VWL Technischer Betriebswirt
Gezielte Fragen und Antworten für den Technischen Betriebswirt
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Kartei Details
Karten | 80 |
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Lernende | 10 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 15.12.2013 / 06.02.2025 |
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Nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik/
Keynesianismus
--> Es wird versucht vom Staat eine gelenkte Nachfrage zu schaffen. Also wird versucht die Kaufkraft der Bevölkerung hochzuhalten.
Konsum soll geschaffen werden !!! Das geht nur wenn alle Arbeit haben und Geld verdint wird.
Bspl: Abwrackprämie!!!--> Der Staat hat Geld ausgeben ( 2500€ ) damit der Konsum an Fahrzeugen wieder ansteigt. Und somit die Wirtschaft wieder belebt wierd.
Der Staat tritt als Nachfrager auf, er nimmt auch schulden auf um Investitionen zu tätigen (Bsp.er lässt Autobahnen bauen, dadurch schaft der Staat Arbeit und Unternehmen können wieder wirtschaften.
Die nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik greift auf die theoretischen Grundlagen von John Maynard Keynes zurück. Ziel dieser Politik ist es die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu stabilisieren und stärken. Dies kann aufgrund der folgenden Instrumentarien gewährleistet werden:
Maßnahmen:
- staatliche Ausgaben: Steigerung der Nachfrage durch staatliche Investitionen
- staatliche Einnahmen: Senkung der Steuersätze soll zu zusätzlcher Nachfrage führen
- Öffentliche Investitonen fördern
- Zinsen seken, dadurch wenniger Sparer und mehr Investoren
- (Tarif) Lohnsteigerungen befürworten
- Steuern senken
- staatliche Hilfen (z. B. Kinder- oder Wohnungsgeld) erhöhen
Say´sches Theorem
Besagt:
Jedes Angebot schafft sich seine Eigene Nachfrage
Modell stimmt zunächst in Tauschwirtschaften ohne Geld, wo Käufe und Verkäufe übereinstimmen
Fiskalpolitik
= alle Maßnahmen des Staates, mit denen über die Veränderung der öffentlichen Einnahmen und öffentlichen Ausgaben die konjunkturelle Entwicklung gelenkt werden soll.
Vorallem wird die Fiskalpolitik in der Angebots-/Nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik eingesetzt um Konjunkturelle Schwankunken auszugleichen.
Fiskalpolitische Maßnahmen sind bspl:
- Senkung-/Erhöung der Einkommenssteuer
- Vergabe-/Verringerung öffentlicher Aufträge
- Aus-/Abbau von Sozialleistungen
- Förderung von öffentlichen Investitionen
- Steigerrung-/Verringerung des Subventionsvolumens
Expansive Fiskalpolitik
Wir in der Nachfrageorientierten Wirtschaftspolitik angewendet.
Die expansive Fiskalpolitik soll die gesamtwirtschaftliche Nachfrage anregen und somit das Wirtschaftswachstum erhöhen
Als expansive Fiskalpolitik bezeichnet man die Summe aller fiskalpolitischen Entscheidungen, die darauf abzielen, die Konjunktur durch Erhöhung der öffentlichen Ausgaben (z.B. Einstellen von zusätzlichem Personal, stärkere Auftragsvergabe,Abwrackprämie,vergabe von öffentlichen Aufträgen wie Strassenbau) und Senkung der öffentlichen Einnahmen (z.B. Steuersenkung) zu stützen/anzuregen.
Restriktive Fiskalpolitik
Soll den Konjunkturellen Aufschwung abbremsen!
Beispielsweise werden Staatliche Ausgaben,Subventionen,Förderungen und Aufträge gedämpft.
Und im Gegenzug Steuern erhöt.
Antizyklische Finanzpolitik
(auch Antizyklische Fiskalpolitik)
Nach: John Maynard Keynes
Das bedeutet einfach gesagt, daß in Zeiten einer Konjunkturellen Rezession der Staat Schulden aufnehmen muss um die Wirtschaft anzukurbellen z.B. durch Fiskalpolitische Maßnahmen wie Steuersenkungen oder erhöung der Staatlichen Subventionen.
Im Konjukturellen Aufschwung oder der Boomphase sollen die Steuern wieder erhöt und die Ausgaben gedämpft werden um das Defizit wieder auszugleichen bzw, sogar Geld gespart werden und Rücklagen gebildet werden um einer folgenden Rezession gegenzuewirken.
Sozialökonomie
Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft
VWL
Volkswirtschaftslehre oder auch Nationalökonomie oder Sozialökonomie
Monetarismus
Monetaristen sagen, dass der Staat sich darum kümmern soll, die richtige Geldmenge bereitzustellen. Weitere Eingriffe lehnt der Monetarismus ab.
Monetaristen sehen die Regelung der Wirtschaft nur mit der Gelgmenge.
Deficit-Spending
Kurzfristige über Kredite finanzierte Erhöhung der Ausgaben des Staates, um bei konjunkturellem Abschwung die Nachfrage zu erhöhen und damit zum wirtschaftlichen Aufschwung beizutragen. Wirtschaftspolitisches Instrument des Keynesianismus.
