?

Binnenmarkt = Handel im eigenem Land

Binnenmarkt ist der Markt der hier in Deutschland ist. Alles was hergestellt wird und auch hier verkauft wird zählt zum Binnenmarkt

Beispiel:

statt zu sagen «Wir haben in Deutschland 1 Million Handys verkauft», sagen «Wir haben auf dem Binnenmarkt 1 Million Handys verkauft»

Das Gegenteil des Binnenmarktes ist also der Exportmarkt bzw. der Weltmarkt

Was ist der Europäische Binnenmarkt ?

Der Binnenmarkt der EU überträgt die Prinzipien, die man von einem Nationalstaat kennt, auf die gesamte Europäische Union. Er basiert auf den Vier Freiheiten, also der Freiheit der Waren, der Freiheit der Dienstleistungen, der Freiheit des Kapitals und der Freiheit (im Sinne von Freizügigkeit) der Arbeitskräfte.

Einfach gesagt bedeutet das, dass jede EU-Bürgerin und jeder EU-Bürger einkaufen, arbeiten, Dienstleistungen anbieten oder in Anspruch nehmen und investieren kann, wo er will.

Sozialausgaben des Staates ?

  • Behandlung von Krankheiten, Gesundheitsvorsorge und Invalidität
  • Alter und Hinterbliebene
  • Familien und Kinder
  • die Folgen der Arbeitslosigkeit
  • Wohnen
  • Vermeidung sozialer Ausgrenzung
  • sonstige Ausgaben

Mögliche Auswirkungen einer hohen Sozialquote auf die Finanzpolitik ?

  • Schuldenstand des Bundes Steigen
  • Konjunktur sinkt ab
  • Sozaialausgaben Betragen über 50% des Haushaltes
  • Kosolidierungspotentziale müssen geschaffen werden
  • Steuern müssen erhöt werden
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Wechselkurs ?

= Preis einer Währung ausgedrückt in einer anderen Währung.

Der Markt an dem sich dieser Preis befindet ist der Globale Devisenmarkt.

Flexible Wechselkurse?

(Sauberes Floating)

€ / Dollar

= Marktwirtschaftliche Preisbildung auf dem Devisenmarkt.

Die Kursbildung erfolgt durch Angebot und Nachfrage.

--> Ohne Staatliche Eingriffe

Flexible Wechselkurse?

(Schmutziges Floating)


€ / Dollar

= Wenn die Nationalbanken durch An-/Verkauf von fremden Währungen in den Sevisenmarkt eingreiffen (sie Intervinieren) <-- Das nennt man "Schmutziges Floating"

Dieses wird heute von den Meisten Industrienationen angewendet.

Feste Wechselkurssysteme ?

(Parität)

= Die Länder vereinbaren ein festet Leitkurs, die sogenannte Parität, und versuchen diese durch Interventionen konstant zu halten.

Welche Wechselkurssysteme werden unterschieden ?

1. Flexibles Wechselkurssystem
(Suaberes-/Schmutziges Floating)

2. Fixes Wechselkurssystem
(Parität)

Argumente für ein Subventionsabbau !!!

  1. Subventionen gehen auf Kosten der Produktiven
  2. In der Summe kosten Subventionen Arbeitsplätze
  3. Subventionen belasten die Steuerzahler und treiben die Schuldenlast

Was ist ein Komissionsgeschäft ?

Ein Kommissionsgeschäft ist ein Rechtsgeschäft, bei dem ein Kaufmann (Kommissionär) Waren oder Wertpapiere im Auftrag eines anderen (Kommittenten) einkauft oder verkauft.

Was ist eine Kommune ?

Eine Kommune ist eine Gemeinschaft oder Gemeinde, ein kleines Dorf oder Stadt.

Was ist ein Bund ?

Im Bund sind alle Länder vereinigt.

wir haben 16 länder....
aber nur einen bund....
bund kommt von bündnis...
das bündnis der länder ist der bund !

oder anderst erklärt:

Mit Land sind die einzelnen Bundesländer gemeint. Bund beschreibt die den Bundesländern übergeordnete Instanz. Deutschland ist aus einem Bündnis von früher souveränen Ländern entstanden!

oder anderst erklärt:

 

 

Welche der folgenden Abkürzungen steht NICHT für eine Mitgliedsgewerkschaft des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)?

Die richtige Antwort wäre gewesen: DHB

Der DHB (Deutscher Handballbund) gehört NICHT zum Deutschen Gewerkschaftsbund. IG BCE (Industrie-Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie), IGM (Industrie-Gewerkschaft Metall) und GdP (Gewerkschaft der Polizei) hingegen schon!

Womit ist Vertrieb gleichbedeutend?

Die richtige Antwort wäre gewesen: Absatz

Der Vertrieb kümmert sich um Maßnahmen und Einrichtungen zur Vorbereitung (Vertriebsplanung) und Durchführung (Vertriebsorganisation) der Verwertung von Sachgütern und Dienstleistungen am Markt. Vertrieb ist somit gleichbedeutend mit Absatz.

Unter welchem Namen ging der 25. Oktober 1929 in die Geschichte ein?

Die richtige Antwort wäre gewesen: Schwarzer Freitag

Als schwarze Freitage bezeichnet man Tage, an denen die Aktienkurse abstürzen. Die Bezeichnung wurde erstmals auf Freitag, den 24. September 1869 angewendet, als durch Manipulationen amerikanischer Spekulanten auf dem Goldmarkt die Börsen zusammenbrachen. Der bekannteste schwarze Freitag aber ist der 25. Oktober 1929, der als Ausgangspunkt der Weltwirtschaftskrise gilt.

Argumente für eine Standortspaltung ?

( Dezentralisierung )

  • Stärkere Berücksichtung regionaler Unterschiede
  • Anpassung an die  Kundenwünsche (Nähe zum Kunden )
  • kurze Transportwegebzw. zeiten ( kurze Reaktionszeiten auf Marktveränderungen )
  • Steigende Motivation der Mitarbeiter durch mehr Verantwortung
  • Einbezihungen der Erfahrungen vor Ort in die Entscheidungsfindung