VWL - Aktuelle Volkswirtschaftslehre - P. Eisenhut
Schlüsselbegriffe
Schlüsselbegriffe
Set of flashcards Details
Flashcards | 160 |
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Students | 25 |
Language | Deutsch |
Category | Macro-Economics |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 04.04.2013 / 19.05.2024 |
Weblink |
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Adverse selection
(falsche Auslese) Bezieht sich auf Situationen, in denen die eine Marktseite wichtige qualitative Eigenschaften der Marktgegenseite nicht beobachten kann. Auf Grund dieser versteckten Informationen dominiert auf dem Markt eine mindere Qualitaet. Adverse Selection fuehrt zu Marktversagen!
Gueter, die im Gebrauch nicht rivalisierend sind, aber nicht ausschliessbar.
Veraenderung der Nachfrage (z.B. durch Ausgabeerhoehungen oder Steuersenkungen des Staates) loesen eine ueberproportionale Veraenderung der Investitionen aus.
Preise uebernehmen die Steuerung, wie knappe Ressourcen fuer die Herstellung verschiedener Gueter eingesetzt werden. Die Marktwirtschaft sorgt fuer eien effiziente Allokation der Ressourcen: Knappe Mittel werden der produktivsten Verwendung zugefuehrt, das Gesamtprodukt wird maximiert.
Die Angebotskurve zeigt, welche Menge die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.
Preissteigerungen, die auf hoehere Kosten oder hoehere Gewinnaufschlaege der Unternehmungen zurueckzufuehren sind.
Die Angebotsoekonomen diagnostizieren schlechte Bedingungen fuer Anbieter (zu hohe Kosten, Einschraenkungen durch den Staat, viele Staatsinterventionen) und fordern in vielen Bereichen den Rueckzug des Staates und der Marktwirtschaft (Deregulierungen, Privatisierungen, Senkung der Abgabelast, Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen).
Gegen den Konjunkturverlauf gerichteter Einsatz der Finanzpolitik: In der Resession muss der Staat die Ausgaben erhoehen und die Einnahmen kuerzen und im Aufschwung muss er die Ausgaben kuerzen und die Einnahmen erhoehen.
Entsteht auf Grund von Scuhprozessen infolge Stellenwechsel
Das Angebot stimmt in qualitativer, regionaler, branchenmaessiger Hinsicht nicht mit der Nachfrage ueberein.
(auch natuerliche Arbeitslosigkeit) umfasst den Umstand, dass nach jedem konjunkturellen Einbruch ein Sockel an Arbeitslosen zurueck bleibt (arbeitslos bleibt). Sie setzt sich aus struktureller und friktioneller Arbeitslosigkeit zusammen.
Leistung (Wertschoepfung, produzierte Einheiten) pro Mitarbeiter in einer gewissen Zeit oder pro Arbeitsstunde.
Insbesondere die Steuereinnahmen, die Arbeitslosenunterstuetzung und die Schuldenbremse sorgen dafuer, dass die Veraenderung des Staatsbudgets automatisch antizyklisch wirkt.
Stellt die Arbeitslosen in Beziehung zu den offenen Stellen. Sie zeigt die Entwicklung der Sockelarbeitslosigkeit.
Durch die Realisierung von vier Freizuegigkeiten (Gueter, Dienstleistungen, Kapital und Personen) soll der Handel erleichtert und der Wohlstand gesteigert werden.
Preis/Mengenkombination bei der weder Gewinn noch Verlust entsteht. (Gewinnschwelle/Nutzschwelle/DB)
System von fixen Wechselkursen. Jedes Mitgliedsland definiert seine Waehrung in Gold oder Dollar die amerikanische Nationalbank verpflichtet sich, alle Dollarguthaben auf Verlangen zum abgemachten Kurs in Gold einzuloesen.
Wert aller im Laufe eines Jahres im Inland erbrachten Wertschoepfungen, bewertet zu Marktpreisen.
Derjenige Teil der Wertschoepfung, der fuer die Produktionsanlagen, Lagerzunahmen oder oeffentliche Einrichtungen verwendet wird. Die Bruttoinvestitionen werden in Bauinvestitionen und Vorratsveraenderungen unterteilt. (Bruttoinvestitionen - Ersatzinvestitionen (Abschreibungen) = Nettoinvestitionen)
Jederzeit in Bargeld umwandelbare Bank- und Postcheckguthaben (Transikonten), die dem bargeldlosen Zahlungsverkehr dienen.
Dank klar geregelten Eigentumsrechten koennen externe Effekte ausgebuegelt werden.
Zeigt den gewinnoptimalen Preis und die Menge beim Monopol.
Durch staatliches Handeln werden privatwirtschaftliche Aktivitaeten verdaenkt. Z.B.: Verdraenung von privaten Investitionen durch angestiegene Zinsen als Folge der Staatsverschuldung.
Gegenstueck zur Inflation è Genereller Rueckgang des Preisniveaus ueber laengere Zeit.
Lang anhaltende Konjunkturphase, welche durch hohe Arbeitslosigkeit, geringe Kapazitaetsauslastung und sinkende Loehne und Preise gekennzeichnet ist.
Von Inlaendern gehaltene, auf fremde Waehrung lautende Guthaben
Verkauf von Devisen per Kasse und gleichzeigter Kauf auf Termin oder umgekehrt.
Gruendung, Erwerb oder Beteiligung an / von Tochergesellschaften oder Filialen im Ausland.
Disinflation bezeichnet eine Verminderung der Inflation jedoch nicht ein Sinken des Preisniveaus (Deflation). Disinflationspolitik iel darauf ab, die Inflationsrate in einer Volkswirtschaft zu reduzieren.
Aus knapen Ressourcen das Beste herausholen. Maximierung der Wohlfahrt einer Gesellschaft durch eine optimalen Einsatz der Ressourcen.
Lohnerhoehungen wirken einerseits kostensteigernd, andererseits wirken sie durch Anreize zu hoeheren Leistungen auch kostensenkend. Diese Theorie erklaert, weshalb Unternehmungen nicht unbedingt an tieferen Loehnen interessiert sind und deshalb Arbeitslosigkeit nicht abgebaut werden kann.
Masszahl fuer die prozentuale Veraenderungen einer abghaengigen Groesse im Verhaeltnis zur prozentualen Veraenderung einer unabhaengigen Groesse.
Relative Veraenderung der nachgefragten Menge infolge einer relativen aenderung des Preises.
Relative Veraenderung der angebotenen Menge infolge einer relativen aenderung des Preises.
Relative aenderung der Nachfrage infolge einer realtiven aenderung des Einkommens.
Wird der Einsatz eines Produktionsfaktores bei Konstanz der Menge der uebrigen Faktoren erhoeht, so nimmt der Ertrag zunaechst mit steigenden, dann mit fallenden Grenzertraegen zu, bis schlussendlich der Gesamtertrag sinkt, der Grenzertrag also negativ wird.
Einsatz der geldpolitischen Instrumente der Nationalbank der Vergroesserung der Geldmenge (Geldmenge waechst staerker als das Produktionspotenzial).
Anteil der Ausfuhren eines Landes in Prozent des BIP.
Kosten oder Nutzen, die bei der Produktion oder im Konsum entstehen, jedoch nicht vom Verursacher getragen werden muessen.
uebertragung zwischen staatlichen Koerperschaften zum Ausgleich zwischen Finazkraft und Finanzbedarf oder als Abgeltung fuer die uebernahme von uebergeordneten Aufgaben.