Quelle: www.bpb.de
Crowding Out Effekt
=Veränderungseffekt
Der Staat nimmt auf dem Kapitalmarkt mehr Kredite auf, wodurch die Zinsen steigen und die privaten Investoren nicht mehr so viele Investitionen tätigen oder tätigen können.
Beispiel: Die steigende Staatsverschuldung mit der einhergehenden staatlichen kreditaufnahme und dem anstieg des Zinsniveaus führt zu einer verdrängung der privaten investitionen! So erreicht der Staat das gegenteil seines Ziels (= zinsbedingtes CO)
Handelshemmnisse
Ein Handelshemmnis stellt einen Vorgang dar, der sich hemmend auf den Waren- und Dienstleistungshandel zwischen zwei Ländern auswirken soll.
Einfach gesagt:
- Handelshemmnisse sollen den internationalen Freihandel einschränken
- Die inländische Wirtschaft soll vor (günstigeren) ausländischen Konkurrenten geschützt werden
Tarifäre Handelshemmnisse
Tarifäre Handelshemmnisse sind Handelshemmnisse in Form von Zöllen.
Protektionistische Maßnahmen
Als Protektionismus bezeichnet man in Bezug auf ökonomische Sachverhalte alle Maßnahmen in Form von Handelshemmnissen, mit denen ein Staat versucht, ausländische Anbieter auf dem Inlandsmarkt zu benachteiligen, um den inländischen Markt zu schützen.
Quelle: Wikipdia
Nicht Tarifäre Handelshemmnisse
Nichttarifäre (Non-Tariff-Barriers, NTBs) oder zollfremde Handelshemmnisse sind handelspolitische Maßnahmen, die vorwiegend auf die Behinderung von Importen oder die Förderung von Exporten inländischer Unternehmer zielen. Darunter fallen z. B.
- technische Vorschriften
- rechtliche Vorschriften
- Exportbeschränkungen
- Einfuhrquoten
- Einfuhrsteuern
- Einfuhrverbote
- Ausfuhrverbote
- spezielle Importabgaben
- Steuervorteile
- finanzielle Förderung inländischer Unternehmen
- Umwelt- und Sozialstandards
- Qualitätsstandards
- Verpackungs- und Bezeichnungsvorschriften
- Herkunftsangaben
Quelle:Wikipedia
Was bedeutet Sauberes Floating ?
= Freie-/Schwebende Beweglichkeit der Kurse
In einefachen Worten: Die Kurse Schwanken frei !
Die Kurse Entwickeln sich am Devisenmarkt je nach Angebot und Nachfrage.
(Floating = Schwebend)
Was bedeutet Reaktiv ?
= Rückwirkend auf Reize reagieren.
Was ist der BIP Real ?
= Der BIP Real gibt den Gesammtwert aller Güter´,Waren und Dienstleitungen ohne miteinbeziehung der Inflation-/Defaltion wieder.
Produktionsfaktor Arbeit
Produktionsfaktor "Arbeit"
Arbeit ist jede Art manueller und geistiger Beschäftigung, die darauf abzielt, ein Einkommen zu erwirtschaften. Sie ist in der Güterproduktion ein Faktor, der üblicherweise in Kombination mit anderen Faktoren eingesetzt wird, sie verbindet die Produktionsfaktoren miteinander. Die Quantität (Menge) der Arbeitsleistung wird bestimmt durch die Bevölkerungszahl, die Erwerbsquote (ist eine Maßzahl, die den Anteil der Erwerbstätigen an der Gesamtbevölkerung in Prozent ausdrückt) und die Arbeitszeit. Die Qualität der Arbeit (des Humankapitals) ist vor allem von Begabung, Erziehung und Berufsausbildung der Beschäftigten abhängig.
In nahezu allen Ländern der Erde ist Arbeit die wesentliche Voraussetzung für den Lebensunterhalt der Menschen. In der Volkswirtschaft werden daher die Staaten und Regierungen danach beurteilt, ob sie in der Lage sind, ihre Menschen ausreichend mit Arbeitsstellen zu versorgen. Wenn in einer Volkswirtschaft die Produktionsfaktoren optimal genutzt werden, spricht man von Vollbeschäftigung. Vollbeschäftigung besteht, wenn die Zahl der vorhandenen Arbeitsplätze so groß ist, wie die Zahl der tatsächlich Beschäftigten. In der Realität kann diese Situation nicht vorkommen, da es immer Unterschiede in den individuellen Vorstellungen über den Arbeitsplatz gibt. Wenn für 1.000 Personen Arbeitsplätze angeboten werden, ist es sehr unwahrscheinlich, dass die 1.000 Arbeitslosen genau die Bedingungen erfüllen, denn teilweise werden die von der Wirtschaft nachgefragten Bedingungen, wie benötigte Ausbildung, Arbeitsort, Mobilität usw. von den Arbeitslosen nicht erfüllt.
(Qulle:http://www2.klett.de)
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